Warum die Polizei uns sagt, dass wir nicht mit den älteren Praktizierenden telefonieren sollten
(Minghui.org) Die Minghui-Website hat bereits viele Artikel über die Sicherheit in Verbindung mit Mobiltelefonen veröffentlicht. Darüber gibt es sogar Broschüren. Aber es gibt diesbezüglich immer noch Probleme, besonders unter älteren weiblichen Praktizierenden.
Eine Praktizierende erzählte mir, dass ein Polizist, der uns Praktizierenden wohlgesonnen ist, sie davor gewarnt hat, mit den älteren Damen zu telefonieren.
„Wir zapfen ihre Telefone an und hören alles mit“, sagte der Polizist. „Wir kennen all ihre Codewörter, wie zum Beispiel: ‚Ihr Kuchen ist köstlich. Bitte gib mir mehr davon’, bedeutet, dass sie mehr Falun-Dafa-Materialien brauchen. Das ist eine Bitte an die Leute, die die Materialien herstellen, ihnen mehr zu schicken. Wir wissen alles, wir sind ja keine Dummköpfe. Wir haben erfahren, was Falun Dafa wirklich ist, deshalb wollen wir euch nicht schikanieren. Doch wir haben alle Beweise, um euch zu verhaften.“
Diese Praktizierende dachte daran, ins Ausland zu ziehen. Eine ältere Frau fragte sie am Telefon nach ihren Plänen und die Polizei hörte mit. Anschließend nahm man ihr den Pass weg. Die Polizei wusste sogar, wann und wo diese Praktizierende jeden Tag das Fa lernt, weil die ältere Dame am Telefon nach diesen Dingen gefragt hatte.
Dann erzählte sie noch einen Vorfall, der in einer anderen Stadt passiert war. Vier junge Praktizierende hatten in der Stadt eine große Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien eingerichtet. Sie achteten auf ihre Sicherheit und nahmen die Mobiltelefone nie mit dorthin. Praktizierende, die dort hinkamen, durften keine Mobiltelefone dabeihaben.
Die Anlage lief einige Jahre lang reibungslos, bis sie eines Tages von Polizisten durchsucht wurde. Die vier Praktizierenden, die anwesend waren, wurden alle zu Gefängnisstrafen verurteilt.
Ein Polizist erzählte den Praktizierenden später, dass sie die Gespräche von ein paar älteren Damen abgehört hätten. Sie hatten sich am Telefon über die Produktionsstätte unterhalten. Diese Damen sprachen am Telefon über alles Mögliche. Die Polizei hörte ihre Telefone ein paar Jahre lang ab und erfuhr alle Details über die Stätte: wo sie die Materialien lagerten, wer sie herstellte und wann sie sich trafen. Deshalb fand die Durchsuchung statt, als sich vier Praktizierende dort aufhielten.
Der Verlust war enorm und die Lektion tiefgreifend. Sind die älteren Damen nicht dafür verantwortlich? Ich weiß nicht, ob sie jemals darüber nachgedacht haben.
Ich habe auch Ähnliches erlebt. Viele Praktizierende haben häusliche Produktionsstätten bei sich eingerichtet. Oft wird dort auch in der Gruppe das Fa gelernt. Danach sprechen sie gewohnheitsmäßig über die Produktion. Obwohl wir die Praktizierenden immer wieder gebeten haben, keine Mobiltelefone mitzubringen, tun es einige trotzdem. Wir wussten es nicht, bis eines Tages die Telefone klingelten. Zu diesem Zeitpunkt hatten wir schon über viele Dinge gesprochen.
Wenn sie ihre Telefone stumm schalten würden, wüssten wir nicht einmal, dass welche im Raum sind.
Manche Praktizierende haben die Telefone überall dabei: beim Herstellen und Verteilen von Materialien und wenn sie in der Öffentlichkeit über die wahren Tatsachen aufklären. Sie glauben, dass ihre aufrichtigen Gedanken sie beschützen können und nehmen sich die Hinweise der anderen Praktizierenden nicht zu Herzen. Haben sie die Artikel auf der Minghui-Website gelesen, in denen dieses Problem sehr deutlich behandelt wurde? Aber einige Praktizierende fragen am Telefon immer noch nach weiteren Materialien.
Ich will ihnen keine Vorwürfe machen, aber wir sind doch Kultivierende, oder? Tragen wir nicht auch für andere Praktizierende und Lebewesen die Verantwortung? Wir wollen doch das erreichen, was der Meister sagt:
„Wenn ihr in Zukunft etwas tut, denkt zuerst an die anderen und kultiviert euch bis zur Selbstlosigkeit.“ (In der Buddha-Natur wird nichts ausgelassen, 13.02.1997, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)
Wenn sie nicht auf die Sicherheit achten und Informationen am Telefon weitergeben, tragen sie dann nicht Verantwortung dafür, wenn Mitpraktizierende verhaftet werden, die Informationsstätten zerstört werden und Lebewesen nicht errettet werden können?
Der Meister sagt:
„Fa-Jünger unter dämonischem Unheil leidenWird für die Lebewesen Zerstörung heißen“(Leben für Leben für dieses Leben, 10.06.2007, Hong Yin III)
Jeder Praktizierende in Festlandchina weiß, wie schwer es ist, das familiäre Umfeld aufrechtzuerhalten, besonders wenn die Angehörigen nicht praktizieren. Wenn ein Praktizierender verhaftet wird, wird das familiäre Umfeld stark gestört. Sogar die Familienangehörigen, die die wahren Umstände kennen, können aufgrund des Drucks die Praktizierenden stören.
Der Meister sagt uns deutlich:
„Meister: Alle elektronischen Geräte, die mit dem Internet verbunden sind, wie Handys und Computer, die ihr bei euch tragt, sind Abhörgeräte.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)
Warum nehmen sie sich das nicht zu Herzen? Warum müssen Sie dem Bösen freiwillig Informationen geben? Sind sie noch im Fa?
Ich glaube, dass es zwei Hauptgründe gibt, warum ältere Praktizierende nicht ohne Mobiltelefon auskommen wollen. Der erste ist, dass sie sich einsam fühlen. Der zweite ist, dass sie eine starke Anhaftung an ihre Kinder haben; sie müssen mit ihnen reden. Aber sind das nicht die Dinge, die ein Kultivierender loslassen soll? Wollen wir nicht mit Meister Li, dem Begründer von Falun Dafa, nach Hause gehen? Warum können wir diese Anhaftung nicht beseitigen? Wollen wir mit unseren Mobiltelefonen in den Himmel gehen?
Weil manche Praktizierende nicht auf die Sicherheit geachtet haben, sind viele Sachen passiert und etliche Verluste entstanden. Dennoch erkennen einige von uns noch immer nicht, wie ernst es ist. Deshalb wollte ich mit diesem Artikel noch einmal daran erinnern.
Bitte seht es mir nach, wenn mein Ton zu streng sein sollte.
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