Würzburg: „Die KP Chinas hat überall Verbrechen begangen“ – Passanten unterstützen Petition für ein Ende der Verfolgung

(Minghui.org) Am 10. Juli 2021 veranstalteten Praktizierende in Würzburg einen Informationstag, um den Menschen Falun Dafa näherzubringen und sie über die Verfolgung in China zu informieren. Zahlreiche Passanten kamen direkt zum Informationsstand und unterschrieben die Petition. Sie forderten die deutsche Regierung auf, ihren Beitrag zu leisten, um den Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden in China zu beenden und den Gräueltaten der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ein Ende zu setzen. Einige Passanten zeigten auch Interesse, Falun Dafa zu lernen.

Würzburg ist eine historische kulturelle Stadt in Süddeutschland mit einem ausgeprägten akademischen Ambiente, in der knapp 120.000 Einwohner leben. Die Falun-Dafa-Praktizierenden bauten dort zwei Informationsstände in der Fußgängerzone der Innenstadt auf: einen am Dominikanerplatz vor dem Augustiner Dom und den anderen am Vierröhrenbrunnen vor dem Alten Rathaus.

Informationsstand auf dem Dominikanerplatz

Meditation am Informationsstand am Vierröhrenbrunnen

Passanten sprechen mit Praktizierenden über Falun Dafa sowie die Verfolgung und unterschreiben die Petition

An dem warmen Sommertag, als die Praktizierenden ihre Aktion durchführten, war gerade Markttag in Würzburg. Zahlreiche Touristen und Passanten waren in der Stadt unterwegs. Es bildeten sich sogar Warteschlangen, wenn man Kaffee oder Essen bestellen wollte – ein sehr seltenes Phänomen, das man seit Beginn der Pandemie kaum noch beobachten konnte.

Die Praktizierenden hatten ihre beiden Informationsstände so platziert, dass sie nicht nur etliche Passanten erreichen konnten. Auch die Straßenbahnen fuhren besonders langsam an dem Informationsstand vorbei, sodass auch die Fahrgäste die Botschaften auf den Transparenten der Praktizierenden und teilweise sogar die Schautafeln über Falun Dafa lesen konnten.

An den beiden Ständen blieben viele Menschen stehen und wollten mehr über die Verfolgung von Praktizierenden in China erfahren. Aufgrund der Pandemie durften nur drei bis vier Praktizierende die Stände betreuen. Oft waren sie sehr beschäftigt damit, die vielen Fragen von Passanten zu beantworten. Wartende Fußgänger, die sich informieren wollten, nutzten dann die Zeit und lasen sich die Schautafeln durch. Als sie von der grausamen Verfolgung erfuhren, unterschrieben viele die beiden Petitionen, damit der Organraub beendet und die Kommunistische Partei Chinas aufgelöst wird.

Passanten lesen die Informationen auf den Schautafeln

Nachdem ein Mann mittleren Alters sich die Informationen durchgelesen hatte, kam er direkt zum Informationsstand. Auch er wollte mit seiner Unterschritt helfen. Schon seit langem mache er sich Sorgen über die Verbrechen der KPCh, sagte er. „Die Kommunistische Partei Chinas ist schrecklich. Ich glaube voll und ganz, dass sie solche Gräueltaten begehen kann und Organe bei lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden entnimmt. Leider wissen das viele Menschen auf der Welt noch nicht. Ich hoffe, dass alle Menschen erfahren, was in China passiert, und die Kommunistische Partei durchschauen.“

Eine Frau, die ursprünglich aus Kroatien stammt, lebt bereits seit über 20 Jahren in Deutschland. Sie fragte die Praktizierenden: „Ist es wahr, dass die Organe der Praktizierenden am lebendigen Leib entnommen werden? Das ist zu sündhaft und schrecklich! Wir müssen dieses Verbrechen in China beenden. Wir müssen das verbreiten und noch mehr Menschen darüber informieren.“

Als ein Fahrradfahrer das Transparent der Praktizierenden bemerkte, hielt er an. Auch er unterschrieb beide Petitionen, ohne zu zögern. Dann äußerte er: „Ich verfolge seit ungefähr 20 Jahren, was in China vor sich geht. Ich weiß, dass Falun Gong verfolgt wird. Ich weiß auch, dass die Kommunistische Partei Chinas die Studentenbewegung niedergeschlagen hat. Auch in Tibet, Xinjiang und Hongkong – überall hat sie Verbrechen begangen. Daher kaufe ich nie Produkte aus China, egal wie billig sie sind, weil ich diese diktatorische Regierung nicht unterstützen will. Leider beugen und knien viele westliche Politiker und Unternehmen, einschließlich deutsche Unternehme, aus wirtschaftlichem Interesse vor der KPCh. Sie haben diesen Wolf genährt und großgezogen. Es ist an der Zeit, dass die Welt endlich aufwacht!“

Nachdem er die Übungsvorführungen der Praktizierenden genau beobachtet hatte, fragte er schließlich: „Haben Sie auch eine Übungsgruppe in Würzburg? Ich möchte gerne mitmachen.“