Magdeburger Bürger erfahren vom Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden – Unterschriften für die endccp-Petition

(Minghui.org) „Wie? Die nehmen denen die Organe raus? Das müsste man mit denen auch gleich machen“, empört sich eine Österreicherin am Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Das Allee-Center ist das beliebteste Einkaufszentrum in Magdeburg und dort in der Nähe hatten die Praktizierenden am 10. Juli 2021 ihren Stand aufgebaut. „Beruhigen Sie sich bitte“, erwidert eine Praktizierende. „Falun-Dafa-Praktizierende kultivieren sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Egal wie schlimm die Verbrechen sind, so können wir doch nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.“ Die ältere Frau hält daraufhin inne. Gerne unterschreibt sie die weltweite Petition zur Auflösung der Kommunistischen Partei.

Bereits am Morgen schlendert ein Paar am Stand vorbei und hält an, um mehr zu erfahren. Eine Praktizierende kommt mit den beiden ins Gespräch und sagt: „Das ist schon traurig, aber gerade durch Corona werden die Menschen langsam auf die Missstände in China aufmerksam. Und nun kann die ganze Welt nicht mehr sagen, dass es sie alles nichts angeht.“ Der Mann ergreift das Wort: „Man sieht ja, dass die Zahlen aus China nicht stimmen.“ (Womit er die Corona-Infektionszahlen meint.) Die Praktizierende muss nicht mehr viel sagen. Da begibt sich das Paar zum Stand und unterschreibt.

Ähnlich sieht es auch ein Passant, der von der gegenüberliegenden Straßenseite aus das Geschehen am Stand beobachtet hat. Er hat schon von Weitem das Roll-Up-Banner gesehen, das auf die 3sat-Dokumentation „Ausgeschlachtet – Organe auf Bestellung“ hinweist. Daraufhin überquert er schnurstracks die Straße und möchte auch gleich unterschreiben mit den Worten: „Das ist doch ganz klar, was hier abläuft.“

Menschen sind bereit, mit ihrer Unterschrift für die Auflösung der Kommunistischen Partei Chinas zu unterstützen

Ein Mann, der chinesische Antiquitäten sammelt und sich für Archäologie interessiert, kommt zum Informationsstand. Er erzählt, dass er im Besitz von chinesischen Teeschalen aus dem 15. Jahrhundert sei. „Sogar mit kaiserlichem Siegel“, betont er. Den Chinesen fühlt er sich sehr verbunden. Ihr Schicksal erinnere ihn an DDR-Zeiten. Sogleich unterschreibt er die endccp-Petition.

Ein Mann im Rollstuhl, der früher einmal als Redakteur tätig war, schaut sich die Informationsmaterialien sehr genau an. Er möchte sie mit nach Hause nehmen und sich dort erst einmal alles in Ruhe durchlesen.

Der Tag verläuft angenehm harmonisch. Es weht ein leichter Wind und die Sonne scheint an diesem Samstag. Einige Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen. Sie kommen aus Dresden, Halle und Magdeburg. Außerdem ist noch eine Studentin aus Warschau eingetroffen, die für etwa drei Monate in Magdeburg studiert und ebenfalls Falun Dafa praktiziert. Sie trägt die Unterschriftenmappe direkt an die Menschen heran – egal, ob die Menschen zuhören oder vorbeigehen. Sie lächelt immer und möchte den Menschen damit zeigen, wie wunderbar Falun Dafa ist.

Eine Falun Dafa praktizierende Studentin aus Warschau (li) sammelt Unterschriften

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