[Internationale Online Fa-Konferenz] Niederlanden: Sprachliche Barrieren überwinden, während wir Unterschriften sammeln

(Minghui.org) Ich grüße den Meister!

Ich grüße meine Mitpraktizierenden!

Als sich 2020 das Virus der Kommunistische Partei Chinas – Covid-19 – weltweit ausbreitete, war das Leben der Menschen in Gefahr. Die Niederlande, ein kleines Land mit 17 Millionen Einwohnern, war hinsichtlich der Anzahl der Infizierten unter den Top Ten. Als ich sah, dass die Anzahl der Infizierten und Toten jeden Tag weiter anstieg, hatte ich ich Angst und war voller Sorgen.

Wir wissen, dass wenn der Himmel die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) auflöst, muss jeder eine Entscheidung zwischen Gut und Böse treffen. Vom Präsidenten bis zum einfachen Bürger –  es gibt keine Ausnahme. Alle müssen sich entscheiden, ob sie die KPCh akzeptieren oder nicht.

Der Meister appelliert an uns:

„Sie zu erwecken, ist eure Verantwortung. Sie zu erretten, ist eure Verantwortung.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in New York 2016, 15.05.2016)

Wenn wir den Menschen dabei helfen können, die KPCh abzulehnen, ist das ein guter Weg, um sie zu erretten. Deshalb begann ich im letzten Mai, den Menschen die wahren Umstände zu erklären und Unterschriften für die Petition zu sammeln.

Mit starken aufrichtigen Gedanken den ersten Schritt gut gehen

Im April letzten Jahres, als die Pandemie stark war und die niederländische Regierung demgegenüber eine unklare Haltung einnahm, erstellten einige Mitpraktizierende eine Petition, welche die KPCh für ihr Vertuschen der Pandemie verurteilt und dazu auffordert, sie zur Rechenschaft zu ziehen. Der Grund war, die Menschen den Betrug durch die KPCh verstehen zu lassen und zugleich ihre Unterstützung für diese Petition zu gewinnen. Wir wollten diese Petition dann samt der Unterschriften der Regierung vorlegen und an sie appellieren, die KPCh abzulehnen. Anhand der Unterschriften könnten sie dann erkennen, dass dies auch dem Wille des Volkes entspricht.

Als alles bereit für den Start war, tauchten in mir Zweifel auf. „Würde es seltsam aussehen, hier einen kleinen Tisch aufzustellen? Würde es für Verwirrung sorgen? Was, wenn Probleme auftauchten und ich aufgrund meines begrenzten Sprachvermögens die Situation nicht gut handhaben konnte?“, fragte ich mich.

Alle möglichen menschlichen Gedanken hinderten mich daran hinauszugehen. Ich wusste, dass der bösartige Teufel der KPCh die Welt regiert und er die ganze Menschheit als Geisel hält. Alle Menschen dieser Welt dazu zu bringen, die KPCh abzulehnen und eine Konsequenz für ihr Handeln  zu fordern, wäre, als würde man eine Bombe in die Höhle des Bösen werfen. So versucht das Böse alles, um uns von unserem Vorhaben abzuhalten.

Da kam mir das Gedicht des Meister in den Sinn:

Aufrichtige Gedanken, aufrichtiges Verhalten

Große Erleuchtete, keine Furcht vor BitternisWillen diamantfestKein Festhalten an Leben und TodEdelmütig auf dem Weg der Fa-Berichtigung (29.05.2002, in: Hong Yin II)

So war es doch der Meister, der uns daran erinnerte, was wir tun sollten. Allerdings fing jedesmal, wenn ich hinaus gehen wollte, um Unterschriften zu sammeln, mein Herz wie verrückt an zu pochen. Ich wusste nicht, was los war. Als ich weiterhin zögerte, erinnerte ich mich an einen Teil eines anderen Gedichts unseres Meisters:

Ablegen - Yuan Genre

[…]Wille nicht standhaftPass wie BergWie aus der irdischen Welt heraus

(01.01.2004, in: Hong Yin II)

 

Am Nachmittag des 3. Mai 2020, nachdem ich gerade nach China angerufen hatte, um den Menschen dort die wahren Umstände zu erklären, hatte ich den starken Wunsch hinauszugehen – selbst wenn niemand die Petition unterzeichnen würde. Ich weiß, dass der Meister mich damit ermutigte, weiter vorwärtszugehen. An diesem Tag stand ich an einem schmalen Bahnsteig und zwei Personen unterschrieben die Petition. Nachdem ich alle möglichen Hindernisse überwunden hatte, fühlte ich mich nicht mehr ängstlich. Der Meister bahnte der Weg und löste alle Blockaden in den anderen Räumen auf. Während ich dort stand, fühlte ich mich voller Selbstvertrauen. Ich war eine Gesandte zur Errettung und tat in jenem Moment die aufrichtigste Sache. Ich freute mich für die Menschen, die die richtige Entscheidung trafen.

Weil mein Herz bei der Errettung der Menschen war, war es mir möglich, Störungen mit einer gelassenen Haltung zu begegnen. Jeden Nachmittag fuhr die Polizei um die kleine Bahnstation Streife, an der ich die Unterschriften sammelte. Ich dachte, dass es für sie eine Routine war. Eines Tages hielt ein Polizist vor meinem kleinen Stand an, kurbelte das Fenster hinunter und stellte mir eine Frage. Ich verstand nicht, was er sagte, doch ich drehte mich sofort um und holte die Petition hervor, um zu zeigen, was ich tue. Im selben Moment bat ich den Meister um Hilfe: „Meister, bitte lassen Sie diese Polizisten nicht unwissentlich etwas Schlechtes gegen Dafa tun.“

Tatsächlich hatte ich schon gehört, dass ein Mitpraktizierender von der Polizei fotografiert und des Platzes verwiesen worden war, als er Unterschriften sammelte. Mit aufrichtigen Gedanken überreichte ich ihnen meine Petition und sah, wie sich die beiden Männer ansahen und ein paar Worte miteinander wechselten. Sie lächelten und winkten mit ihrer Hand, um mir zu signalisieren, dass ich weitermachen könne.

Seitdem kamen nur sehr wenige Menschen an dieser Bahnstation vorbei. So ging ich zur großen Hauptstraße, um dort mehr Unterschriften sammeln zu können. Zu jener Zeit hatte ich keine Angst mehr und wusste, dass ich eine gute Sache tat, welche die Menschen errettet. Es gab sehr viele berührende Geschichten, die mich inspirierten, weiter jeden Tag draußen Unterschriften zu sammeln. Weil ich die Sprache nicht sprach, stand ich neben der Schautafel. Wenn die Menschen sie sahen, kamen sie auf mich zu, um die Petition zu unterzeichnen.

Ein älterer Mann hinterließ bei mir einen tiefen Eindruck. Bevor er die Petition unterschrieb, gab ich ihm wegen der Pandemie einen Handschuh, den er in der Hand hielt, ohne ihn zu benutzen. Nachdem er unterschrieben hatte, steckte er den Handschuh in seine Tasche und nahm zwei Euro heraus, um sie mir zu geben. Er sah nicht wohlhabend aus, aber er wollte das Geld unbedingt spenden. Sein Leben lang mag er für diese eine Unterschrift gewartet haben, und an diesem Tag kam die Schicksalsverbindung zum Tragen. Mit den zwei Euro drückte er seine Dankbarkeit aus.

Der Meister erklärte: 

„Dafa-Jünger, wie viel ihr auch bei der Erklärung der Wahrheit hergebt, ich sage euch, so wird es zum Schluss trotzdem noch sehr viele Lebewesen geben, die nicht erlöst werden können. Sie werden bestimmt aussortiert. Ich weiß, wie viele Menschen in Festlandchina aussortiert werden, sehr schrecklich, die Anzahl ist riesengroß.“ (Fa-Erklärung auf einer Rundreise in Nordamerika März 2002)

Manchmal konnten einige Passanten nicht nachvollziehen, was ich tue, und kamen wütend auf mich zu. Sie sagten Dinge, die ich nicht verstand und einige zeigten mit dem Daumen nach unten, doch ich lächelte – so, als ob nichts passiert wäre. Eines Tages kam ein asiatischer Mann mittleren Alters auf unseren Tisch zu, zeigte auf die Auslage, schaute mich wütend an und beschuldigte mich. Er sprach so schnell, dass seine Spucke fast auf meinem Gesicht landete. Ich beherrschte die Landessprache noch nicht und schaute ihn immer wieder nur mit einem Lächeln an. Schließlich rief er in gebrochenem Chinesisch: „Verräter, Verräter!“ Dann ging er weg. Ich fühlte mich nicht angegriffen, empfand jedoch Mitleid mit ihm.

Unterschriftensammlung am Hauptbahnhof

Am 5. Juni 2020 erhielt ich vom Falun-Dafa-Verein die Genehmigung, am Hauptbahnhof einer zentralgelegenen Stadt Unterschriften zu sammeln. Ich bat meine Mitpraktizierenden, das Unterschriftenformular und die Petition zu verbessern. Die 4 – 5 Stunden am Tag konnte ich, während ich dort war, unseren Stand nicht verlassen und deshalb auch nichts essen oder trinken. Doch ich hielt bis zum Ende durch.

Der Meister erklärt: 

„Ohne Konflikte wird es auch keine Erhöhung geben. Manche finden es recht gut, wenn diese Umgebung sehr harmonisch ist, denn alle haben sich recht gut kultiviert. Ich sage dir, in Wirklichkeit ist das gar nicht gut. Ich möchte einfach einige Konflikte für dich verursachen. Es geht auch nicht, wenn du keine Konflikte hast, denn erst unter den Konflikten kann dein Eigensinn gezeigt werden, damit du selbst ihn siehst, die anderen sollen ihn auch sehen, dann wird er beseitigt. Wenn es aber keine Konflikte gibt, können deine Gesinnungen der gewöhnlichen Menschen nicht beseitigt werden. So sollt ihr unbedingt darauf achten, egal in welcher Umgebung ihr euch befindet, besonders wenn ihr euch unter den gewöhnlichen Menschen kultiviert, steht ihr mit Sicherheit in Konflikten, ihr könnt eure Xinxing bestimmt nur durch das Nagen an eurer Xinxing erhöhen.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz im Wester der USA, 21 – 22.02.1999)

Seit dem Beginn der Unterschriftenaktion gab es ständig Störungen – sowohl von außen als auch von innen. Ich denke, es war eine Prüfung unseres Glaubens an den Meister und an das Dafa sowie eine Prüfung für unsere aufrichtigen Gedanken, ob wir die Menschen wirklich erretten wollen. Wenn unsere aufrichtigen Gedanken gemeinsam wirkten, war es wahrscheinlicher, dass es einen Durchbruch auf unserer Kultivierungsebene gab und dass die Lebewesen auf dieser einen Ebene gerettet werden konnten. Störungen verschwanden dann meist von selbst. Die inneren Störungen hingegen beinhalteten Faktoren für unsere eigene Erhöhung und auch für die allgemeine Erhöhung der Gruppe. Es ist also nicht beunruhigend, wenn es zu Konflikten kommt. Was aber beunruhigend ist, ist die Tatsache, die Möglichkeiten der persönlichen Erhöhung zu verlieren.

Bei der Unterschriftensammlung am Hauptbahnhof war ich allein und konnte die Sprache nicht sprechen. Ich fragte mich immer wieder: „Soll ich das überhaupt machen?“ Von Zeit zu Zeit kam in mir die Frage auf, ob es wirklich das Richtige war. Doch immer wieder erleuchtete mich der Meister in der Hinsicht, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen hatte. Drei Tage hintereinander, als ich gerade dabei war, den Stand abzubauen, stürmten die Menschen noch auf mich zu, um die Petition zu unterschreiben.

Außerdem brachten Leute, die bereits unterschrieben hatten, auch andere mit zum Stand, die dann ebenfalls unterschrieben. Andere hörten von unserer Aktion und kamen dann am Wochenende, um ihre Unterstützung zu leisten. Nachdem ich von diesen Begebenheiten in unserer Gruppe erzählt hatte, erhob eine Mitpraktizierende deutlich ihren Einwand gegen diese Art des Unterschriftensammelns und sagte: „Nur weil du denkst, dass die Leute unterschrieben haben und es dich inspiriert, heißt das nicht, dass du so auch das Richtige tust.“ 

Ihre Worte verärgerten mich nicht, denn der Meister erklärte uns:

„Man kann nicht sagen, dass die Lernenden auf diese Weise nicht richtig oder auf jene Weise richtig gehandelt haben. Jeder ist dabei, seinen eigenen Weg zu gehen. Wir dürfen anderen unsere eigenen Anschauungen nicht aufzwingen.“ (Erläuterung des Fa auf der Fa-Konferenz im Westen der USA zur Zeit des chinesischen Laternenfestes 2003, 15.02.2003)

Im Nachhinein fragte ich mich, warum das passiert war. Zum einen wurde mir bewusst, dass ich in meinen aufrichtigen Gedanken hinsichtlich des Unterschriftensammeln stabil sein mussten. Ich durfte nicht vergessen, dass all das dazu dient, die Menschen zu erretten. Und zweitens empfand ich manchmal eine gewisse Verachtung für diese eine Praktizierende und hatte die Angewohnheit, ihre Unzulänglichkeiten hervorzuheben. Nachdem ich die Ursachen verstanden hatte, beruhigte sich mein Geist und ich festigte meinen Willen, mich nicht vom Unterschriftensammeln abhalten zu lassen. Wenn Leute zu mir an den Stand kamen, bat ich um ihre Unterstützung und ihre Unterschrift. Wenn niemand da war, rezitierte ich das Fa oder sendete aufrichtige Gedanken aus. Eines Tages sammelte ich 64 Unterschriften. Ich erkannte, dass mir die Unzulänglichkeiten meiner Mitpraktizierenden gezeigt wurden, damit ich meine Eifersucht, mein Herabschauen auf andere und meine Arroganz losließ. Als ich meine Xinxing verbessert hatte, berichtigte auch sie sich in ihrem Verhalten. Alles wurde wieder ruhig und friedlich.

Am 18. Juli 2020 begann ich Unterschriften mithilfe des Formulars vom Global Tuidang Zentrum (zu Deutsch: Austritt aus der KPCh) zu sammeln. Ich stand vier bis fünf Stunden am Tag am Ausgang des Bahnhofs und konnte bis zu 78 Unterschriften an einem Tag sammeln. Die Kraft einer einzelnen Person reichte dann aber nicht mehr aus. Im Juli und August, als die Touristensaison in vollem Gange war, überlegte ich, eine weitere Praktizierende um Hilfe zu bitten, sodass wir noch mehr Menschen erretten konnten.

Dringend benötigte Unterstützung durch eine weitere Praktizierenden

Am 1. August 2020 schloss sich mir eine weitere Praktizierende an, die elf Jahre jünger war als ich (ich war bereits 69). Kurze Zeit später entwarf sie ein neues Transparent für uns, das die Leute schon von Weitem sehen konnten. Es trug die auffällige Botschaft „End the CCP“ (zu Deutsch: „Die KPCh auflösen“). Sie entwarf auch andere nützliche Sachen und Flugblätter für uns, die wir benutzen konnten.

Andere Mitpraktizierende halfen im Stillen auf verschiedene Weise mit und sendeten aufrichtige Gedanken für uns aus. Unsere Unterschriftenaktion hob ab wie ein Tiger mit Flügeln. Wir schätzten die Zeit, die der Meister uns gab, und schätzten auch die Hingabe der anderen Praktizierenden. Wir hatten keine Zeit zum Plaudern und mussten fast den ganzen Tag um den Stand herumlaufen, um Unterschriften zu sammeln. Die andere Praktizierende erklärte den Menschen, warum wir die Unterschriften sammelten und warum diese Aktion so wichtig ist. An einem Tag sammelten wir 304 Unterschriften! Obwohl das Wetter heiß war, aßen und tranken wir den ganzen Tag nichts und waren nur sehr glücklich über das Ergebnis. In all den Tagen gab es viele berührende Geschichten, die uns inspirierten.

Eines Tages unterschrieb eine Frau, die in den Dreißigern war, sagte, dass die KPCh etwas Schlechtes sei. Sie wollte sich mit mir austauschen, doch ich konnte die Sprache nicht gut genug und so verabschiedeten wir uns. Später kam sie zurück und schrieb einen Zettel für mich. Als ich zwei junge Frauen, die neben ihr saßen, bitten wollte, die Petition zu unterschreiben, gab sie mir den Zettel und gestikulierte, ich solle ihn den beiden jungen Frauen zeigen. Ich überreichte ihnen den Zettel, sie lasen ihn und unterschrieben sofort.

Einige junge Leute unterschrieben mit ihrem Namen und malten einen Smiley auf die Unterschrift; andere ein Herz, um ihre Freude auszudrücken. Manchmal standen vier oder fünf Leute vor unserem kleinen Tisch und warteten darauf zu unterschreiben. Andere wiederum unterschrieben und kamen kurze Zeit später, um mir Getränke oder Eis zu bringen.

Nachdem drei asiatische Jugendliche unterschrieben und ich ihnen kleine Lotusblumen geschenkt hatte, machte eine junge Frau einen Freudensprung, als hätte sie seit Millionen von Jahren darauf gewartet. Nach einer Weile standen die Drei wieder vor mir. Einer der jungen Männer nahm eine Flasche mit Eiswasser und drückte sie mir in die Hand, zusammen mit zwanzig Euro. Ich sagte ihm, dass ich das nicht annehmen könne. Der junge Mann zeigte mit Tränen in den Augen gen Himmel und meinte, dass es zu heiß sei. Er bestand darauf, es mir zu schenken. Ich war ebenfalls zu Tränen gerührt, weil er so verständnisvoll und unterstützend war. Das berührte mich tief.

Es waren mehr als zweihundert Menschen, die an diesem Tag unterschrieben und wir alle erlebten diese herzerwärmenden Momente viele Male. Wir waren dankbar für die Güte unseres Meisters und für seinen Segen.

Meine Mitpraktizierende und ich lernten voneinander und verstanden und ermutigten uns gegenseitig. Mit ihrer Hilfe lernte ich mehrere Schlüsselbegriffe. Wenn die Leute davoneilten, ohne auf unseren Tisch zu schauen, sagte ich: „KPCh-Virus, verschwinde! Wuhan-Virus, verschwinde!“ Dann blieben sie stehen und kamen zurück, um die Informationen an unserem Stand zu lesen. Ich hob einen Zettel mit Informationen hoch, zeigte es ihnen erneut und las ihnen daraus vor: „Die KPCh lügt, Menschen sterben.“ Nachdem sie unterschrieben hatten, gab ich ihnen die Flugblätter mit den Worten: „Lassen Sie das Ihre Familie und Ihre Freunde wissen, damit sie sich von der KPCh fernhalten und in Sicherheit bleiben.“

An den Wochenenden ging die Mitpraktizierende in eine große Stadt, um dort Unterschriften zu sammeln. Ich blieb an unserem Platz, da ich auch dort niemanden auslassen wollte. Wir hatten beide zeitweise körperliche Beschwerden und so stellten wir die Zeit sicher, in welcher wir das Fa lernten, die Übungen zu praktizierten und aufrichtige Gedanken aussendeten. Eines Tages erzählte ich ihr, dass ich wieder um die Unterstützung des Meisters gebeten hatte, und dabei kamen mir die Tränen. Sie ermutigte mich: „Wir alle bauen auf die Unterstützung unseres Meisters!“ Wir erkannten, dass es ohne die Fürsorge des Meisters sehr schwer für uns wäre, bis heute durchzuhalten.

Sie wurde ebenfalls gestört und konnte nachts nicht gut einschlafen. Aber sie ging trotzdem am nächsten Tag Unterschriften sammeln. An einem Tag sammelte sie über 300 Unterschriften. Sobald sie nach Hause kam, war sie so müde, dass sie sofort einschlief. Nach acht Monaten hatte sie fast 10 Kilo abgenommen. Bei mir bemerkte ich, dass meine Hände und Füße geschwollen waren, sogar meine Lippen. In manchen Nächten fühlte ich mich so schlecht, dass ich mich fragte, ob ich am nächsten Tag wieder an unseren Stand könnte. Ich bat den Meister um Hilfe: „Meister, ich möchte morgen trotzdem gehen, bitte stärken Sie mich.“

Als ich am nächsten Tag aufwachte, erinnerte ich mich an die Fa-Erklärung des Meisters an die australischen Praktizierenden. Das gab mir unendlich viel Kraft. Obwohl es manchmal Störungen gab, wusste ich, dass der Meister direkt neben mir war. Ich spürte, dass ich mich unter seinem Schutz und seiner Fürsorge jeden Tag kultivierte und erhöhte.

Wenn ich traurig war und mich einsam fühlte, erschien an einem trüben Tag ein roter, gelber und ein blauer Regenbogen am Fenster unseres kleinen Bahnhofs. Ich wusste, dass der Meister mich damit ermutigte, denn je hoffnungsloser und einsamer wir uns fühlen, desto näher liegt das eigentliche Glück vor uns. Nach einem Sturm ist es der bunte Dunst, der den Himmel bedeckt. Als ich hungrig war, kam ich zu meinem Tisch zurück und sah, dass dort Sandwiches und eine Schokoladenmilch auf mich warteten. Der Meister wusste alles, was konnte ich nicht mehr loslassen?

Eines ist noch erwähnenswert: Am 2. April diesen Jahres war es bewölkt, kalt und sehr windig. Fünfzig bis sechzig Studenten kamen aus einer weit entfernten Stadt. Sie nahmen die Unterschriftenliste und reichten sie herum, um zu unterschreiben. Ich wusste, dass es der Meister war, der sie von weit her an diesen Ort geführt hatte und dass sie sich beeilt hatten, um ihren lang gehegten Wunsch zu erfüllen. Diese Situation erinnerte mich daran, nicht nachzulassen, wenn es darum geht, Lebewesen zu erretten. Aus diesem Grund schrieb ich ein Gedicht, um dieses tiefe Gefühl auszudrücken. Es ist der Meister, der Menschen rettet, es ist der Meister, der seinen Jüngern hilft, ihre Gelübde zu erfüllen.

Meister, vielen Dank für Ihre errettende Gnade 

Die Plage steigt vom Himmel herabDie Pandemie grassiert auf der WeltDen roten Teufel ablehnen, um seine Geiselhaft zu beendenLebewesen mit Schicksalsverbindung suchen die Wahrheit.

Böse Wesen errichten StraßensperrenDoch Meisters Schutz ist naheJünger beschäftigt mit der Errettung von MenschenDer heiße Ofen bringt den wahren Körper zum Vorschein.

Um noch mehr Praktizierende dazu zu bringen, sich an der Petitionsaktion zu beteiligen, teilte ich beim Fa-Lernen manchmal die berührenden Geschichten mit ihnen. Manchmal postete ich die Geschichten in verschiedenen Gesprächsgruppen, was auch andere Praktizierende ermutigte, sich an der Aktion zu beteiligen. Jetzt schließt sich einer nach dem anderen uns an, um Unterschriften zu sammeln.

Erfreulich ist, dass sich Praktizierende mit guten Sprachkenntnissen aktiv beteiligten und weitere Standorte zum Sammeln von Unterschriften eingerichtet haben. Sie gehen in die Parks, auf die Märkte und an andere Orte mit größeren Menschenmengen. Einige nahmen die Unterschriftenliste mit an ihren Arbeitsplatz und brachten es ausgefüllt wieder mit. Viele von ihnen fuhren zu sehr lebhaften Orten und konnten dort 200-300 Unterschriften pro Tag sammeln. Manche der Mitpraktizierenden fühlten sich sehr gut, als sie draußen unterwegs waren.

Bis März diesen Jahres konnten wir über 80.000 Unterschriften sammeln. Meine Mitpraktizierenden und ich werden noch mehr Zeit investieren, um die Menschen zu erretten und unsere Mission zu erfüllen. Wir werden unsere Dankbarkeit gegenüber dem Meister in unseren Taten zeigen.

Vielen Dank, Meister,Vielen Dank, Mitpraktizierende!