Mitglied der deutschen Hüfttrommelgruppe: „Falun Dafa hat meiner ganzen Familie Segen gebracht“

(Minghui.org) Hanh stammt ursprünglich aus Vietnam. Sie besitzt zwei vietnamesische Restaurants in Mannheim. Auf der Suche nach einem Musikvideo im Internet stieß sie auf ein Video über die erzwungenen Organentnahmen an Gewissensgefangenen durch das Kommunistische Regime Chinas (KPCH). Sie informierte sich daraufhin etwas genauer über das Thema und stieß dabei auf Falun Dafa. Dabei erfuhr sie, dass Falun Dafa ein friedlicher Kultivierungsweg für Körper und Geist ist, der seit 1999 vom chinesischen Regime verfolgt wird. Kurz darauf begann Hanh mit der Kultivierung im Falun Dafa.

Parade und Kundgebung in Frankfurt/M. am 7. August 2021; links in den goldfarbenen Anzügen stehen die Hüfttrommler.

Hanh, eine vietnamesisch Falun-Dafa-Praktizierende

Hanh spielt bei der Kundgebung in der Hüfttrommelgruppe mit.

Krankheiten verschwinden auf wundersame Weise

Hanh erinnert sich: „Ich habe vor zehn Jahren nach Musik im Internet gesucht und dabei ein Video in vietnamesischer Sprache über erzwungene Organentnahmen an lebenden Menschen gefunden, denen vor allem Falun-Dafa-Praktizierende in China zum Opfer fielen. Ich konnte nicht glauben, dass es so etwas gibt, und verstand nicht, warum so etwas passiert.“ Hanhs Mann ist chinesisch-vietnamesischer Abstammung. Der Organraub in China war daher ein sehr heikles Thema in der Familie. Hanh hatte viele Fragen und begann deshalb, sich im Internet über Falun Dafa zu informieren.

Sie erfuhr, dass Falun Dafa erstmalig im Jahr 1992 von Meister Li Hongzhi in China vorgestellt wurde und dass das Buch Zhuan Falun das Hauptwerk der Lehre ist. „Ich wusste gar nichts über Kultivierung oder Qigong, aber nachdem ich dann das Vorwort gelesen hatte, fühlte ich mich davon irgendwie angezogen“, erzählt Hanh. „Ich begann sofort das Buch zu lesen und konnte es bis 3 Uhr morgens nicht mehr aus der Hand legen. Als ich am Tag danach von der Arbeit nach Hause kam, las ich das Zhuan Falun weiter. Ich brauchte drei Tage bis ich das ganze Buch gelesen hatte.“

Hanh erfuhr, dass sich das Praktizieren des Falun Dafa positiv auf die Gesundheit auswirken kann. Dann las sie einen Bericht von einem Praktizierenden, dessen Darmerkrankung durch das Üben verschwunden war. „Damals hatte ich Schmerzen in den Armen und probierte verschiedene Behandlungen aus, wie Elektrotherapie und Akupunktur. Aber nichts schien zu funktionieren. Also dachte ich: „Warum versuche ich es nicht mit Falun Dafa? Es ist kostenlos und ich kann es einfach einmal probieren.“ Obwohl ich immer noch Zweifel hatte, beschloss ich, die fünf Übungen durch die Lehrvideos von Meister Li (dem Begründer des Falun Dafa) zu erlernen.

Ein paar Tage später spürte ich, dass meine Arme voller Energie waren, als wären sie elektrisch aufgeladen. Ich spürte auch, dass sich etwas in meinem Unterleib drehte. Besorgt fragte ich meinen Mann, ob mit meinem Bauch etwas nicht stimme“, erinnert sich Hanh. „Als ich eines Tages gerade mit dem Auto unterwegs war, sagte ich mir im Stillen: ,Meister, ich praktiziere Dafa seit zehn Tagen, warum habe ich immer noch Schmerzen in den Armen?‘“ Hanh erhielt zwar keine Antwort, gab aber trotzdem nicht auf. Sie machte jeden Tag die Übungen weiter und schließlich verschwanden die Schmerzen.

Verbesserung des eigenen Charakters – das macht glücklich

Im weiteren Verlauf gab es auch noch andere positive Veränderungen. So verbesserte sich Hanhs Beziehung zu ihren Mitarbeitern, was sie sehr freute. In der Vergangenheit war sie sehr anspruchsvoll und immer leicht aufzuregen, frustriert und ungeduldig gewesen. „Ich regte mich auf, wenn ich in meinem Haus ein Durcheinander sah. Ich habe meinen Mann oft getadelt, weil er die Dinge nicht an den richtigen Platz stellte. Als ich die Lehre von Falun Dafa öfter las, lernte ich, mich nicht mehr bei solchen Kleinigkeiten aufzuregen. Stattdessen half ich meinem Mann, seine Sachen wegzuräumen, wenn er sie an die falsche Stelle gelegt hatte.“ Als ihr Mann diese Veränderungen an Hanh bemerkte, begann er, sich mehr um sie zu kümmern und half ihr auch bei der Hausarbeit.

In der Vergangenheit hatte Hanh immer darauf bestanden, dass ihr Sohn höhere schulische Leistungen bringt. Mittlerweile hat sie gelernt, seine Entscheidungen zu respektieren und vernünftig mit ihm darüber zu reden. Er geht jetzt auf die Hochschule.

„Früher habe ich auch meine Angestellten immer gehetzt, wenn es an Personal in unserer Firma mangelte. Seitdem ich Falun Dafa praktiziere, habe ich gelernt, geduldiger zu sein und Verständnis für sie und ihre Umstände zu haben, egal wie fleißig sie sind.“

Hanh und ihr Mann sind seit mehr als 25 Jahren in der Gastronomie tätig. Ihr Geschäft floriert, seitdem Hanh Falun Dafa praktiziert. Vor der Pandemie arbeiteten sie unermüdlich und wurde sogar einmal ausgeraubt. Als sich die Pandemie ausbreitete und die Weltwirtschaft im vergangenen Jahr schwer in Mitleidenschaft gezogen wurde, blieb ihr Geschäft davon unberührt. Es gelang ihnen sogar, ein zweites Restaurant in der Nähe des Mannheimer Hauptbahnhofs zu eröffnen. Mit ihren Holzstühlen und Holztischen im vietnamesischen Stil wirkt ihr Restaurant immer sehr warm und einladend. Auf der hellen Fensterbank liegen auch verschiedene, fein säuberlich angeordnete Broschüren aus, die Falun Dafa vorstellen. Es liegen dort auch Petitionen, die helfen sollen, die Verfolgung von Falun Dafa in China zu beenden.

Familie gesegnet, weil sie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht unterstützt

Hanh erzählt uns, dass das Asthma und die Allergien ihres Sohnes auf wundersame Weise verschwunden sind. Früher war es sehr schwer für ihn, mehr als 100 Meter zu gehen. Sie hatte immer Medikamente und ein kleines Asthmaspray in der Tasche. Kurz nachdem Hanh begonnen hatte, Falun Dafa zu praktizieren, und sie und ihre Familie zwei Jahre hintereinander Shen-Yun-Aufführungen in Deutschland besucht hatten, verschwand das Asthma ihres Sohnes auf wundersame Weise.

Ihr Mann hat die Wunder des Dafa selbst miterlebt und unterstützt Dafa daher jetzt auch. Er erzählt seinen Freunden von Hanhs Erfahrungen und die seines Sohnes.

In der Hüfttrommelgruppe mitspielen

„Nachdem ich 2017 an der Fa-Konferenz in New York teilgenommen hatte, lernte ich viele verschiedene Methoden kennen, um Menschen zu erklären, was es mit Falun Dafa auf sich hat“, berichtet Hanh. Danach fragte sie sich, was sie tun könne, um zu helfen. Dabei fiel ihr die Hüfttrommelgruppe ein. „Ich hatte einen Wunsch: Ich wollte im Hüfttrommel-Team mitmachen.“ Die Hüfttrommel stammt aus der chinesischen Kultur.

Hanh ist zwar nicht chinesischer Abstammung, interessiert sich aber sehr für die chinesische Kultur und Tradition. Sie hat auch Chinesisch gelernt und kann jetzt das Zhuan Falun auf Chinesisch lesen. Sie sagt: „Ich habe gelernt, dass das Hüfttrommeln eine Volkstanzmethode ist. Die Trommel strahlt etwas Kraftvolles und Schönes aus. Die Hüfttrommelgruppe von Falun Dafa ist erfüllt von der Energie von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Das Trommeln ist nicht nur melodiös und erhebend, es stellt auch die traditionellen chinesischen Werte dar und strahlt positive und reine Energie aus.

Hüfttrommeln ist nicht so einfach, wie es scheint. Es war schwieriger, als ich dachte. Als ich mit dem Üben begann, stieß ich auf viele Hindernisse“, so Hanh weiter. Sie und andere Mitglieder des Hüfttrommelteams trafen sich jeden Sonntagmorgen, um ihre Trommelschläge zu üben und an einem Gruppentraining teilzunehmen. „Zwei ältere Teammitglieder haben mir sehr geholfen und mich ermutigt. Meine Trommelfähigkeiten haben sich dadurch bedeutend verbessert.“

Hanh ist der Meinung, dass es sehr sinnvoll ist, an den Hüfttrommelvorführungen teilzunehmen. Solche Veranstaltungen ziehen viele Menschen an und wecken das Bewusstsein für die andauernde Verfolgung und die erzwungenen Organentnahmen an Falun-Dafa-Praktizierenden in China. Im leuchtend gelben Outfit des Teams, so Hanh, sei sie voller positiver Energie und Zufriedenheit. Sie fühle sich, als würde sie auf einem goldenen, strahlenden Weg zum Himmel gehen, während sie den Menschen die Wahrheit verkündet.