[Fa-Konferenz von Epoch Times und NTD 2021] Erkenntnisse während meiner 10-jährigen Kultivierung bei den Medien

Vorgetragen auf der Fa-Konferenz von Epoch Times und NTD 2021

(Minghui.org) Ich grüße den Meister und meine Mitpraktizierenden!

Seit zehn Jahren arbeite ich nun in den Medienprojekten der Dafa-Praktizierenden. Wenn ich diese Jahre Revue passieren lasse, stelle ich fest, dass der Meister immer an meiner Seite war. Wenn ich etwas nicht gut gemacht hatte, wies mich der Meister darauf hin. Es gab Angelegenheiten, welche ich gut erledigen konnte und wiederum andere, in denen es mir schwerer fiel, alles gut zu handhaben. Doch egal wie viele Schwierigkeiten und Herausforderungen mir begegnen: Ich weiß, dass sie alle eine Gelegenheit darstellen, die der Meister sehr sorgfältig für mich arrangiert hat.

Inmitten familiärer Umstände menschliche Emotionen loslassen

Als ich vor zehn Jahren beschloss, Australien zu verlassen und in den USA für die Medien tätig zu werden, konnte meine Familie das nicht nachvollziehen. Sie waren unglücklich und wollten mich nicht gehen lassen. In meiner Familie kultivieren nur meine Mutter und ich uns im Falun Dafa.

Mein Vater war um meine Sicherheit besorgt, wenn ich alleine in den USA leben würde. Er hatte von Schießereien gehört und empfand die USA deshalb als einen unsicheren Ort. Mein jüngerer Bruder und meine Schwester fanden ebenfalls, dass ich unverantwortlich handelte. Ihrer Meinung nach dachte ich nur an mich selbst und wollte mich nicht um meine Eltern kümmern. Mein Plan sah vor, dass ich auch meine Arbeitsstelle kündigen musste, in welcher ich zu der Zeit noch tätig war. Die ersten zwei Jahre arbeitete ich freiwillig in den Medien-Projekten und erhielt noch kein Gehalt. Aus der Sorge heraus, meine Familie könnte all das nicht verstehen und würde vielleicht sogar glauben, dass Dafa-Praktizierende in Extreme gehen, sagte ich ihnen nicht, dass ich für unsere Medien arbeitete sondern dass ich bei einem anderen amerikanischen Unternehmen eine Anstellung gefunden hätte.

Jedes Jahr, wenn ich nach Hause flog, um meine Familie zu besuchen, fühlte es sich wie eine Art Prüfung an. Mein Vater versuchte mich zu überreden, nicht wieder in die USA zurückzukehren und meine Geschwister beschwerten sich, dass ich mich zu wenig um meine Eltern kümmern würde. Ich wusste nicht, wie ich diesen Konflikt lösen konnte. Ich suchte in mir selbst nach der Ursache, und verstand, dass diese Schwierigkeit hervorgerufen wurde, weil ich immer noch sehr an meiner Familie hing und meine Gefühle ihnen gegenüber nicht loslassen konnte.

Der Meister erklärte dahingehend:

„Wenn du dich kultivieren willst, musst du dich eben in diesen Schwierigkeiten kultivieren, damit man sehen kann, ob du alle deine Emotionen und Begierden loslas­sen und leichtnehmen kannst. Wenn du doch noch an solchen Dingen festhältst, kannst du dich nicht zur Voll­endung kultivieren. Alles hat seinen schicksalsbedingten Zusammenhang. Warum kann ein Mensch Mensch sein? Eben weil es unter den Menschen Qing (Gefühle und Emotionen) gibt. Die Menschen leben eben für Qing. Bindungen unter den Verwandten, Liebe zwischen Mann und Frau, Liebe zu den Eltern, leidenschaftliche Gefühle, Freundschaft, aus freundschaftlichen Gefühlen heraus handeln – alles ist mit Qing verbunden. ob man etwas gerne tut oder nicht, ob man froh ist oder nicht, Liebe und Hass – in der gesamten menschlichen Gesellschaft entspringt alles Qing. Wenn du dich von Qing nicht trennst, kannst du dich nicht kultivieren. Wenn du aus Qing herausspringst, wird dich niemand mehr bewegen können. Die menschlichen Gesinnungen können dich dann nicht mehr mitreißen; stattdessen wirst du mit Barmherzigkeit erfüllt, etwas noch Erhabeneres.“ (Zhuan Falun 2019, S. 200)

Ich verstand, dass ich diese Sentimentalität gegenüber meiner Familie loslassen musste und stattdessen Barmherzigkeit kultivieren sollte. Auch sollte ich erkennen, dass sie ebenfalls Lebewesen sind, die es zu erretten gilt. Seither erklärte ich ihnen oft die wahren Umstände, um ihnen dabei zu helfen, die bösartige Natur der kommunistischen Partei Chinas (KPCh) zu erkennen und zu verstehen, warum sie Falun Dafa so schlimm verfolgt. Die Epoch Times und NTD enthüllen diese Bösartigkeit der KPCh und klären die Menschen über die wahren Umstände auf. Jedes Jahr, wenn ich nach Australien fliege, bringe ich ihnen die neuesten Ausgaben unserer englischen und chinesischen Zeitungen mit. Unsere Medien haben kürzlich einen starken Anklang in der Gesellschaft gefunden, weil mehr und mehr Menschen die wahren Umstände erkennen können und die Epoch Times und NTD immer mehr mögen.

Jedes Mal wenn ich mit meiner Familie telefoniere, sprechen wir über die wahren Umstände. Mein Vater ist Kaufmann und so empfehle ich ihm oft, sich von der KPCh fernzuhalten und keine Geschäfte mit dieser Partei und ihren Mitgliedern zu machen. Kürzlich sprach ich mit ihm auch über die Aktivisten in Hongkong, welche von der KPCh unterdrückt werden. Auch wie sie (die KPCh) unsere Medien vor Ort diffamiert und angreift, zum Beispiel bei dem Anschlag auf unsere Druckerei in Hongkong.

Ich erklärte ihm, dass das KPCh-Virus diejenigen angreift, welche der KPCh nahestehen und er sich deshalb von ihr distanzieren und „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ rezitieren soll. Das ist der beste Weg, um errettet zu werden und nicht vom Virus beeinflusst zu werden. Meine Familie versteht nun immer mehr, dass Falun Dafa etwas Gutes ist und dass die Verfolgung der KPCh im Gegensatz dazu sehr bösartig ist.

Mittlerweile kann ich offen und ehrlich meiner Familie sagen, dass ich für die Epoch Times und NTD arbeite. Bei diesen Medien angestellt zu sein, ist für mich die größte Ehre. Während sich in Hongkong die Menschen gegen das neue Auslieferungsgesetz wehren, waren unsere Reporter an der Front, um den Menschen in aller Welt eine ehrliche Berichterstattung zu liefern. Das hat meine Familie sehr berührt. Meine Mutter teilte in den sozialen Medien, dass ich neuerdings für die Epoch Times und NTD arbeite und dass dies „weltklasse Medienunternehmen“ seien.

Meiner Schwester, die sich nicht kultiviert, gefiel der Post und sie hinterließ einen Kommentar. Sie schrieb: „Danke für deine harte Arbeit! Bitte, hör nicht auf damit. Es liegt alleine an euch, am großartigen Falun Dafa und euren Medien, dass Hongkong gerettet werden kann.“ Sie meinte damit, dass wir – die Falun-Dafa-Praktizierenden – die Hoffnung für die Menschen sind. Es war, als würden ihre klaren Seiten wissen, dass wir alles, was wir tun, zu ihrer Errettung tun. Meine Familie unterstützt mich mittlerweile sehr in meiner Arbeit. Meine Schwester schreibt mir oft Nachrichten, in welchen sie mich ermutigt, weiterhin mittels unserer Medien die wahren Umstände aufzudecken und somit das Gewissen der Menschen zu wecken. Ich bin wirklich sehr froh, dass meine Familie sich mit ihren Aktionen für ihre Zukunft gut positioniert hat.

Während ich mit Prüfungen konfrontiert bin, kann ich fundamentale Anhaftungen loslassen

In den zehn Jahren, in welchen ich für die Medien arbeite, habe ich oft die Abteilungen gewechselt. Als ich 2017 für den Verkauf arbeitete, kam es bei meiner Arbeit zu einem Engpass – hervorgerufen vor allem durch meine Xinxing, welche auf einer bestimmten Ebene festhing und keinen Durchbruch schaffte. Dabei wurden viele meiner versteckten Anhaftungen aufgedeckt. Angetrieben von einer Mentalität der Angeberei, Eitelkeit und Wettbewerbsgedanken, unterschrieb ich einen falschen Vertrag. Ich versuchte, meinen Fehler zu verbergen, doch sehen uns denn nicht die Gottheiten zu? Selbst wenn ich andere Menschen täuschen könnte, so wäre ich doch nicht in der Lage, die Gottheiten oder den Meister zu täuschen. Der Meister benutzte also diesen Vorfall, um all meine Anhaftungen für andere sichtbar zu machen. Die Führungskräfte gaben mir zwar die Möglichkeit, weiterhin in dieser Abteilung zu arbeiten, allerdings versetzten sie mich in eine andere Position.

Zu dieser Zeit war es sehr schwierig für mich, zur Arbeit zu kommen und meinen Mitpraktizierenden gegenüberzutreten. Es fühlte sich wirklich wie ein Pass auf Leben und Tod an. Die Tatsache, dass ich einen Fehler gemacht hatte und dafür von anderen kritisiert werden könnte oder man hinter meinem Rücken über mich spricht, erzeugte in mir ein furchtbares Gefühl. Damals hatte ich den Gedanken, dass ich diesen Problemen nicht mehr gegenüber zu stehen bräuchte, wenn ich einfach die Firma verlassen würde.

Der Meister erklärt:

„Es kann sein, dass dir in Zukunft jemand gerade vor denjenigen, vor denen du am meisten befürchtest, dein Gesicht zu verlieren, zwei ohrfeigen gibt, sodass du dich blamierst. Wie wirst du damit umgehen? Daran wird gesehen, ob du Nachsicht üben kannst oder nicht. Wenn du Nachsicht üben kannst, es im Herzen aber nicht loslassen kannst, geht es auch nicht.“ (Zhuan Falun 2019, S. 472)

Ich realisierte, dass dieses schreckliche Gefühl in mir ein Zeichen dafür war, dass ich mich erhöhen musste. Einen Monat lang schrieb ich auf, in welchen Bereichen ich meine Xinxing erhöhen musste. Als ich fertig war, war ich schockiert. Nach so vielen Jahren der Kultivierung hatte ich doch noch so viele Anhaftungen, die ich zu beseitigen hatte. Also fasste ich mir ein Herz und sagte mir, dass ich all diesen ins Gesicht sehen und nach und nach loslassen müsste. Ich suchte tief in mir selbst und fragte mich, wie mir all das nur passieren konnte. Der Grund war, dass ich glaubte recht fleißig zu sein und generell viel Arbeit zu schaffen. Doch meine Haltung, Dinge nur erledigen zu wollen, war stärker als mein Wunsch, mich zu kultivieren. Wenn ich mit Prüfungen konfrontiert wurde, gelang es mir nicht, mich an den grundlegenden Fa-Prinzipien zu orientieren – nämlich an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Und das größte Problem, war, dass ich nicht realisierte, wie ernsthaft die Kultivierung ist. Ich bin dem Meister dankbar, dass er mich nachdrücklich auf diese Ernsthaftigkeit hingewiesen hat. Er erlaubte mir zu erkennen, was ich in der Vergangenheit nicht gut gemacht hatte und nun noch einmal neu zu beginnen, um es besser zu machen.

Wenn ich jetzt Problemen begegne, rezitiere ich oft das folgende Gedicht des Meisters:

„Ein böser Mensch ist böse aufgrund des Neides.Aus Egoismus und Ärger beklagt er sich über sogenannte Ungerechtigkeiten.Ein gütiger Mensch ist immer barmherzig.Ohne Beschwerde und Hass hält er die Leiden für Freude.Ein erleuchteter Mensch ist frei von Eigensinn.Ruhig beobachtet er die Menschen auf dieser Welt, die durch die Illusion verwirrt sind.“ (Ebenen der Gesinnung, 25.09.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte)

Ich möchte alles, was ich wegen meiner schlechten Taten bereuen muss, bereinigen und mich aufrichtig und ehrlich kultivieren. Allen Gewinn und allen Verlust muss ich lernen leicht zu nehmen.

Einen Monat später kehrte ich in die Firma zurück. Ich wusste, dass mich all diese Probleme verfolgen würden, solange ich die Anhaftungen nicht von Grund auf beseitige – egal wohin ich gehen würde. Wenn ich sie nicht loslasse und gar eine andere Arbeitsstelle fände, wäre ich nicht in der Lage, die kommenden Prüfungen für meine Xinxing gut zu handhaben. Ich sollte wieder aufstehen, egal, warum ich hingefallen war. Deshalb beschloss ich, wieder zurück zu den Medien zu gehen, mir meine Fehler einzugestehen und die letzten Schritte meines Weges gut zu gehen.

Der Meister erklärt:

„Du wirst dazu gebracht, alle Gesinnungen, die du unter den gewöhnlichen Men­schen nicht loslassen kannst, dennoch loszulassen. Alle Anhaftungen müssen, solange du sie hast, in verschie­denen Umgebungen weggeschliffen werden. Man lässt dich auf die Nase fallen, damit du daraus Dao erkennst. So läuft die Kultivierung ab.“ (Zhuan Falun 2019, S. 197)

Nachdem ich diese Hürde überwunden hatte, fühlte ich, wie eine riesige Menge an Karma aufgelöst wurde. Es fühlte sich an, wie neugeboren zu sein.

Wie ich mit den „Drei Dingen“ im digitalen Marketing-Team richtig umgehe

Nachdem ich in das Unternehmen zurückgekehrt war, ermöglichte mir die Führungsebene, weiterhin einen Beitrag zum Unternehmen zu leisten. Es wurde vereinbart, dass ich fortan im digitalen Marketingteam arbeiten würde. Das Ziel unseres Teams ist es, dem Unternehmen zu schnellerem Wachstum zu verhelfen. Wir arbeiten quasi an vorderster Front, um Abonnenten für unsere Medien zu gewinnen und es fühlt sich wirklich so an, als wären wir Soldaten, die an jener vorderen Front im Krieg kämpfen.

Doch ich erkannte, dass wir als Dafa-Jünger in der Fa-Berichtigung mit einer besonderen Mission gekommen sind. In den letzten zwei Jahren hatte ich das Gefühl, dass wir jeden Tag in einem Kampf zwischen Gut und Böse sind und unsere Arbeit oft vom Bösen gestört wird. Wann immer wir mit einer solch bösen Einmischung konfrontiert werden, versuchen wir Wege zu finden, sie zu überwinden. Wir nutzen neue Methoden, um diese Störungen zu beseitigen und das Böse mit seinen eigenen Waffen zu schlagen. Schließlich machen wir so auch als Team weitere Fortschritte.

Im ersten Jahr zum Beispiel wurden unsere Medien durch das Nutzen der sozialen Medien sehr schnell sehr bekannt. Aufgrund dieses rapiden Wachstums begannen andere Mainstream-Medien uns anzugreifen. Sie kontaktierten die Unternehmer der sozialen Medien und baten sie, unsere Werbungen zu entfernen. Plötzlich wurden unsere Konten in den sozialen Medien ohne Grund eingeschränkt, was unsere Werbemaßnahmen stark beeinträchtigte und unsere Effektivität bei der Errettung der Lebewesen beeinflusste.

Mir war klar, dass das eine Einmischung der alten Mächte war. Sie wollen nicht, dass wir in der Lage sind, viele Lebewesen zu erretten. Wir sandten zuerst aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Störungen in anderen Dimensionen zu beseitigen – doch schauten wir auch nach innen. Waren wir überschwänglich? Oder hatten andere Anhaftungen, welche es dem Bösen erlaubten, unsere Lücken auszunutzen? Oder waren unsere aufrichtigen Gedanken zur Errettung der Menschen vielleicht nicht stark genug?

Wenn unsere Abonnenten die Epoch Times lesen, werden sie die Wahrheit über Falun Dafa verstehen und eine gute Zukunft haben. Es ist ein sehr wichtiges Projekt, das auf direkte Weise Menschen erretten kann, und deshalb wird es von negativen Faktoren gestört. Aus diesem Grund sendeten wir häufiger aufrichtige Gedanken aus und bemühten uns, unseren Übereifer zu kontrollieren und unsere innere Einstellung dahingehend zu verändern, dass wir die Menschen wirklich erretten wollten.

Später versuchten wir auch über eine andere Plattform Werbung zu schalten. Dieser neue Schritt benötigte eine höhere Qualität unserer Werbung und weitere verbesserte Methoden. So mussten wir, auch ich, alle lernen, mit der neuen Plattform zu arbeiten. Ich erinnere mich noch daran, dass wir im ersten Monat sehr weit entfernt von unseren selbst gesteckten Zielen waren.

Doch wir akzeptierten die Arrangements der alten Mächte nicht und sendeten weiterhin um 15 Uhr und um 22 Uhr aufrichtige Gedanken aus, um bösartige Störungen zu beseitigen. Wenn wir eine reine Geisteshaltung hinsichtlich der Errettung der Lebewesen hatten, erhielten wir zudem Weisheit vom Fa, welche wir brauchten, um Probleme zu lösen und Schwierigkeiten zu überwinden. Durch beständiges Fa-Lernen, den Austausch und die gegenseitige Unterstützung und Ermutigung konnten wir einen stabilen Körper bilden. Unsere Arbeit auf der Plattform wurde immer besser. So erreichten wir schließlich in der letzten Woche des Monats unser Ziel und stellten einen neuen Rekord für die Abonnements auf.

Nach der Störung während unserer Social-Media-Promotion im Jahr 2019 waren wir immer wieder mit solchen Störungen konfrontiert. Auch andere Medien griffen uns ständig an. Anschließend weigerten sich viele große Werbeplattformen mit uns zusammenzuarbeiten. Letztes Jahr beendete ein Unternehmen plötzlich und ohne Vorwarnung die Zusammenarbeit mit uns. Inmitten solcher Schwierigkeiten haben wir uns Schritt für Schritt vorwärtsbewegt. In diesem Prozess wurden auch die Anforderungen für unsere Kultivierung immer höher.

Wir mussten einen bestmöglichen Kultivierungszustand aufrechterhalten und die Herausforderungen, denen wir jeden Tag gegenüberstanden, bewältigen. Neben dem Erreichen individueller Ziele jeden Monat, hat unser Team die Anforderung, dass jedes Mitglied jeden Tag mindestens eine Stunde lang das Fa lernt, eine Stunde lang die Übungen praktiziert und mindestens fünfmal aufrichtige Gedanken aussendet. Unser Team führt dafür eine Tabelle, in die jeder jeden Tag seine Zeiten einträgt. Wenn jemand das nicht macht, kann es jeder sehen. Am Ende eines Monats fassen wir die Ergebnisse zusammen und sprechen mit denjenigen, die die Anforderungen nicht beständig erfüllen konnten. Diese denken sich dann einen Plan aus, wie sie sich selbst verbessern können. Das ist ein sehr effektiver Weg, um unsere jungen Praktizierenden zu ermutigen, fleißig zu sein.

Der Meister erklärt:

„Deshalb haben sie eine große Verantwortung, diese Medien gut zu führen. Das, was die Dafa-Jünger machen, wird in Zukunft der menschlichen Gesellschaft hinterlassen werden. Auch eure Medien werden hinterlassen werden und die Hauptmedien der menschlichen Gesellschaft sein. Überlegt mal, wenn die Menschheit erkennt, dass ihr sie errettet, wie wird sie dann mit den Projekten der Dafa-Jünger umgehen? Sie werden diese in großen Ehren halten.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2015, 14.05.2015)

Um die Medien gut zu führen, müssen wir nicht nur einen guten Kultivierungszustand aufrechterhalten, sondern auch unsere innere Haltung anpassen. Können Schwierigkeiten und Störungen überwunden werden, indem wir Mut haben und entschlossen sind? Ja! Ich habe erkannt, dass wir die Probleme selbst überwinden müssen.

Der Meister erklärt:

„Bei der Wahrheitserklärung hat ein Dafa-Jünger wirklich die Wirkung von einhundert, eintausend Personen erreicht.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009, 07.06.2009)

Auch brauchen wir große Barmherzigkeit, weil wir die Hoffnung der Lebewesen sind. Was auch immer für Schwierigkeiten oder Störungen auf uns zukommen, wir müssen unberührt bleiben und dem Meister und dem Dafa treu bleiben. Inmitten dieser schwierigen Situation werden wir Schritt für Schritt vorwärts gehen.

Wachsende Abonnements

Es gibt zwei Beispiele aus dem letzten Jahr, in denen wir nicht durch Schwierigkeiten behindert wurden und in der Lage waren, die Anzahl der Abonnements für die Epoch Times sehr schnell zu erhöhen.

Das erste Beispiel war inmitten der Pandemie: Egal wie schlimm es aussah, wir wussten, dass wir die wichtige Mission haben, dem Meister zu helfen, das Fa zu berichtigen und die Lebewesen zu erretten.

Als die Amerikaner wegen der Pandemie zu Hause bleiben mussten, nutzen wir die Zeit, um über die wahren Umstände zu informieren. Wir arbeiteten auch mit einer Reihe von verschiedenen Abteilungen zusammen. Zum Beispiel erstellte das Werbeteam während der Pandemie 13 Videos, welche unter den Menschen sehr beliebt wurden. Sie enthüllten den Ursprung des KPCh-Virus und die bösartige Natur der KPCh und halfen vielen Amerikanern, die Hintergründe zu verstehen. Diese Videos hatten über 30 Millionen Aufrufe und viele Menschen haben NTD abonniert, nachdem sie sie gesehen hatten. Diese Menschen haben sich richtig positioniert.

Das zweite Beispiel war, dass wir während der Wahlen gerade mit den digitalen Abonnements von Epoch Times begonnen hatten. Aber die chaotische Entwicklung der Gesellschaft verunsicherte uns zunächst. Wer hatte Recht und wer Unrecht in dieser Situation? Später veröffentlichte der Meister das Jingwen Die große Wahl. Nachdem ich es gelesen hatte, wurde mir klar, dass diese amerikanische Präsidentschaftswahl ein Kampf zwischen Gut und Böse ist, und auch einer zwischen Gottheiten und Dämonen. Deshalb müssen wir klar zwischen richtig und falsch unterscheiden. Unser digitales Marketingteam versendete jeden Tag Nachrichten in Form von Eilmeldungen an eine große Anzahl Amerikaner. Viele von ihnen lernten durch solche Inhalte die wahren Begebenheiten kennen und abonnierten die Epoch Times.

Ich erkannte, wie wichtig es ist, das Fa konzentriert zu lernen. Zusätzlich zum täglichen Lernen in der Gruppe rezitiere ich immer montags und freitags in der Mittagspause das Fa. Sonntags lerne ich das Zhuan Falun ganz langsam – Satz für Satz. Ich kann nur vier Absätze in einer Stunde durchgehen. Doch obwohl es sehr langsam ist, konnte ich mit diesem ruhigen Herzenszustand viele Grundsätze des Fa erkennen, die ich in den letzten 20 Jahren der Kultivierung nicht verstanden hatte.

Durch das langsamere Lernen überwand ich auch das Problem, während des Fa-Lernens nicht konzentriert zu sein. Manchmal fühlte ich mich, nachdem ich eine Stunde lang gelesen hatte, als sei mein ganzer Körper und mein Geist gereinigt worden. Viele schlechte Gedanken werden dabei beseitigt, und mir werden die Bedeutungen des Fa Schicht für Schicht gezeigt. In diesen Momenten fühlt es sich wie am Anfang meiner Kultivierung an, als ich mit großer Begeisterung den Weg des Falun Dafa beschritt. Diese Einstellung hilft mir dabei, mich jeden Tag den verschiedensten Herausforderungen zu stellen. Und es hilft mir, mein Bestes zu geben, um unseren Medien dabei zu helfen, den Anforderung des Meisters so schnell wie möglich gerecht zu werden.

Schlusswort

Auf meinem Kultivierungsweg bei den Medien bin ich viele Male gestolpert. Diese zehn Jahre sind auch ein Prozess, in dem ich in der Kultivierung gewachsen bin und mich verbessert habe. Obwohl ich noch sehr weit von den Maßstäben des Meisters entfernt bin, werde ich mich weiter anstrengen und zielstrebig nach vorne gehen. Ich werde mich gut kultivieren, meine Mission als Dafa-Jünger erfüllen und die letzte Etappe des Weges gut gehen.

Vielen Dank an den Meister. Vielen Dank an meine Mitpraktizierenden!