Nürnberg am Welt-Falun-Dafa-Tag: „Worte können meine Dankbarkeit nicht beschreiben“

(Minghui.org) Am 13. Mai 2021 erfüllte melodische Musik die Luft am Wöhrder See in Nürnberg. Eine Gruppe leuchtend gelb gekleideter Menschen saß meditierend da – mit einem aufrechten Rücken und einem friedlichen Gesichtsausdruck. Vorbeikommende Jogger, Spaziergänger und Radfahrer blieben stehen und warfen einen Blick auf die Szene. Manche wollten mehr über die spirituelle Praktik Falun Dafa erfahren.Am 13. Mai 2021 feiern Falun-Dafa-Praktizierende aus den Regionen Bayern und Franken den Welt-Falun-Dafa-Tag am Wöhrder See in Nürnberg und gratulieren Meister Li Hongzhi zum 70. Geburtstag.

Der 13. Mai dieses Jahres ist der 29. Jahrestag der Einführung von Falun Dafa in die Öffentlichkeit und der 22. weltweite Falun-Dafa-Tag. Dieser fällt mit dem 70. Geburtstag des Gründers Meister Li Hongzhi zusammen. Zu diesem besonderen Anlass stellten Praktizierende aus den Regionen Franken und Bayern die Selbstkultivierungspraktik vor, machten gemeinsam die Übungen und berichteten von der Verfolgung in China.

Der Wöhrder See liegt nördlich von Nürnberg und ist oft Schauplatz großer kultureller Veranstaltungen wie Freiluftkonzerte. Er hat sich zum Zentrum der kulturellen Aktivitäten in Nürnberg entwickelt und ist ein beliebtes Ausflugsziel. Am Himmelfahrtstag, einem bundesweiten Feiertag, waren viele Menschen bei dem schönen Wetter unterwegs.

Die Menschen, die an der Veranstaltung vorbeikamen, blieben stehen und schauten den Praktizierenden bei der Gruppenübung zu. Einige lasen die Informationen auf den Schautafeln, andere stellten Fragen. Nachdem sie von der brutalen Verfolgung in China erfahren hatten, unterschrieben sie die Petition, um sich für die Beendigung der Gräueltaten einzusetzen.

Glückliche, junge Praktizierende

Sara (Mitte) und weitere junge Praktizierende nehmen an der Veranstaltung am Wöhrder See in Nürnberg teil

Sara ist 15 Jahre alt und praktiziert seit dem Kindesalter mit ihren Eltern. Oft kommt sie mit ihnen zu Aktivitäten, bei denen sie der Öffentlichkeit über die Verfolgung in China berichten. Auf die Frage nach den Vorteilen des Praktizierens meinte sie: „Wir lesen zuhause jeden Tag im Zhuan Falun [Hauptwerk von Falun Dafa]. Ich bin sehr froh, dass ich in einer solchen Umgebung aufwachsen und eine Dafa-Schülerin werden konnte. Die Grundsätze Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht haben mich sehr verändert. Ich bin nicht mehr so jähzornig und egozentrisch. Alle meine Freunde sagen, dass ich im Vergleich zu anderen Jugendlichen in meinem Alter immer weiß, was richtig und was falsch ist. Anders als meine Altersgenossen bin ich nicht süchtig nach Computerspielen. Auch wenn ich selten die bei Jugendlichen beliebten Social-Media-Plattformen nutze, ist mein Leben erfüllt.“

Ihre Mitschüler und Freunde wissen, dass sie Falun Dafa praktiziert. Sie bewundern sie für ihren starken Glauben.

Sara erzählte, dass es noch viele Sachen gibt, an denen sie im Zuge der Kultivierung arbeiten muss. Eine Sache sind die Konflikte mit ihrer jüngeren Schwester. „Wenn etwas vorgefallen ist und ich falsch gehandelt habe, bereue es im Nachhinein und frage mich, warum ich mich nicht beherrschen konnte. Das nächste Mal sollte ích es besser machen und nicht die Beherrschung verlieren. Ich sollte keinerlei negativen Gedanken über meine Schwester haben“, so das Mädchen.

Sie freute sich, bei der Veranstaltung dabei sein zu können und den Anlass mit allen zu feiern. Sie sagte: „Danke, Meister, dass Sie mich Dafa gelehrt haben. Alles Gute zum Geburtstag!“

„Dafa hat alle Geheimnisse entschlüsselt, es ist der einzige Weg“ 

Andreas bei der Sitzmeditation an den Feierlichkeiten zum Welt-Falun-Dafa-Tag in Nürnberg am 13. Mai 2021

Andreas und Richard sind Brüder. Sie begannen im Abstand von einem Jahr Falun Dafa zu praktizieren. Das ist jetzt 18 und 19 Jahren her. Die beiden sind typische Franken: praktisch, fleißig und zurückhaltend, aber voller Charaktertiefe. Fast jedes Wochenende, egal ob es eiskalt oder heiß ist, veranstalten sie Informationstage in einer fränkischen Stadt.

Andreas sagte: „Danke, Meister, dass Sie mir die Kultivierung ermöglicht haben. Ich habe mich geistig und körperlich positiv verändert und bin ein besserer Mensch geworden. Bei meiner Arbeit gebe ich jedem Kunden ein Flugblatt über Falun Dafa.“

Richard erzählte: „Bevor ich Falun Dafa praktiziert habe, war ich auf der Suche nach dem wahren Sinn des Lebens. Dafa hat alle Geheimnisse entschlüsselt. Es ist der einzige Weg. Durch die Kultivierung ist alles wunderbar geworden. Ich danke Ihnen, Meister. Worte können meine Dankbarkeit nicht beschreiben.“

Am Ende des Tages legten alle ihre Hände zum Zeichen des Respekts vor der Brust zusammen und dankten dem Meister. Sie wünschten ihm alles Gute zum 70. Geburtstag.