Menschliche Anschauungen oder aufrichtige Gedanken?

(Minghui.org) Wir Falun-Dafa-Jünger sollen mehr das Fa lernen, damit wir immer aufrichtige Gedanken bewahren können. Das kann uns auch dabei helfen, menschliche Anschauungen und äußere Störfaktoren zu beseitigen. Wir müssen jeden einzelnen Gedanken und jede Anschauung mit dem Fa beurteilen, um zu verhindern, dass wir vom Weg abkommen.

Wenn wir keine aufrichtigen Gedanken haben, können die menschlichen Anschauungen Schwierigkeiten bei der Kultivierung  verursachen, was bei einigen Praktizierenden in unserem Gebiet geschehen ist. Ein Praktizierender ist deswegen gestorben, die anderen haben das Vertrauen in das Dafa und die Kultivierung verloren.

In diesem Artikel erläutere ich, wie problematisch es sein kann, wenn man sich auf menschliche Anschauungen verlässt. Hier mein Verständnis.

Nichts auf menschliche Anschauungen geben, das ist gefährlich

Als sich eine Praktizierende einmal schwindlig fühlte, war ihr erster Gedanke, dass ihr Blutdruck zu hoch sein könnte. Mit diesem Gedanken ging sie auf den Markt und wurde gleich zweimal von ehrenamtlichen medizinischen Betreuern angesprochen, die ihren Blutdruck messen wollten.

Diese Ehrenamtlichen sind an sich jeden Tag vor Ort. Vorher hatten sie diese Praktizierende noch nie angesprochen. Ihre menschliche Anschauung lud die alten Mächte ein, sie von der Dafa-Kultivierung abzuhalten. Zum Glück ließ sie sich den Blutdruck nicht messen und gab damit den alten Mächten auch keine Gelegenheit, sie zu stören.

Bei einer anderen Praktizierenden fühlte sich ihr rechtes Bein über eine längere Zeit sehr schwach an, so, als ob sie es jederzeit brechen könnte. Aber sie wusste, dass das menschliche Anschauungen waren, und machte einfach weiter das, was eine Dafa-Praktizierende tun sollte. Ehe sie sich versah, verschwand das Gefühl in ihrem Bein.

Verstorben nach Störungen von außen

Eine Praktizierende nahm einen zweiten Job an, um die Hypothek abzubezahlen. Mit zwei Jobs fand sie kaum noch Zeit, das Fa zu lernen und die Übungen zu praktizieren. Sie verlor extrem viel Gewicht und wurde sehr dünn. Ihr Sohn brachte sie ins Krankenhaus, wo die Ärzte Probleme in den Gedärmen feststellten.

Nach zwei Operationen ging es ihr etwas besser, aber wenn sie im Alltag mit ihrer Familie und ihren Freunden zusammen war, glaubte sie immer noch, sie sei krank. Die alten Mächte verstärkten ihre Angst, indem sie noch mehr Leute dazu brachten, Kommentare über ihren schlechten körperlichen Zustand abzugeben. Einige erzählten ihr sogar, dass mehrere Menschen in ihrem Alter verstorben seien. Aus Angst vertraute sie sich ihrem Sohn und ihrer Schwiegertochter an. Die drückten auf ihre Beine und es blieben Abdrücke zurück. Sie redeten ihr ein, sie habe ein Lochödem. Sogleich fühlte sie sich extrem schwach und hatte Schwierigkeiten beim Atmen. Daraufhin brachten ihr Sohn und ihre Schwiegertochter sie ins Krankenhaus. Die Ärzte fanden bei ihr Wasser im Herz, sagten ihr allerdings, dass sie sie zu diesem Zeitpunkt nicht operieren könnten.

Trotzdem konnte sie eine Stunde lang im Lotussitz meditieren. Andere Praktizierende unterstützten sie dabei, aufrichtige Gedanken auszusenden, um die Störungen zu beseitigen, und sie lernten auch das Fa mit ihr. Allmählich wurde es besser. 

Aber etwa drei Jahre, nachdem bei ihr Darmprobleme diagnostiziert worden waren, ging es wieder bergab. Als sie eines Tages meditierte, ließen die alten Mächte sie ihren verstorbenen Schwiegervater sehen. Sie nahm das als ein Zeichen des Todes und erzählte Mitpraktizierenden und ihrem Mann, dass ihre Tage gezählt seien. Ein paar Tage später verstarb sie.

In Illusionen gefangen

Die Schwiegertochter eines Praktizierenden riet ihm, sich körperlich untersuchen zu lassen.  Obwohl er keine körperlichen Probleme hatte, ging er ins Krankenhaus. Zu seiner Überraschung wurde bei ihm ein lebensbedrohliches Herzproblem diagnostiziert. Man teilte ihm mit, dass er sofort ins Krankenhaus eingeliefert werden müsse, um sich dort einer Herz-Operation zu unterziehen. Er ging dann in ein anderes Krankenhaus, wo er die gleiche Diagnose bekam. Von da an ging es mit ihm bergab, denn er war überzeugt, dass er wirklich krank sei. Schließlich unterzog er sich der empfohlenen Operation. Nun ist er auf Medikamente angewiesen.

Ein anderer Praktizierender in unserer Gegend ging ebenfalls ins Krankenhaus, um sich auf Anraten seiner Familie untersuchen zu lassen, und erhielt die Diagnose Krebs. Deshalb ließ er sich operieren. Jetzt hat er das Vertrauen in die Kultivierung im Falun Dafa verloren, obwohl er vor mehr als zwei Jahrzehnten, als er begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, von allen Krankheiten völlig geheilt worden war.

Der Meister sagt:

„Wie auch immer, als ein Kultivierender sollte man unbedingt auf die Art und Weise eines Kultivierenden und mit den Gedanken eines Kultivierenden denken, man darf auf keinen Fall mit den Gedanken der gewöhnlichen Menschen denken. Alle Fragen, die dir begegnen, sind keinesfalls einfache Fragen, nichts ist zufällig und all dies sind keine Fragen der gewöhnlichen Menschen, sie haben bestimmt mit der Kultivierung und deiner Erhöhung zu tun. Weil du ein Kultivierender bist, ist dein Lebensweg schon geändert worden, dein Kultivierungsweg wurde erneut arrangiert, deshalb gibt es auf diesem Weg keine Zufälle. Es wird dann aber in einem zufälligen Zustand erscheinen, denn erst im Nebel, im gleichen Zustand wie bei den gewöhnlichen Menschen, kann sich zeigen, ob du dich auch wirklich kultivierst, ob du dich gut kultivierst oder nicht und ob du die Pässe einen nach dem anderen überwinden kannst. Das ist eben die Kultivierung, das genau ist orthodoxes Erkennen!“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Unsere Gedanken können verschiedene Folgen haben. Hätten diese Praktizierenden ihre Krankheit abgelehnt, wäre das Ergebnis anders ausgefallen. Wenn Praktizierende aufgefordert werden, zur Untersuchung ins Krankenhaus zu gehen, sollen sie sofort gemäß der Lehre des Dafa ihre Gedanken berichtigen. Dann können sie sehen, ob ihr Glaube an den Meister und Dafa stark genug ist.

Der Meister sagt:

„Dein Weg wurde arrangiert und dein Körper darf nicht krank werden. Es ist wirklich nicht erlaubt, dass dein Körper krank wird. Die Krankheit kann dich schon nicht mehr angreifen und dir schaden. Die Krankheitserreger werden von deiner positiven Energie getötet. Aber als ein Mensch erzeugst du Karma, und wenn das Karma erzeugt ist, zeigt es sich in deinem Körper genau so wie bei einer Krankheit.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2019, 17.05.2019)

Der Meister sagt auch:

„Du bist ein Dafa-Jünger. Lerne das Fa, wenn du Zeit dafür hast; denn du bist ein Kultivierender. Und was tust du, wenn du kein Fa lernst? Es ist gut, wenn du in der restlichen Zeit noch mehr Menschen erretten kannst!“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016 in Brooklyn, New York)

Wir sollen das Fa mehr lernen, um unser Erleuchtungsvermögen zu erhöhen. Dann können wir mit aufrichtigen Gedanken alle Störungen beseitigen. Wir müssen uns noch fleißiger kultivieren, um nicht in die Fänge der alten Mächte zu geraten. Nur wenn wir das Fa lernen und auswendig lernen, können wir unsere aufrichtigen Gedanken stärken und menschliche Anschauungen und äußere Störfaktoren beseitigen.

„Wie auch immer, als ein Kultivierender sollte man unbedingt auf die Art und Weise eines Kultivierenden und mit den Gedanken eines Kultivierenden denken, man darf auf keinen Fall mit den Gedanken der gewöhnlichen Menschen denken. Alle Fragen, die dir begegnen, sind keinesfalls einfache Fragen, nichts ist zufällig und all dies sind keine Fragen der gewöhnlichen Menschen, sie haben bestimmt mit der Kultivierung und deiner Erhöhung zu tun. Weil du ein Kultivierender bist, ist dein Lebensweg schon geändert worden, dein Kultivierungsweg wurde erneut arrangiert, deshalb gibt es auf diesem Weg keine Zufälle. Es wird dann aber in einem zufälligen Zustand erscheinen, denn erst im Nebel, im gleichen Zustand wie bei den gewöhnlichen Menschen, kann sich zeigen, ob du dich auch wirklich kultivierst, ob du dich gut kultivierst oder nicht und ob du die Pässe einen nach dem anderen überwinden kannst. Das ist eben die Kultivierung, das genau ist orthodoxes Erkennen!“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)