Theaterstück „Die Reise des kleinen Lotus“ begeistert Kinder und Erwachsene in Winterthur

(Minghui.org) Am 21. August 2021 kamen Falun-Dafa-Praktizierende nach Winterthur auf den Neumarkt, wo an diesem Tag auch gerade Wochenmarkt war. An diesem sonnigen Tag hatten sie eine besondere Überraschung für die Passanten geplant: die Premiere des Theaterstücks Die Reise des kleinen Lotus.

Eingebettet in melodische Klänge von Gitarre und Flöte erzählten junge Falun-Dafa-Praktizierende die Geschichte des kleinen Lotus, der heranwuchs und darauf bestand, nach den Grundsätzen von Falun Dafa – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – zu leben. Auf seinem Weg wurde der kleine Lotus von drei Kreaturen eingeschüchtert und bedroht. Als das grüne Krokodil auftauchte, ertönte eine Posaune. Es ergriff jedoch die Flucht, als die Wahrhaftigkeit erschien. Und auch den Fängen einer Kröte und einer Schlange konnte der kleine Lotus entkommen. So vermochte es der kleine Lotus, den Schlamm zu durchbrechen und schließlich in voller Pracht zu erblühen. Eine Gruppe von Kindern beobachte das Theaterstück aufmerksam und klatschte am Ende voller Begeisterung. Auch die Eltern waren von dem Stück angetan.

Das Theaterstück „Die Reise des kleinen Lotus“ erzählt, wie wichtig die Tugenden Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind.

Praktizierende führen die Falun-Dafa-Übungen vor.

Aber nicht nur das Theaterstück begeisterte die Zuschauer. Viele Menschen blieben stehen und sahen den Praktizierenden bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen zu. Einige wollten anschließend wissen, wo sie die Übungen lernen könnten. Andere nahmen die Gelegenheit wahr und lernten sie noch an Ort und Stelle. Durch die Gespräche mit den Praktizierenden erfuhren die Passanten, wie Millionen Menschen durch diese Übungen geistiges und körperliches Wohlbefinden erlangen konnten. Außerdem klärten die Praktizierenden sie über die seit 22 Jahren andauernde Verfolgung in China auf.

Eine Praktizierende (re.) spricht mit Passanten über die Verfolgung in China.

Ein Passant unterschreibt die Petition, die sich gegen die Verfolgung in China wendet.

Auch Kinder, die das Theaterstück gesehen hatten, wollten mehr über Falun Dafa wissen. Andere schickten ihre Eltern vor, damit sie mit den Praktizierenden sprechen und die Petition unterschreiben sollten, um die Verfolgung in China zu beenden.

Sandra Simic Sharaiha sah sich mit ihrem Sohn und ihrer Tochter das Stück an. Sie sagte, dass ihre Kinder die Geschichte schätzen würden und dass „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht die besten Prinzipien seien“.

Die Botschaft in die Welt tragen

Viele Praktizierende trugen dazu bei, dass die Premiere des Theaterstücks ein voller Erfolg wurde. Eine 17-Jährige verbrachte eine Woche ihres Urlaubs damit, die Requisiten für Krokodil und Schlange herzustellen. Praktizierende, die die Szenen musikalisch untermalten, reisten extra aus anderen Orten an. Andere stellten Kostüme zur Verfügung oder fungierten als Sprecher.

Die Idee für das Theaterstück hatten die Praktizierenden Diep und Quincy. Ihr Anliegen ist es, den Menschen, insbesondere Kindern, die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht näherzubringen. Quincy findet es sehr wichtig, auch Kinder, die nicht Falun Dafa praktizieren, für diese universellen Werte zu begeistern, da sie ständig negativen Einflüssen ausgesetzt sind. „Wenn sie in der Schule oder in ihrem Leben auf Schwierigkeiten stoßen, können sie von den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angeleitet werden – so, wie wir“, erklärte Quincy.

Vor allem aber müssten Menschen erfahren, dass es falsch ist, dass das chinesische kommunistische Regime Praktizierende in China verfolgt.

Fotograf über die Verfolgung in China: „Wir dürfen das nicht einen Tag lang tolerieren.“

Florian Jacot-Descombe ist Unternehmer. Der Fotograf hat 30 Angestellte. Schon immer interessierte er sich für die chinesische Geschichte. Er hatte schon früher von Falun Dafa gehört. Von der Verfolgung wusste er aber nichts.

Florian Jacot-Descombe unterstützt die Bemühungen der Praktizierenden, die Verfolgung zu beenden.

„Ich denke, dass die Praktizierenden friedlich und edel sind“, sagte der Unternehmer. Die Verfolgung dürfe nicht stattfinden. „Das chinesische Regime hat Falun Dafa 22 Jahre lang verfolgt – das sind 22 Jahre zu viel! Wir dürfen das nicht einmal einen Tag lang tolerieren.“

Als er von den Grausamkeiten des chinesischen Regimes erfuhr, das die Organe der Praktizierenden zu Transplantationszwecken entnehmen und verkaufen lässt, kommentierte der Fotograf: „So etwas sollte nicht passieren!“

Er unterschrieb die Petition, mit der das chinesische Regime aufgefordert wird, die Verfolgung zu beenden, mit den Worten: „Wir sollten diese Informationen verbreiten, damit noch mehr Menschen aufwachen!“

Herr Dubach lernt die zweite Falun-Dafa-Übung.

Herr Dubach blieb stehen und beobachtete, wie die Praktizierenden die fünf Falun-Dafa-Übungen vorführten. Schließlich fragte er, ob er sie auch lernen könne. Ein Praktizierender zeigte ihm die Übungsbewegungen. Im Anschluss fühlte sich der Passant entspannt und fand Falun Dafa „großartig“.

Eine Frau, die die Praktizierenden bei der Meditation beobachtete, äußerte: „So ein innerer Frieden ist das Beste auf der Welt. Wir sollten die Schulkinder Falun Dafa lernen lassen. Das würde ihnen enorme körperliche und geistige Verbesserungen bringen.“