(Minghui.org) Jeder in unserer Firma ist sehr beschäftigt, die Umgebung ist sehr laut. Unser Chef ist der Ansicht, dass niemand untätig sein darf. Die wenigen Büros befinden sich in der Werkstatt, in der sich viele Menschen zusammendrängen.

Der Chef hat mir jedoch ein separates Büro gegeben und während es in anderen Büros Glastrennwände gibt, hat mein Büro eine feste Wand. Der Chef kann von außen nicht sehen, was ich mache, und er kommt nur selten zu mir.

Von unserem Chef hatte ich auch eine einfachere Aufgabe zugewiesen bekommen, und er meinte, es sei in Ordnung, wenn ich mir bei der Arbeit etwas Zeit lassen würde. Meine Kollegen sagten: „Dein Arbeitsplatz ist wie das Paradies auf Erden.“

Wenn ich meine Arbeit beendet hatte, rezitierte ich leise das Fa. In meiner Mittagspause sendete ich eine Stunde lang aufrichtige Gedanken aus.

Ich lasse die Firma allmählich zu einer Umgebung zur Aufklärung über die wahren Umstände werden. In Wirklichkeit hatte ich Meister Li (den Begründer des Falun Dafa) um all diese Dinge gebeten, und dann hatte der Fashen des Meisters sie mir durch den Chef zukommen lassen.

Ich hatte den Meister um das Zimmer gebeten, das ich haben wollte, und schließlich bekam ich dieses Zimmer. Warum ist das so? Ich verstehe es so, dass mir diese Dinge gegeben wurden, nicht weil ich sie für mich selbst haben wollte, sondern um die Menschen auf der Grundlage der guten Kultivierung besser erretten zu können.

Ich erinnere mich noch an den Trubel und den Ärger, als ich das erste Mal in diese Firma kam. Ich hatte nicht nur kein Büro, sondern nicht einmal einen Schreibtisch.

Die Mitarbeiter kamen und gingen wieder und das aus verschiedenen Gründen. Auch ich wollte gehen. Aber als ich mir die Menschen um mich herum ansah, wusste ich, dass sie Lebewesen sind, die der Meister erretten möchte. Sie sind so tief im Chaos versunken und ihre Einstellungen sind so falsch, dass es schwierig ist, ihnen die Fakten zu erklären. Wie könnte ich sie da im Stich lassen?

In Gedanken sagte ich zum Meister: „Meister, ich werde nicht weggehen. Wo werden diese Lebewesen landen, wenn ich gehe? Ich muss sie erretten.“

Dann hatte ich in dieser Nacht einen Traum: Ich schaute nach oben und sah eine schöne und durchsichtige Erde aus Jaspis (eine Art Quarz) und ich zeigte sie den Mitpraktizierenden: „Schaut, eine neue Erde! Der Meister möchte uns ermutigen! Die Erretteten werden auf dieser schönen Erde sein.“

Als ich aufwachte, wusste ich, dass der Meister mich ermutigte. Später schien ich alles zu bekommen, was ich wollte. Da wurde mir die Kraft des Fa des Meisters offenbar.

Der Meister sagte:

„Deshalb, wenn er später seine Kultivierung erfolgreich abgeschlossen hat, kann er – sobald er nur die Hände ausstreckt – alles haben, was er sich wünscht. Wünscht er etwas, bekommt er etwas, und er kann alles machen, was er will.“ (Zhuan Falun 2019, S. 226)

Früher hatte ich das etwas einfältige Verständnis: Wenn ich die Kultivierung abgeschlossen haben werde, werde ich ein sehr schönes und glückliches Leben führen und ich kann dann alles haben, was ich will. Jetzt erkenne ich es tiefgehender: Wenn ich mich nach oben kultiviere und nur an andere denke und für sie da bin, werde ich alles bekommen, was ich möchte, weil es am Ende alles für die Lebewesen ist.

Ich schreibe diese Erfahrung auf, um meine Mitpraktizierenden wissen zu lassen, dass wir, wenn wir wirklich die Lebewesen erretten wollen, alles bekommen, was wir wollen. Wir haben diese Ebene der Kultivierung erreicht. Es gibt nicht mehr so viele Hindernisse.

Der Meister sagte:

„Du kannst dich so hoch kultivieren, wie du dich traust!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Ich habe wirklich das Gefühl, dass man, wenn man sich traut, mit dem Gedanken der Errettung der Lebewesen tatsächlich alles schaffen kann.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.