Schweiz: Kleine Stadt – große Unterstützung für Falun Dafa

(Minghui.org) Am 15.Mai 2021 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende in der kleinen Hauptstadt Liestal des Kantons Baselland, um den Menschen dort Falun Dafa näher zu bringen. Es war der erste Informationsstand in dieser Gegend. Die Praktizierenden durften ihn in der Einkaufsstraße mitten im belebten Ortskern vor dem historischen Rathausgebäude ihren Stand aufstellen. Die Rathausfassade stammt aus dem Jahr 1589, die Fresken sind eher aus der Zeit der Renaissance.

Das historische Rathaus in Liestal, Kanton Baselland

Neben den aufgestellten Plakattafeln, die über die wahren Umstände von Falun Dafa aufklärten, führten einige Praktizierende die Übungen vor. Der Informationsstand der Praktizierenden war für die einheimische Bevölkerung eine willkommene Abwechslung, so kamen auch viele Leute direkt zum Stand. Sie führten Gespräche mit den Praktizierenden und unterschrieben die ausliegende Petition an den Bundesrat: „ Staatlich sanktionierter Organraub in China – Die Schweiz darf nicht länger schweigen und muss die Verbrechen öffentlich verurteilen“. Etliche nahmen die Informationsmaterialien über Falun Dafa mit. Vielen Passanten war Falun Dafa und die nunmehr 21-jährige Verfolgungsgeschichte in China nicht bekannt.

Zwei Schülerinnen unterstützen Falun Dafa.

Zwei Schülerinnen schauten lange den übenden Praktizierenden zu. Eine Praktizierende kam ins Gespräch mit den beiden und erklärte ihnen, was es mit Falun Dafa und der Verfolgung in China auf sich hat. Die beiden wollten unterstützen und mithelfen, Flyer zu verteilen. So erhielt jede von ihnen sieben bis acht Flyer mit der Empfehlung, diese in ihrer Schulklasse zu verteilen. Das wollten sie gerne tun.




Falun-Dafa-Praktizierende (li.) im Gespräch mit einer Passantin

Das friedliche harmonische Feld und die Darstellung der Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht dieser Kultivierungspraktik für Körper und Geist zog viele Ortsansässige an, die interessiert waren und mehr über Falun Dafa erfahren wollten.

Eine albanische Familie ist interessiert an der Kultivierungsmethode Falun Dafa.

Eine Lehrerin mit ihren beiden Töchtern blieb interessiert stehen. Sie heißt Hamadija und stammt aus Mazedonien. Seit 14 Jahren ist sie als Lehrerin in der Schweiz tätig, sie spricht sieben Sprachen und interessiert sich für Meditation. Ihre beiden Töchter Medina und Melie hatten schon vor einiger Zeit angefangen, Chinesisch zu lernen. Die beiden äußerten den Wunsch, das Zhuan Falun mit der chinesischen Praktizierenden zusammen zu lesen. Als die Töchter über die grausame Verfolgung erfuhren, unterschrieben sie und ihre Mutter sofort die Petition. Melie nahm auch eine leere Unterschriftenliste für ihre Mitschülerinnen mit. Kurze Zeit später erhielt die Praktizierende eine SMS von ihr: „Ich habe schon angefangen, Unterschriften zu sammeln. Ich hoffe, ihr habt am Stand viele Unterschriften bekommen.“

Lotusblumen repräsentieren die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht

Die freundlichen Menschen in diesem kleinen ländlichen Städtchen freuten sich über die selbstgebastelten Lotusblumen, die ihnen die Praktizierenden schenkten, als Erinnerung an die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Limov, ihre Tochter und ihr Sohn kommen aus Israel. Sie habe noch nie von Falun Dafa und der Verfolgung gehört, sagte Limov. Daraufhin erklärte ein Praktizierender ihr, dass Israel als erster Staat im Jahr 2008 Gesetzesänderungen vorgenommen habe, um den Transplantationstourismus nach China zu unterbinden. Dies sei ein wichtiger Schritt, um den staatlich geförderten Organraub an Gewissensgefangen zu beenden. Hauptzielgruppe dieses Verbrechens seien Falun-Dafa-Praktizierende.Entschlossen unterschrieb die ganze Familie daraufhin die Petition gegen den Organraub.

Familie Dunkel aus Niederrohr unterstützt Falun Dafa.

Auch Esther Dunkel und ihre beiden Enkelkinder wollten mithelfen, die grausame Verfolgung in China zu beenden. „Sie machen sehr wertvolle Arbeit“, sagte Frau Dunkel.

An diesem Tag trafen die Praktizierenden viele Menschen mit Schicksalsverbindung.

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