(Minghui.org) Im Mai 2021 stiegen die Fälle mit Coronavirus-Infektionen in Taiwan plötzlich an. Mit Beginn der angeordneten Kontaktrückverfolgung und einer Reihe von Reisebeschränkungen begannen die Menschen zu Hause zu bleiben. Sie machten auch kaum noch Ausflüge.

Meimei ist eine Falun-Dafa-Praktizierende [1]. Sie hat einen Tee-Stand auf einem der traditionellen Märkte. Ihr fiel auf, dass deutlich weniger Menschen den Markt besuchten. Darunter litten auch die Verkäufer, weil ihre Geschäfte rückläufig waren.

Das Komitee der Marktleitung wies die Verkäufer an, die Temperatur der Kunden zu messen und ihre Läden mit Alkohol zu desinfizieren. Dadurch wurde ihre Arbeit erschwert. Außerdem war es für sie ein erhebliches Risiko, denn der Markt ist ein Ort, der anfällig für die Ausbreitung des Virus ist.

Deshalb ergriff Meimei die Initiative und sprach mit der Marktleitung, um die Gesundheits- und Sicherheitsbemühungen zu übernehmen. „Lassen Sie mich das organisieren“, schlug sie ihnen vor. Also stellte Meimei einen kleinen Stand am Eingang des Marktes auf, um die Temperatur der Leute zu messen und ihre Namen auf dem Kontaktrückverfolgungsformular zu notieren.

Den Menschen von Falun Dafa und der Verfolgung erzählen

Obwohl weniger Menschen die Geschäfte auf dem Markt besuchten, gab es immer noch all diejenigen, die dorthin gehen mussten, um notwendige Dinge zu kaufen. Alle waren mit Gesichtsmasken, Brillen und Handschuhen bekleidet, hielten Abstand und stellten sich geordnet an. Am Markteingang mussten alle warten und ihre Temperatur an der Stirn überprüfen lassen, bevor sie ein Formular mit ihren Kontaktdaten ausfüllten. So konnten sie benachrichtigt werden, wenn sie mit jemandem in Kontakt gekommen waren, bei dem das Virus festgestellt wurde.

Als die Leute in der Warteschlange standen, war dies eine gute Gelegenheit, mit ihnen über Falun Dafa und die Verfolgung in China zu sprechen. Lokale Falun-Dafa-Praktizierende kamen dazu, als sie von dieser Gelegenheit erfuhren. Sie verteilten Informationsmaterialien und kleine Origami-Lotusblumen mit zwei Sätzen darauf: „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“.

Während der Pandemie nahmen die meisten Menschen die Lotusblumen und die Informationsmaterialien an. Sie waren auch gerne bereit, den Praktizierenden zuzuhören, welche ihnen mit viel Geduld erklärten, wie wirksam es sein kann, wenn man die beiden Sätze rezitiert. Einige baten sogar um mehr Lotusblumen, die sie ihren Familienangehörigen und Freunden weitergeben wollten; andere fragten nach, wo sie die Übungen von Falun Dafa lernen könnten.

Falun-Dafa-Praktizierende überprüfen die Körpertemperatur der Menschen und verteilen anschließend Informationsmaterialien und Origami-Lotusblumen. Falun-Dafa-Praktizierende verteilen Informationen, wie man sich während der Pandemie schützen kann.

Während Meimei am Stand die Temperatur der Leute überprüfte, sprach sie mit ihnen. Sie erzählte ihnen, dass heutzutage die Moral gesunken ist, und ihrem Glauben, sobald sich der moralische Maßstab der Menschen wieder erhöhe, würde die Seuche auf natürliche Weise verschwinden. Danach nahmen viele die Lotusblüten an und einige lasen auch die Informationsmaterialien über Falun Dafa.

„Ich habe auf einen Artikel gezeigt, in dem es um eine New Yorker Geschäftsfrau ging, die von Covid genesen ist, weil sie die beiden Sätze rezitiert hatte. Jeder war froh, eine Kopie des Artikels mit nach Hause nehmen zu können“, so Meimei. Sie brachte auch einer älteren Frau die beiden Sätze bei. Diese nahm das Rezitieren sehr ernst.

Später kamen immer mehr Praktizierende dazu. Es wurde auch ein wöchentlicher Einsatzplan nach Schichten erstellt, jede Schicht dauerte fünf Stunden. Zusätzlich bildete sich ein „Produktionsteam“ für die Lotusblumen. Alle arbeiten sehr gut zusammen.

Ein Praktizierender sagte: „Nachdem wir den Leuten auf dem Markt die Temperatur gemessen und sie ihre Kontaktinformationen ausgefüllt haben, schenken wir ihnen eine Lotusblume und Informationsmaterialien über Falun Dafa. Die meisten nehmen sie auch gerne an und bedanken sich. Sie bleiben stehen, um sich die Erläuterungen der zwei Sätze anzuhören. Sie erfahren von uns auch, wie Menschen durch das Rezitieren dieser zwei speziellen Sätze gesund geworden sind.“

Ein anderer Praktizierender erzählte: „Die Menschen wirkten ruhig und waren voller Vertrauen. Das kam sonst eher selten vor. Die friedliche, vernünftige und freundliche Haltung der Praktizierenden wirkte auf sie beruhigend.“

Einige Praktizierende bereiteten eine Sonderausgabe vor. Sie trug den Titel „Falun Dafa ist gut“. Die Praktizierenden arbeiteten als ein Körper zusammen, um allen Marktbesuchern die wahren Umstände zu erklären.

Den Menschen die positiven Auswirkungen von Falun Dafa nahebringen

Eine Christin wurde wegen ihres hohen Fiebers gebeten, eine Weile in der Nähe des Kontrollpunkts zu bleiben. Während sie wartete, erkundigte sie sich nach Falun Dafa. Ein Praktizierender erklärte ihr, dass Falun Dafa die Menschen lehrt, gut zu sein, indem sie sich nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten. Die Frau verstand es und rezitierte die beiden Sätze. Bei einer weiteren Temperaturmessung wurde keine Fieber mehr festgestellt.

Auf dem Markt herrschte reges Treiben. Als andere Käufer die Erklärungen der Praktizierenden zu den beiden Sätzen hörten, entschieden sie sich, die Lotusblumen an ihre Kleidung zu stecken. Wenn jemand zweifelte, sagten die Praktizierenden, dass sie nicht den Glauben der Leute ändern wollten. Sie wiesen nur darauf hin, dass dies eine weitere Möglichkeit sei, sich in dieser turbulenten Welt vor den vielen Katastrophen zu schützen.

Als einige in der Sonderausgabe die Geschichten von Genesenen gelesen hatten, wollten sie weitere Ausgaben und Lotosblumen für ihre Freunde und Familienangehörigen mitnehmen.

Ein Mediziner konnte über die große Wirksamkeit von Falun Dafa berichten. Er hatte auch Fälle von Amyotrophie Lateralsklerose [2] untersucht und konnte bestätigen, dass das Praktizieren von Falun Dafa das Immunsystem und die Gesundheit stärkt.

Die Polizei auf dem Markt war freundlich. Ein Praktizierender berichtete: „Ich ging zum Kontrollbereich und grüßte zwei Polizeibeamte. Sie sahen mich freundlich an, nickten und lächelten mir zu. Die Leute verhielten sich während der ganzen Prozedur vernünftig und die  meisten nahmen die Informationsmaterialien gerne an. Auch die meisten Polizisten, die in wechselnden Schichten arbeiteten, nahmen unsere Broschüren mit, einige von ihnen bedankten sich für unsere Bemühungen.“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.

[2] Die amyotrophe Lateralsklerose (ALS) gehört zur Gruppe der Motoneuron-Krankheiten und ist eine nicht heilbare degenerative Erkrankung des motorischen Nervensystems. Das Degenerieren der ersten Motoneurone führt zu einem erhöhten Muskeltonus (spastische Lähmung). Durch Schädigung der zweiten Motoneurone kommt es zu zunehmender Muskelschwäche (Parese bis Plegie), die mit Muskelschwund einhergeht. Dies führt zu einer fortschreitenden Einschränkung bei den Aktivitäten des täglichen Lebens.