[Fa-Konferenz in Hongkong 2021] Den Sinn des Lebens gefunden
(Minghui.org) Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Praktizierenden!
Ich bin ein Falun-Dafa-Praktizierender in Hongkong. Zu meiner großen Freude habe ich Meister Li (den Begründer von Falun Dafa) am 13. Juli 1996 persönlich getroffen. In den folgenden 25 Jahren hat der Meister immer über mich gewacht. Wenn ich an die Kette der Ereignisse zurückdenke, die mich zum Praktizieren geführt haben, bin ich äußerst dankbar.
Ich wurde in China geboren. Mein Vater wurde zu Unrecht ins Gefängnis gesperrt; da war ich gerade zwei Jahre alt. Zwei Tage nach seiner Entlassung verstarb er. Meine Mutter konnte den Schicksalsschlag nicht überwinden und verließ deshalb unser Zuhause; sie ging nach Shanghai. Ich wuchs bei meiner Großmutter väterlicherseits auf. Als ich zehn Jahre alt war, zogen wir nach Hongkong.
Ohne meine Eltern fühlte ich mich einsam und verloren. Als Teenager suchte ich nach dem Weg, das heißt, nach dem Sinn des Lebens. Ich las Bücher über Buddhismus, Daoismus und Tantrismus, studierte den Hinduismus und probierte verschiedene Arten von Qigong aus. Erst als Falun-Dafa-Praktizierender wurde mir klar, dass man sich nicht in verschiedenen Schulen kultivieren soll; man soll sich auf einen Kultivierungsweg konzentrieren.
In meiner Jugend meditierte ich stundenlang in den Bergen. Die brennende Sonne störte mich nicht. In einem früheren Leben war ich ein alter Mönch mit einem langen Bart und lebte in einem tiefen Wald. Ich beschloss wieder Mönch zu werden. Als meine Familie das erfuhr, schob sie dem sofort einen Riegel vor.
Wenn ich als Kind nicht so gelitten hätte, würde ich vielleicht Falun Dafa nicht so sehr wertschätzen, wie ich es heute tue.
Als Kind wurde ich oft misshandelt, geschlagen und schikaniert. Obwohl ich Kampfkunst praktizierte, konnte ich nicht hart zurückschlagen. Der Meister passte auf mich auf, vielleicht sogar schon, bevor ich geboren wurde.
Eine schicksalhafte Begegnung
Im Jahr 1992 sah ich in einer Qigong-Zeitschrift ein Foto von Meister Li. Er praktizierte die Übungen in Guizhou. Ich war neugierig, versuchte aber nicht, mehr über Falun Dafa herauszufinden.
Eines Tages kam ich durch einen Park und sah in einem Pavillon Menschen, die die Übungen praktizierten. Ich blieb stehen, um mir das anzusehen.
Später kam ich wieder zurück; es fing an zu regnen. Deshalb suchte ich unter dem Pavillon Schutz. Dieselbe Gruppe las jetzt laut aus einem Buch vor, welches ich nicht kannte. Als sie fertig waren, gab mir eine von ihnen das Zhuan Falun und fragte mich nach meiner Telefonnummer. Normalerweise gebe ich sie nicht weiter, doch da war es kein Problem für mich. Dieser Tag muss vom Schicksal vorherbestimmt gewesen sein. Später bekam ich nämlich durch diese Begegnung die glückliche Gelegenheit, den Meister persönlich zu treffen.
Eines Tages im Jahr 1996 rief mich die Praktizierende, der ich meine Telefonnummer gegeben hatte, an. Sie lud mich ein, an diesem Abnd zu einem Vortrag des Meister zu kommen.
„Ich muss heute Abend arbeiten; ich kann nicht kommen“, sagte ich ihr.
„Komm, auch wenn du die Arbeit sausen lassen musst. Viele Menschen wollen den Meister treffen, bekommen aber nicht die Gelegenheit dazu.“
Tatsächlich ging ich an diesem Abend zum Vortrag des Meisters. Es war das erste Mal, dass ich den Meister persönlich traf. Unerklärlicherweise war ich so bewegt, dass ich weinen wollte; ich fühlte mich ihm sehr nahe. An diesem Tag wurde ich ein Falun-Dafa-Praktizierender.
Im Jahr 1997 traf ich den Meister anlässlich seines Vortrages noch einmal persönlich. Ich hatte damals ein Jahr lang praktiziert und die Lehre des Meisters hatte mich sehr erleuchtet.
Als ich den Meister aus dem Aufzug kommen sah, telefonierte ich gerade mit einem anderen Praktizierenden. Ich legte respektvoll meine Hände zum Heshi-Gruß zusammen. Der Meister tat dasselbe. In diesem Moment war ich von der Barmherzigkeit des Meisters überwältigt, ein Gefühl, das mit Worten nicht zu beschreiben ist.
Ich konnte ruhig dasitzen und zwei Lektionen aus dem Zhuan Falun auf einmal lernen. Da ich oft nachts arbeitete, hatte ich tagsüber Zeit, das Fa zu lernen. Ich tat, was der Meister uns sagte: das Fa lernen, die Übungen praktizieren und meine Xinxing erhöhen. Bald bildete sich der Himmelskreis, wie ihn der Meister beschrieben hatte. Manchmal spürte ich, wie die Energie in meinem Körper hin und her sprang. Zu dieser Zeit wussten die anderen Praktizierenden und ich nicht, was das war. Erst später erfuhr ich, dass es durch den Energiefluss der Meridiane verursacht wurde.
Durch die Kultivierung erkannte ich den Sinn des Lebens. Ich kann mir nicht vorstellen, wie mein Leben aussehen würde, wenn ich nicht Falun Dafa praktizieren würde. Der Meister hat mir alles gegeben. Deshalb weine ich jedes Mal, wenn ich den Meister treffe, denn meine Wertschätzung für seine Barmherzigkeit ist unbeschreiblich!
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