Der Glaube an Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht hat mir geholfen, eine COVID-19-Infektion zu überstehen

(Minghui.org) Mein Name ist Carolyn. Ich bin 37 Jahre alt und die Frau eines Falun-Dafa-Praktizierenden. Nach fünf Jahren Ehe wurde ich mit unserem ersten Kind schwanger.

Während der Schwangerschaft mit COVID-19 infiziert

Die ersten Symptome traten am Donnerstag, dem 7. Januar, auf. In den ersten drei Tagen verspürte ich ein leichtes Unwohlsein im Hals, begleitet von plötzlichen Hitze- und Kältewellen.

Drei Tage später fing ich an stark zu frieren. Ich befolgte den Rat meines Mannes und legte mich draußen in die Sonne, von Kopf bis Fuß in dicke Decken eingewickelt. Aber die Kälte blieb. Mein Mann verspürte keinen Wind. Mir war jedoch so kalt, dass mein Kopf beim kleinsten Windhauch schmerzte. Die Symptome glichen denen im dritten Schwangerschaftsmonat, als ich an einer Grippe erkrankte. Die Grippeimpfung, die mir zuvor verabreicht worden war, hatte überhaupt nicht gewirkt, was mich ziemlich verärgerte. Ich weigerte mich, die Möglichkeit einer Ansteckung mit COVID-19 in Betracht zu ziehen, bis sich die eindeutigen Anzeichen dafür zeigten. 

Bald darauf war meine Nase so verstopft, dass ich kaum noch atmen konnte, Meine Nasenhöhle schmerzte und fühlte sich unglaublich trocken an. Solche Symptome hatte ich noch nie gehabt. Ich konnte nur noch durch den Mund atmen und hustete ständig Schleim, der sich in meinem Rachen gebildet hatte. Meine Lippen wurden trocken und rissig. Mein ganzer Körper, sogar meine Gelenke, schmerzten so sehr, dass ich es kaum ertragen konnte. Diese Schmerzen waren am schlimmsten.

Einen weiteren Tag später hatten sich die Schmerzen noch verschlimmert. Ich sah keine andere Möglichkeit mehr, als unseren Hausarzt anzurufen und ihn um ein entzündungshemmendes Medikament zu bitten, das meine Genesung beschleunigen sollte.

Ich rief sogleich in der Klinik an. Die Rezeptionistin teilte mir jedoch mit, dass sie unter einem Zustrom von COVID-19-Patienten leiden würden und sich mein Hausarzt erst später melden könne. Als er endlich zurückrief, war es bereits 18.00 Uhr. Anhand der Symptombeschreibung bestätigte er sofort eine mögliche Infizierung mit COVID-19. Er riet mir zu einer Nukleinsäure-Diagnostik und zum Kauf eines Pulsoximeter, um die Sauerstoffsättigung meines Blutes zu überwachen. Sollte der Messwert des Geräts unter 90 % fallen, würde ich umgehend einer Notfallbehandlung unterzogen werden müssen.

In der gleichen Nacht stieg mein Fieber an. Ich konnte wegen der starken Halsschmerzen, dem Schleim und extremen Körperschmerzen nicht schlafen. In der Vergangenheit waren mir weltliche Vergnügungen und Luxusgüter wichtig gewesen und ich hatte davon geträumt, ein eigenes Haus zu besitzen. Diese Tage des Leidens ließen mich jedoch erkennen, wie sinnlos solche Träume sind.

Am darauffolgenden Tag unterzog ich mich einem COVID-19-Test – das Testergebnis fiel positiv aus. Das war in der 26. Schwangerschaftswoche.

Das Fieber wurde unerträglich. Mir war abwechselnd heiß und kalt – in einem Moment schwitzte, im nächsten zitterte ich vor Kälte. Der Sauerstoffgehalt in meinem Blut fiel auf 94 % runter, während mein Herz mit 135 Schlägen die Minute raste. Die Schmerzen waren bereits so überwältigend, dass ich das Herzrasen kaum wahrnehmen konnte.

Die Situation verschlimmerte sich weiter, sodass ich bald nicht mehr in der Lage war, das Bett zu verlassen. Mein Mann brachte mir die Mahlzeiten ans Bett und fütterte mich löffelweise. Die ganze Zeit über galt meine größte Angst meinem ungeborenen Kind, dessen Bewegungen ich nicht mehr spüren konnte. An diesem Nachmittag nahm ich ein Medikament gegen Fieber ein. Das Fieber sank zwar schnell, stieg jedoch zwei Stunden später wieder an. Meine Halsschmerzen wurden schlimmer. Selbst das Schlucken meines eigenen Speichels verursachte extreme Schmerzen. Kurzatmigkeit führte dazu, dass ich nicht mehr sprechen konnte. Außerdem hustete ich so viel Schleim, dass am Ende des Tages die schmutzigen Taschentücher aus dem Mülleimer quollen. Zu diesem Zeitpunkt fühlte ich mich dem Tod nahe.

„Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit – Barmherzigkeit – Nachsicht ist gut“ rezitieren

Mein Mann und meine Schwiegermutter praktizieren Falun Dafa seit vielen Jahren. Früher sprach mein Mann öfter über die Vorzüge und Wunder von Falun Dafa. Davon inspiriert fing ich ebenfalls mit dem Praktizieren an. Aber keines der Wunder, von denen mein Mann mir erzählt hatte, trat ein. Entmutigt hörte ich ein paar Monate später mit dem Praktizieren wieder auf.

Auf dem Höhepunkt meines Leidens erinnerte ich mich plötzlich an ein Telefongespräch mit einer Freundin. Ich berichtete ihr über meine letzte Mutterschaftsuntersuchung, bei der mein Gynäkologe festgestellt hatte, dass sich mein Kind in einer abnormalen fötalen Position befand, was das Risiko von schweren Blutungen und einer Frühgeburt erhöhen würde. Ich war sehr besorgt. Meine Freundin beruhigte mich und erzählte, ihre Kinder seien beide in einer abnormalen fötalen Position gewesen, die Schwangerschaften aber trotzdem problemlos verlaufen. Ihr erstes Kind wurde sicher und ohne Komplikationen entbunden. In der zweiten Schwangerschaft traten drei Mal leichte Blutungen auf, trotzdem verlief die Entbindung problemlos. Sie riet mir dann, den Satz „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren, um gefährliche Situationen sicher zu überwinden.

Durch diese Erinnerung ermutigt, begann ich, den Satz zu rezitieren. Ich erzählte auch meinem Mann und meiner Schwiegermutter davon. Dieser Rettungsanker verringerte meine Angst sofort. Ich rezitierte die ganze Nacht „Falun Dafa ist gut“. Vor dem Einschlafen beruhigte ich meinen ungeborenen Sohn: „Wir werden diese Hürde gemeinsam überwinden.“

Am 12. Januar litt ich unter einem schweren Hustenanfall, der mich nicht schlafen ließ. Mein Mann meinte: „Wenn sich das Herz ändert, kann sich eine Situation zum Besseren wenden.“ Ich konnte die Bedeutung seiner Worte nicht verstehen.

Am darauffolgenden Nachmittag erklärte mein Mann seine Äußerung: „Ein Mensch kann den Satz ,Falun Dafa ist gut’ rezitieren, um von Dafa zu profitieren. Wenn er aber weiterhin Dinge sagt und tut, die dem Ruf des Dafa schaden, hat es keine Wirkung.“ Nachdem ich dies gehört hatte, fühlte ich mich schwach und entmutigt.

Ich legte mich wieder hin und deckte mich mit dicken Decken zu. In diesem Moment sprudelten die Worte unwillkürlich aus meinem Mund. „Ich habe den Meister und das Fa. Es ist an der Zeit, meinen Charakter zu erhöhen und meinen Fehler zuzugeben. Ich werde das nicht wieder tun.“ Danach rezitierte ich im Stillen weiter die Sätze ,Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut.“ Zwei Stunden später bemerkte mein Mann mein zunehmendes Unwohlsein und gab mir ein Mittel gegen das Fieber. Danach schwitzte ich so sehr, dass meine Decke und Kleidung durchnässt waren.

Dann sank das Fieber und mein Zustand begann sich zu bessern. In dieser Nacht gelang es mir, die zweite Falun-Dafa-Übung 10 Minuten lang zu praktizieren.

In den nächsten zwei Tagen hatte ich zwar kein Fieber, aber mein Körper fühlte sich weiterhin schmerzhaft und wund an, besonders mein Rücken, sodass ich mich kaum bewegen konnte. Der anhaltende trockene Husten ließ es in meinem Kopf klingeln und meine Lungen atemlos werden, sodass ich nicht sprechen konnte. An diesem Freitag gelang es mir, die zweite Falun-Dafa-Übung 20 Minuten lang zu praktizieren, am Samstag sogar 30 Minuten.

In der Nacht trat starker Husten auf. Ich rezitierte im Stillen „Falun Dafa ist gut“, bis ich einschlief. Zwei Tage später waren meine Atembeschwerden auf wundersame Weise gänzlich verschwunden. Nur mein Geruchssinn war noch nicht vollständig wiederhergestellt.

Danach kehrte mein Appetit zurück und mein Körper und Geist wurde von Tag zu Tag kräftiger. Ich praktizierte nun nicht nur die dritte, sondern auch die erste der Falun-Dafa-Übungen. Am 28. Januar unterzog ich mich einem Nukleinsäure-Diagnosetest und das Ergebnis fiel negativ aus. Ein weiterer Test am 3. Februar bestätigte die Richtigkeit dieser Diagnose.

Dem Meister für die Rettung danken

Nachdem das Krankenhaus das negative Testergebnis für COVID-19 bestätigt hatte, wurde mir eine Mutterschaftsuntersuchung erlaubt. Der Gynäkologe teilte mir die gute Nachricht mit. Alles hatte sich wieder normalisiert. Mein Sohn befand sich nicht mehr in einer abnormalen Fötusposition, ich hatte weder Schwangerschaftsdiabetes noch Bluthochdruck und meine körperliche Verfassung war ausgezeichnet. Mein Gynäkologe versicherte mir, dass eine natürliche Geburt in Betracht gezogen werden könne. 

Mittlerweile ist mein Geruchssinn wieder zurückgekehrt. 

Ich habe meine persönlichen Erfahrungen mit meinen Freunden und Eltern geteilt. Das Rezitieren von „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ hat mir wirklich geholfen, diese schwierige Zeit zu überstehen.

Ich hoffe, dass ich meine Erfahrungen auch mit anderen COVID-19-Patienten teilen kann. Diejenigen, deren Zustand sich noch nicht gebessert hat, die schwer erkrankt sind und bei denen die moderne Medizin keine Wirkung zeigt, bitte ich dringend, den Satz „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht sind gut“ zu rezitieren und Wunder wahr werden zu lassen.

Danke, Meister Li, dass Sie meinen Sohn und mich gerettet haben!