Dankbar für den Schutz des Meisters

(Minghui.org) Ich bin 85 Jahre alt und habe im Jahr 1997 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren. Mein Mann starb während der Kulturrevolution durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) an den Folgen der Verfolgung. Meine fünf Töchter möchten nicht, dass ich alleine lebe. Da ich nun schon etwas älter bin, wohne ich abwechselnd bei ihnen, vor allem bei meiner zweiten oder dritten Tochter.

Verfolgung durch Krankheit ablehnen

Eines Tages, als ich bei meiner dritten Tochter alleine zu Hause war, fühlte ich mich, als ob ich plötzlich die Kontrolle über meinen Mund und meine Glieder verloren hätte. Mein Geist war jedoch sehr klar, so rief ich meine älteste Tochter an und sandte aufrichtige Gedanken aus, um jegliche Arrangements der alten Mächte zu verneinen oder die von allen anderen bösartigen Wesen, die mich verfolgten.

Etwa zehn Minuten später kam meine Tochter bei mir an. Sie ist eine Falun-Dafa-Praktizierende, so sandte sie mit mir gemeinsam aufrichtige Gedanken aus. Nach 30 Minuten ging es mir wieder gut.

Ein anderes Mal hatte ich um meine Taille einen brennenden, stechenden Schmerz. Meine dritte Tochter schlug vor, ich solle ins Krankenhaus gehen. Ich dachte, dass die Symptome dem ähnelten, was oft als „Schlangen-Geschwüre“ (chinesische Bezeichnung für Gürtelrose) bezeichnet wird. Ein aufrichtiger Gedanke auf die Schlangengeschwüre gerichtet erschien in meinem Geist: „Ihr kleinen Schlangen müsst beseitigt werden. Ich kann euren Kopf mit dem kleinen Finger zerquetschen.“ Nach jenem Gedanken fühlte ich mich sofort wieder gut. Meiner Tochter sagte ich: „Jetzt geht es mir wieder gut.“ Sie war erstaunt und fragte sich, ob ein aufrichtiger Gedanke tatsächlich ausreichen konnte, um jenen Zustand so schnell zu beseitigen. Wir schauten uns meine Taille genau an und all die kleinen Blasengeschwüre waren verschwunden.

Diese Erfahrung zeigte mir, dass der Meister uns Praktizierenden bereits übernatürliche Fähigkeiten gegeben hat und dass es an uns liegt, diese angemessen einzusetzen. Durch aufrichtige Gedanken und aufrichtige Taten kann das Böse sofort beseitigt werden.

Beschützt vor einem Feuer

Vor drei Tagen hielt ich mich alleine in der Wohnung meiner dritten Tochter auf und wollte gerade anfangen zu kochen. Doch in dem Moment, in dem ich den Gashahn öffnete, schoss mit einem lauten „Peng!“ eine große Flamme heraus. In meinen Gedanken reagierte ich blitzschnell und rief: „Meister, bitte retten Sie mich!“ Innerhalb einer Minute war das Feuer aus.

Ich rief meine vierte Tochter an, die sogleich herüberkam. Sie sah, dass mein Haar büschelweise verbrannt war und es Brandlöcher in meinem Pullover gab. Während ich mit ihr sprach, begann ich zu weinen. Sie tröstete mich, indem sie mich daran erinnerte, dass Haare nachwachsen und Pullover neu gekauft werden können. Ich sagte ihr, ich würde Angst bei dem Gedanken bekommen, dass ich hätte in den Flammen sterben können, wenn der Meister mich nicht beschützt hätte.

Nach innen schauen, um Konflikte zu lösen

Die Wohnung meiner dritten Tochter befindet sich im sechsten Stock. Eines Tages gingen wir die Treppen nach unten in ein Restaurant. Als ich im ersten Stock ankam, fiel ich der Länge nach hin. Es schien so, als hätte mir jemand das Bein gestellt. Zuerst wagte ich nicht, mein Bein zu bewegen, doch dann dachte ich plötzlich: „Mir geht es gut!“

Der Meister sagte:

„Wir sagen, Gutes oder Schlechtes entspringt einem einzigen Gedanken. Der Unterschied in diesem einzigen Gedanken wird auch unterschiedliche Folgen mit sich bringen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 205)

Ich stand auf und wir betraten das Restaurant.

Zwei Tage danach lud mich meine zweite Tochter zum Essen in ein Restaurant ein, und ich fiel wieder im ersten Stock hin. Diesmal war es etwas ernsthafter und mein Mund blutete und schwoll an.

Nach jenen zwei Unfällen wusste ich, dass ich in mir selbst nach den Ursachen suchen sollte. Ich erinnerte mich an einen hitzigen Streit, den ich mit dem Mann meiner zweiten Tochter gehabt hatte, weil ich ihm die Geldsumme von 30.000 Yuan nicht leihen wollte, mit der er eine Versicherungspolice bezahlen wollte. Wir hatten uns heftig gestritten. Ich habe fünf Töchter, insofern befürchtete ich, der Vorfall könne als Beispiel dienen, so dass ich am Ende allen Geld leihen müsste.

Durch die Stürze an jenem Tag konnte ich meinen Fehler erkennen. Als Kultivierende sollte ich mich nicht wie ein gewöhnlicher Mensch benehmen und meinen Schwiegersohn beschimpfen. Zudem konnte es sein, dass der Meister jenen Konflikt benutzt hatte, um meine Xinxing zu erhöhen.

Der Meister sagte:

„Nicht nur, dass du dich nicht über ihn ärgern sollst, du sollst ihm auch noch von Herzen danken, ihm wirklich danken.“ (ebd., Seite 194)

Dank dem Meister und Dafa konnte ich mich charakterlich verbessern. Ansonsten hätte ich ihm nicht so einfach vergeben. Gegenüber dem Meister gab ich in Gedanken zu: „Meister, ich habe falsch gehandelt. Ich hätte meinen Schwiegersohn nicht beschimpfen sollen.“ Als ich meine Fehler erkannt hatte, sprach ich sogleich mit meinem Schwiegersohn.

Dafa ist wirklich erstaunlich. Nachdem ich es eingesehen hatte, veränderte sich auch mein Schwiegersohn. Er entschuldigte sich als erster bei mir, weil er geflucht hatte. „Mutter, es war nicht deine Schuld“, sagte er. „Du kannst mich ruhig schlagen, wenn du dich dadurch besser fühlst.“ Ich antwortete, ich sei eine Falun-Dafa-Praktizierende und würde so etwas nicht tun.

Der Meister sagte uns:

„Wenn er dich schlägt, schlägst du nicht zurück; wenn er dich beschimpft, schimpfst du nicht zurück, einfach so.“ (Fa-Erklärung in Sydney, 1996)

Als Kultivierende sollen wir Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht befolgen und wahre Falun-Dafa-Praktizierende sein.

Mein Schwiegersohn konnte nicht glauben, dass ich ihm nach so einem ernsthaften Streit vergeben konnte. Er dankte dem Meister und versprach, mich von nun an freundlich zu behandeln. Nicht nur dies, die schlimme Schwellung an meinem Mund ging innerhalb eines Tages zurück. Der barmherzige Meister und Dafa halfen uns, die Konflikte zu lösen.

Der Meister sagte:

„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)

Ich kann meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister nicht beschreiben. Ich kann nur das Fa lernen, die wahren Hintergründe von Dafa verbreiten, starke aufrichtige Gedanken aussenden und mich fleißig kultivieren.