Bewegende Geschichte über den Weg einer einfachen Frau
(Minghui.org) Im Oktober 2019 lernte ich beim Fa-Lernen eine neue Praktizierende kennen, deren Kultivierungsgeschichte mich sehr bewegte. Sie erlaubte mir, ihre Erfahrungen niederzuschreiben.
Verteilen des Buches „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“
Die neue Praktizierende Hui [Pseudonym] und Yijie waren Kolleginnen gewesen, bevor Hui sie 2008 in ihrem Geschäft besuchte. Auch zwei Freunde von Yijie, die Falun Dafa-Praktizierende sind, waren anwesend und unterhielten sich mit Hui. Anschließend tauschten sie ihre Adressen aus.
Eine von ihnen ging an diesem Abend mit zu Hui nach Hause und brachte ihre eine Tasche mit Büchern, und zwar die „Neun Kommentaren über die Kommunistische Partei“, insgesamt etwa 20 bis 30 Stück. Hui dachte sich, dass sie diese unter die Menschen bringen solle, und verteilte sie in ihrer Wohngegend. In weniger als einer Stunde waren alle Exemplare verteilt.
Yijies Freundin brachte ihr am nächsten Abend diesmal zwei große Taschen mit Büchern und Hui verteilte sie erneut. Sie klopfte an die Türen einiger Wohnhäuser oder legte die Bücher in die Zeitungskisten der Menschen. Sie legte auch welche in Fahrradkörbe, in die Regale von Supermärkten oder in Schließfächer von Umkleidekabinen.
Hui ist ein einfacher und freundlicher Mensch. Eine Freundin von Yijie hielt sie für eine Praktizierende, als sie sich zum ersten Mal trafen, doch Hui hatte zu diesem Zeitpunkt noch gar nicht mit dem Praktizieren begonnen.
Als man ihr keine Bücher mehr brachte, zog Hui selbst los, um welche zu holen und sie zu verteilen. So vergingen einige Jahre.
Sie verstand, dass das, was die Praktizierenden tun, etwas Gutes sein musste, denn sie hatte die Praktizierenden stets als sehr gutherzig wahrgenommen. Hui nahm also das Dafa mit einem reinen und einfachen Herzen an und gab sie so an andere Menschen weiter.
Einmal verstauchte sich Hui beim Verteilen der „Neun Kommentare“ den Knöchel und ihr rechter Fuß wurde weit nach hinten gedreht. Sie wollte dennoch nach Hause gehen, also drehte sie ihren Fuß wieder in die richtige Position. Danach bemerkte sie, dass sie ohne Probleme laufen konnte. Als sie das feststellte, beschloss sie, auch den Rest der Bücher zu verteilen.
Am nächsten Morgen war ihr Fuß ganz dunkel angelaufen, doch sie störte sich nicht daran und machte mit ihren gewohnten Aufgaben einfach weiter. Der Fuß heilte schließlich von selbst.
Verteilen von Informationsmaterialien in einer anderen Provinz
Dann zog Hui in eine andere Provinz und arbeitete dort einige Jahre lang als Lagerverwalterin für eine Immobilienfirma. Mehrmals im Jahr fuhr sie zu Besuch in ihre Heimat.
Sie brachte von diesen Besuchen etwa hundert Broschüren über Dafa mit zurück in die Stadt, in der sie arbeitete, und verteilte sie dort jedes Mal. Bei den Sicherheitskontrollen in den Zügen hatte sie nie Probleme.
Einmal brachte sie viele Broschüren in einer Reisetasche mit und ihr Mann ging mit dem anderen Gepäck vor ihr her. Am Kontrollpunkt forderten drei Beamte ihren Mann auf, sein Gepäck zu öffnen. Sie inspizierten seine Taschen und führten eine Leibesvisitation durch, aber Hui wurde ohne jegliche Inspektion zum Durchgang gebeten. Ihr Mann wusste nicht, was sie in ihrer Tasche transportierte, und dachte, dass er kontrolliert wurde, weil er vor ihr ging. Daher bat er sie, bei der nächsten Kontrolle als Erste zu gehen. Überraschenderweise wurde er erneut durchsucht – sie jedoch nicht.
Der Meister erklärt:
„Auch wenn ein gewöhnlicher Mensch heute mal ein ,Falun Dafa ist gut‘ gerufen hat, wird der Meister ihn schon beschützen, weil er diesen Satz gerufen hat und sich im Bösen befindet.“(Fa-Erklärung und Fa-Erläuterung auf der Fa-Konferenz im Großraum New York, 20.04.2003)
Hui hat bei der Verteilung von so vielen Informationsmaterialien über die Verfolgung geholfen: Wie kann es also sein, dass der Meister ihr nicht hilft? Er kümmert sich doch um die Kultivierenden. Obwohl sie das selbst nicht erkannte, hat der Meister immer wieder dafür gesorgt, dass sie erstaunliche Wunder erlebte, damit sie so schnell wie möglich auf den Weg des Dafa geführt wurde.
Kultivierung im Falun Dafa
Seit 2013 arbeitet Hui wieder in ihrer Heimatprovinz und Yijie nahm sie zum lokalen Fa-Lernen im Haus einer Mitpraktizierenden mit.
Von da an begann Hui, das Zhuan Falun zu lesen. Sie erfuhr, was Falun Dafa ist und was Kultivierung wirklich bedeutet. Sie verstand, dass ein Dafa-Jünger jeden Tag das Fa lernen, die Grundprinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beherzigen und die Übungen praktizieren sollte. Auch erkannte sie, dass man als wahrer Dafa-Jünger drei Dinge tun sollte: nämlich das Fa gut lernen, aufrichtige Gedanken aussenden und andere Menschen über die wahren Umstände von Falun Dafa aufklären.
Seit acht Jahren praktiziert sie nun schon Falun Dafa und sieht sehr jung und hübsch aus – sie sieht viel jünger aus, als sie tatsächlich ist. Mithilfe langjähriger Praktizierender plant sie jeden ihrer Tage sinnvoll und kultiviert sich fleißig. Morgens lernt sie gemeinsam mit der Gruppe das Fa und praktiziert die Übungen mal morgens und mal abends. Gemeinsam mit einer Mitpraktizierenden erklärt sie den Menschen die Umstände über die Verfolgung von Falun Dafa und verteilt nachmittags Flugblätter. Abends hängt sie Transparente und Plakate auf, um die Menschen zu informieren.
Kalender mit Informationen über Falun Dafa verteilen
Sie und diese Praktizierende verteilten auch gegen Ende des Jahres Kalender mit Informationen über Falun Dafa. Einmal wurde ein Praktizierender, der außerhalb der Stadt wohnt, verhaftet und war nicht in der Lage, die Kalender zu verteilen.
Andere Praktizierende brachten dann die 1.000 Kalender in fünf großen Kisten in unsere Stadt und Hui nahm sie alle mit zu sich nach Hause. Sie und eine Mitpraktizierende verteilten diese Kalender dann jeden Nachmittag und nach etwa einer Woche waren alle unter die Leute gebracht. Sie halfen währenddessen auch etwa 200 Menschen, aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und deren Jugendorganisationen auszutreten.
Einmal wurde sie von Leuten angezeigt, die durch die Propaganda der KPCh vergiftet worden waren. Sie wurde verhaftet und ihr Haus durchsucht. Unter dem Schutz des Meisters konnte sie diese Schwierigkeit überwinden. Ein Mitpraktizierender kommentierte einmal, dass Hui den Anforderungen des Meisters entspreche.
Denn der Meister sagt im Zhuan Falun:
„Bei der Kultivierung im Buddha-Fa musst du mit starkem Willen fleißig vorankommen.“(2019, S. 474)
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