(Minghui.org) Am 10. Juli 2021 versammelten sich Falun-Dafa-Praktizierende in Frankfurt im Vorfeld des 22. Jahrestags der Verfolgung in China. Dabei führten sie den Hüfttrommeltanz und die Übungen vor, was viele Passanten anzog. Sie traten näher, informierten sich über die Verfolgung und verurteilten diese mit ihrer Unterschrift auf der bereitliegenden Petition. Viele nahmen sich Informationsmaterialien mit.

Seit der Lockerung der Corona-Maßnahmen war die größte Einkaufsmeile Frankfurts, die Zeil, wieder sehr belebt. So gab es viele, die mit Handys oder Kameras den Stand der Praktizierenden und die Hüfttrommeltänze fotografierten. Die Trommelgruppe wurde sogar eingeladen, an einem Kulturfest in einer anderen Stadt teilzunehmen.

Die Trommelgruppe führt das Stück „Falun Dafa ist gut“ vor.

Unterschriften gegen die Verfolgung

Passant im Gespräch mit einem Falun-Dafa-Praktizierenden

Internationale Gesellschaft für Menschenrechte appelliert an deutsche Regierung 

Hubert Körper ist Vorstandsmitglied und verantwortlich für den Arbeitsausschuss China der IGFM (Internationale Gesellschaft für Menschenrechte). Er hielt eine Rede, in der er die brutale Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) verurteilte. Er würdigte die Falun-Dafa-Praktizierenden, die sich seit 22 Jahren dieser Verfolgung standhaft widersetzen. Schließlich appellierte er an die deutsche Regierung, sich dafür einzusetzen, dass die Menschenrechtsverletzungen der KPCh beendet werden.

Hubert Körper hält eine Rede auf der Mahnwache

„Was ihr macht, lohnt sich sehr“

Ein Herr mittleren Alters sagte einem Falun-Dafa-Praktizierenden: „Was ihr macht, lohnt sich sehr. Ihr könnt Menschen aufwecken.“ Zuvor habe er nichts von der Verfolgung sowie von Falun Dafa gewusst, erzählte er. Als er an der Mahnwache vorbeilief, bat ihn ein Falun-Dafa-Praktizierender zu unterschreiben und erläuterte ihm die Hintergründe. Der Passant zeigte sich schockiert über die grauenhaften Tatsachen der Verfolgung durch die KPCh und unterschrieb die Petition, ohne zu zögern.

Später kam er erneut zu der Mahnwache und nahm sich weitere Informationsmaterialien mit. Er sagte den Falun-Dafa-Praktizierenden: „Menschen hier laufen hin und her. Schau mal diese jungen Menschen an. Sie interessieren sich nur für ihre eigenen Sachen. Ihr seid dabei, Menschen aufzuwecken. Ihr informiert Menschen darüber, was in dieser Welt passiert und über die wahren Umstände.“

Der Wunsch eines 80-Jährigen: Die Verfolgung so schnell wie möglich beenden

Ein älterer Herr mit Sonnenbrille kam mit seinem Gehwagen zur Versammlung, nahm einen Flyer in die Hand und hielt ihn so dicht an seine Brille, dass der Flyer die Brille berührte. Beim Lesen sagte er einem Falun-Dafa-Praktizierenden: „Ich weiß von der Verfolgung durch die KPCh gegen Falun Gong und von dem Organraub an lebenden Falun-Dafa-Praktizierenden Bescheid. Ich habe Berichte darüber gelesen.“ Er sei 83 Jahre alt, erzählte er weiter. Seine Augen seien frisch operiert und er könne noch nicht gut lesen. Aber er unterschrieb die Petition, obwohl er große Schwierigkeiten hatte, alles zu sehen. Er sagte, dass er die Nazi-Zeit erlebt habe und wisse, was Diktatur bedeutet. Er hatte Mitleid mit den Praktizierenden: „Ich hoffe, dass diese Verfolgung so schnell wie möglich beendet wird, und wünsche Ihnen viel Erfolg!“

Beim Abschied schenkte ihm ein Falun-Dafa-Praktizierender eine Lotusblume aus Papier und sagte ihm, dass auf dem Anhänger der Blume „Falun Dafa ist gut“ und die Prinzipien von Falun Dafa „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ stehen würde. Diese Lotusblume würde ihn schützen. Dann wünschte der Praktizierende ihm Gesundheit und alles Gute. Der ältere Herr nahm die Blume fröhlich entgegen und befestigte sie sofort an seinem Gehwagen.

Der ältere Herr nahm die Blume fröhlich entgegen und befestigte sie sofort an seinem Gehwagen.

„Das ist genau das, wonach ich suche“

Ein Afrikaner verweilte lange am Informationsstand. Er interessierte sich sehr für Falun Dafa nachdem er darüber gelesen hatte. Er würde gerade nach einer guten Schule suchen, sagte er. Ein Praktizierender erklärte ihm, dass Falun Dafa eine Kultivierungsschule für Körper und Geist ist und die Menschen lehrt, nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu leben. Die fünf Übungen sind einfach zu erlernen und bringen Gesundheit. Er ließ den Afrikaner das Vorwort des Hauptwerks von Falun Dafa Zhuan Falun lesen.

Der Afrikaner versank in das Buch und las darin über eine halbe Stunde. Er schien das Leben um sich herum völlig vergessen zu haben. Danach sagte er: „Das Buch ist gut. Ich möchte Falun Dafa praktizieren. Das ist genau das, wonach ich suche.“

An diesem Samstag hörten die Praktizierenden oft Lob und Ermutigung von den Menschen. Sie merkten, dass sich die Menschen aufgrund der Pandemie mehr Gedanken machen und das wahre Gesicht der KP Chinas besser erkennen.

Der vietnamesische Praktizierende Ly sagte, dass viele gerade nach der Suche einer Methode seien, welche die Seele befreie. Manche wollen das Buch Zhuan Falun lesen und einige wollen die Übungen lernen. 

So zeigte ein deutsches junges Paar sich sehr interessiert an Falun Dafa und wollte am nächsten Tag zur Übungsgruppe in den Park kommen.