Warschau: 17. Konferenz zum Erfahrungsaustausch erfolgreich durchgeführt

(Minghui.org) Die 17. polnische Konferenz zum Erfahrungsaustausch von Falun Dafa wurde am 17. Juli 2021 in Warschau erfolgreich durchgeführt. Langjährige und neue Praktizierende aus verschiedenen ethnischen Bevölkerungsgruppen aus ganz Polen trafen sich dazu in Warschau. Neun von ihnen berichteten von ihren Erfahrungen bei der Kultivierung. Ihre Beiträge waren auf Chinesisch, Polnisch, Englisch und Vietnamesisch verfügbar.

Warschau: Die polnische Konferenz zum Erfahrungsaustausch 2021

Polnische Falun-Dafa-Praktizierende berichten auf der Konferenz zum Erfahrungsaustausch über ihr Verständnis der Kultivierung.

Ein Weckruf

Kim ist eine vietnamesische Praktizierende, die vor sieben Jahren angefangen hat, Falun Dafa zu praktizieren [1]. Von da an bestimmte Dafa ihr Leben. Wenn sie sich täglich nach den Grundsätzen von Falun Dafa kultiviert, entdeckt sie immer ihre Unzulänglichkeiten und Lücken. Sie berichtete auch von ihren Kultivierungserfahrungen, wenn sie das Fa gut lernt und Anhaftungen beseitigt.

Kim brauchte eine größere Geldsumme, um ihr Haus zu renovieren. Zufällig stieß sie auf eine Investitionsmöglichkeit, die eine große Rendite versprach. Dadurch wurde Kims Anhaftung an finanzielle Gewinne und Vorteile geweckt. Ohne das Angebot zu überprüfen, investierte sie einen großen Geldbetrag. Später stellte sich heraus, dass es sich um einen Betrug handelte. Aufgrund ihrer emotionalen Anhaftung war Kim danach voller Reue und Ärger. Auf ihre Nachfrage hin bekam sie die Antwort, dass der investierte Geldbetrag verloren sei.

In diesem entscheidenden Moment dachte Kim daran, dass sie eine Dafa-Praktizierende ist. Sie erkannte, wie sehr sie auf Gewinn und eigene Vorteile aus gewesen war. Diese Situation lehrte sie, ihre Anhaftung zu beseitigen. Durch das Fa-Lernen konnte sie innerlich loslassen und dachte nicht mehr daran. Zu ihrer großen Überraschung wurde das Anlagekapital, das eigentlich schon verloren schien, drei Monate später auf ihr Bankkonto überwiesen. Die Kraft des Dafa und der Schutz durch den Meister (dem Begründer von Falun Dafa) erschütterte Kim.

Allmählich beruhigte sie sich, lernte jedoch weniger fleißig das Fa. Beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken schlief sie sogar einmal ein. Dabei fiel sie vom Stuhl und brach sich das Schlüsselbein an drei Stellen. Dieser Weckruf zeigte Kim, wie weit sie von den Anforderungen einer Kultivierenden abgewichen war. Sie erkannte: Der Mangel an Fa-Lernen ist die größte Lücke, die es den alten Mächten erlaubt, Praktizierende zu verfolgen und sich in ihre Kultivierung einzumischen.

Mit starken aufrichtigen Gedanken und fleißigem Fa-Lernen begann Kim das Böse zu beseitigen. Am nächsten Tag hörten die Schmerzen auf und ein paar Tage später konnte sie die Übungen wieder praktizieren. Sie erholte sich vollständig. Danach war Kims Verständnis: Die Kultivierung ist eine sehr ernsthafte Angelegenheit und das Aussenden der aufrichtigen Gedanken heilig. Diese schmerzhafte Lektion auf ihrem Kultivierungsweg sollte für alle ein Weckruf sein. Das Fa gut zu lernen und die drei Dinge gut zu machen, ist wichtig für die Dafa-Praktizierenden. So können sie den Meister bei der Fa-Berichtigung unterstützen und sich mit diesem Fa-Instrument selbst beschützen.

Ganzheitliche Erhöhung durch Aufklärung bei Behörden im gehobenen Dienst

Andrez hatte viele Jahre lang als Verkäufer gearbeitet, bevor er das Fa erhielt. Deshalb hat er viel Erfahrung mit Kundenkontakten am Telefon und der Präsentation von Produkten. Aus diesem Grund wollte Andrez per Telefon Kontakt zu polnischen Diplomaten aufnehmen, um ihnen Falun Dafa vorzustellen. Er wollte sie auf die Verbrechen der KP Chinas (KPCh) und die Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China aufmerksam machen. Einige Praktizierende schlossen sich ihm an.

Allerdings spürte Andrez schon zu Beginn die Unterschiede zu seiner früheren Tätigkeit im Verkaufsgespräch. Jeder telefoniert zunächst auf der Grundlage des Verständnisses seiner Kultivierung.

Nach einer Weile zeigte sich, dass die Praktizierenden nicht die erhofften Ergebnisse erzielten. Erst durch das Fa-Lernen und Nach-innen-Schauen konnte Andrez erkennen, dass er nur mit einer guten Kultivierung Lebewesen erretten kann. Er und auch die anderen Praktizierenden hatten viele Anhaftungen, darunter auch Angst. Die Errettung von Lebewesen ist etwas ganz anderes als das Streben nach Geld, wenn man nicht genügend Verständnis, Geduld und so weiter hat. Außerdem hatte er das Wesen der KPCh nicht ausreichend verstanden und auch nicht den Aspekt der Zusammenarbeit und des Austausches über Kultivierungserfahrungen in der Gruppe. Als sich das Verständnis aller in dieser Hinsicht erhöhte, konnten sie zusammenarbeiten, nachdem sie aufrichtige Gedanken ausgesandt und sich gegenseitig ermutigt hatten. Das trug dazu bei, die Einmischung und Verfolgung durch die alten Mächte zu beseitigen. Auf diese Weise konnten die Praktizierenden einen starken Körper bilden und den polnischen Diplomaten wirkungsvoll die wahren Tatsachen verdeutlichen. Die Wirkung war außergewöhnlich.

Die Xinxing kultivieren

Minh, eine vietnamesische Praktizierende, sprach über ihre Erfahrungen mit der Kultivierung ihrer Xinxing und wie sie trotz des KPCh-Virus Lebewesen errettete. Sie erzählte, wie die Abriegelung und andere Präventionsmaßnahmen der KPCh ihre Aktionen, über Falun Dafa zu informieren, einschränkten.

Eine andere vietnamesische Praktizierende namens Kim Quy, erzählte auf der Konferenz von den großen positiven Veränderungen, die sie während der sieben Jahre auf ihrem Kultivierungsweg erlebt hat – ihrer körperlichen Gesundheit, ihrem klaren Verstand und dem verjüngten Aussehen. Obwohl sie fast 80 Jahre alt ist, gibt es Situationen, in denen sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln fährt und der Fahrkartenkontrolleur sie für eine junge Frau hält. Kim Quy ist dankbar dafür, dass sie das Fa in diesem Leben erhalten hat. Sie dankte dem Meister für seine barmherzige Errettung.

Basia, eine westliche Praktizierende, erzählte von den Schwierigkeiten in ihrem Kultivierungsprozess, als sie sich dem Übersetzungsprojekt anschloss. Mit Hilfe der Grundsätze von Falun Dafa und der Stärkung durch den Meister konnte sie bis heute durchhalten. Inmitten der schwierigen Situationen konnte sie innerlich wachsen und sich erhöhen.

Zuhörer: Die Konferenz stärkte unser Verständnis 

Das Verständnis und der Austausch über Kultivierungserfahrungen unter den Praktizierenden wurde von den Zuhörern als bereichernd empfunden, so die Rückmeldungen nach der Konferenz. Die Möglichkeit, sich mit anderen Praktizierenden zu vergleichen, habe ihnen geholfen, die Lücke in ihrer Kultivierung zu erkennen. Sie hätten bemerkt, dass ihnen ein wirkliches Verständnis nach den Anforderungen des Fa gefehlt habe.

Bei dieser seltenen Gelegenheit lernten alle wieder gemeinsam das Fa, ermutigten sich gegenseitig, sich noch fleißiger zu kultivieren, und waren sich einig, weiterhin der Lehre des Fa zu folgen. Wenn es um ihre Mission geht, Lebewesen zu erretten, wollen sie alle auf ihrem Kultivierungsweg gut vorankommen und den Meister in dieser Zeit der Fa-Berichtigung unterstützen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.