Mein Verständnis bezüglich „Leben und Tod loslassen“
(Minghui.org) Ich habe 2006 angefangen, Falun Dafa zu praktizieren. Da ich das Fa spät erhalten habe, brauchte ich ein wenig Zeit, um die Fa-Prinzipien zu verstehen.
Als einige Praktizierende sagten: „Dieser und jener Praktizierende geht durch den Pass von Leben und Tod“, fragte ich mich, was der Pass von Leben und Tod bedeutet. Ich verstand es nicht ganz. Was bedeutet es, im Denken und Handeln Leben und Tod loszulassen? Ich suchte auf der Falun-Dafa-Website nach „Leben und Tod loslassen“ und studierte das Fa dazu.
Der Meister sagt:
„Wenn ein Kultivierender wirklich die Frage über Leben und Tod loslassen kann, dann wird die Frage über Leben und Tod für immer von dir fern bleiben. Das ist nicht etwas, was man mit Absicht zeigen kann. Es ist so, dass du dich im Fa kultiviert hast und bis zu diesem Schritt gekommen bist, dadurch bist du so ein Lebewesen geworden. (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in New York 2004, 21.11.2004)
„Der Unterschied zwischen den Menschen und Gottheiten liegt eben darin. Wenn du Leben und Tod loslassen kannst, bist du eine Gottheit; wenn du aber Leben und Tod nicht loslassen kannst, bist du ein Mensch; das ist der Unterschied.“ (Fa-Erklärung in New York, 23.03.1997)
Auf eine Frage antwortet Meister Li:
„Jünger: Mein Vater ist ein langjährig Lernender und befindet sich außerhalb Chinas. Trotzdem traut er sich nicht hervorzutreten. Ich weiß nicht, was zu tun ist.
Meister: Da fehlt der Wille (lacht). Zum einen wäre es am besten, wenn er sich darüber im Klaren sein könnte. Schließlich geht es um die Kultivierung. Zum anderen sollen die Faktoren von außen eine Wirkung haben. Helft ihm doch. Das Böse wird ihm nicht irgendwann sagen: Ich verfolge dich nicht mehr, kultiviere dich, wenn du dich kultivieren willst. In Wirklichkeit ist das einfach die Angst. ,Leben und Tod loslassen‘ kann jeder sagen. Aber es geht nicht mehr, sobald der Druck größer wird. Verhalte dich nicht so wie ein unedler Mensch, der das Dao hört. (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz des Großraums New York 2009 – Fragen und Antworten, 07.06.2009)
Was zählt also als „Loslassen von Leben und Tod“? Wie geht das? Ich konnte es immer noch nicht verstehen. Später erleuchtete mich unser barmherziger Meister durch Beispiele meiner Mitpraktizierenden, sodass ich es verstand.
Ich fasse es hier zusammen. So können wir uns gegenseitig ermutigen, uns gemeinsam erhöhen und den Anforderung des Meisters entsprechen:
„Ich hoffe, dass die Dafa-Jünger mit aufrichtigen Gedanken einer Gottheit den letzen Weg gut gehen.“(Alle störenden Gottheiten innerhalb der Drei-Weltkreise, die sich an der Störung der Fa-Berichtigung beteiligt haben, umfassend auflösen, 28.02.2007, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Den Pass überwinden
Einmal durchlief ein Praktizierender eine große Auflösung von Karma und die alten Mächte verfolgten ihn schwer. Seine Kinder überredeten ihn, den Arzt aufzusuchen. Er stimmte zu und wurde ins Krankenhaus gebracht. Der Arzt sagte, dass er zwei chirurgische Eingriffe benötige.
Das war für ihn eine Prüfung auf Leben und Tod. Mehrere Praktizierende gingen zu ihm, lernten mit ihm das Fa und sendeten aufrichtige Gedanken für ihn aus. Ein Mitpraktizierender meinte: „Du brauchst keine Angst zu haben. Lass Leben und Tod los und du wirst den Pass überwinden.“
Der Praktizierende beschloss, alles loszulassen. Er warf alle Medikamente im Wert von über 1.000 Yuan weg und sagte: „Ich werde nicht ins Krankenhaus gehen, selbst wenn ich sterben sollte.“ In diesem Moment ließ er Leben und Tod los, durchbrach es und ließ sich nicht operieren.
Hirntumor verschwand
Beim Herstellen eines Neujahr-Tischkalenders traf ich eine ältere Praktizierende. Sie erzählte mir von ihrer erstaunlichen Kultivierungserfahrung, wie sie es geschafft hatte, Leben und Tod loszulassen.
Sie sagte: „Mein Karma zeigte sich im menschlichen Raum als ein Gehirntumor. Der Arzt schlug eine Operation an meinem Gehirn vor, um den Tumor zu entfernen. Ich lehnte ab. ‚Ich bin eine Dafa-Praktizierende‘, sagte ich zu meinem Sohn. ‚Ich lerne das Fa und werde gesund. Ich brauche keine Operation. Es ist eine Prüfung für mich. Wenn ich sie nicht bestehen kann, dann schickt mich ins Krematorium, aber nicht ins Krankenhaus.‘ Ein paar Tage später trat ein dattelgroßer Tumor aus meinem Mund heraus. Der Hirntumor war ohne Operation verschwunden. Der Meister schenkte mir ein zweites Leben. Sonst wäre ich gestorben.“
Was für ein aufrichtiger, felsenfester Glaube an den Meister und das Fa! Die Praktizierende sagte nicht, dass sie sich erholen würde, weil Dafa ihr eine Besserung versichern würde. Stattdessen entschied sie sich, den Tod nicht zu fürchten. Sie ließ Leben und Tod los.
Lungenkrebs im Endstadium verschwunden
Ich traf eine Praktizierende um die 50 Jahre alt. Sie kam aus der Nachbarstadt und kochte für uns. Sie sah sehr gesund aus, hatte rosige Wangen und einen geraden Rücken. Sie erzählte mir von der folgenden Kultivierungserfahrung, die sie gemacht hatte:
„Seht, jetzt bin ich ganz gesund. Doch zuvor hatte ich Karma zu beseitigen. Ich hatte Lungenkrebs im Endstadium und hustete so stark, dass ich kaum noch atmen konnte. Mein Rücken war um 90 Grad gebeugt. Der Meister hat mich gerettet.
Mein Sohn war erst 6 Jahre alt, als am 20. Juli 1999 die Verfolgung von Falun Dafa begann. Mein Mann, mein Sohn und ich fuhren mit dem Fahrrad zum Platz des Himmlischen Friedens, was sechs Tage dauerte. Der Meister segnete uns, nachdem wir aus Peking zurückgekommen waren. Die Vermögenswerte unseres kleinen Familienunternehmens wuchsen auf 100 Millionen Yuan an. Wir hatten sogar Geschäfte in den USA.
Aber ich war nicht zufrieden und begann mit dem Verkauf des Multi-Level-Marketings (MLM). Ich verirrte mich in der Menschenwelt und wurde nachlässig in meiner Kultivierung. Die alten Mächte nutzten meine Lücken aus. Ich erkrankte an Lungenkrebs, im Endstadium war meine Lunge zerfallen. Selbst als die Mitpraktizierenden aufrichtige Gedanken für mich aussandten, ging es mir nicht besser. Der Arzt sagte, dass es keine Heilung gebe. Mein Leben war in Gefahr.
In diesem Moment erinnerte ich mich daran, dass ich eine Falun-Dafa-Praktizierende bin. Ich war mir sicher, dass der Meister mich retten könnte. Ich sollte nicht im Krankenhaus sterben, was die Errettung der Lebewesen beeinträchtigt hätte. So beschloss ich, nach Hause zu gehen. Ich bat den Meister, mich zu retten. Mit meinem letzten Atemzug und letzter Kraft kroch ich zum Bildnis des Meisters und bedauerte es, nicht fleißig gewesen zu sein.
Ich sagte zum Meister: ‚Ich liege falsch. Ich hätte die MLM-Verkäufe nicht machen sollen. Ich war versessen aufs Geld. Ich weiß, dass ich falsch lag, aber ich akzeptiere die Vereinbarung der alten Mächte nicht. Ich möchte nicht sterben, Dafa schädigen und die Errettung von Lebewesen beeinflussen. Ich werde mich selbst im Fa berichtigen. Ich will nicht den Tod, weil so viele Lebewesen darauf warten, dass ich sie errette. Ich brauche mein Leben, um Lebewesen zu erretten.‘
Ich bat den Meister, mir noch eine Gelegenheit zu geben. Wenn der Meister mir ein zweites Leben geben würde, würde ich mich nicht weiter um diese Angelegenheiten kümmern und einen Teil meines Geldes für die Errettung von Lebewesen hergeben und die drei Dinge tun. Der Rest meines Lebens gehört der Kultivierung. Ich bat den Meister, mich zu retten und mir eine Gelegenheit zu geben, meine Fehler zu korrigieren. Ich dachte nicht an das Ergebnis, als ich mein Verhalten bedauerte und vor dem Foto des Meisters mein Versprechen gab. Der Meister sollte über Leben oder Tod entscheiden.
Daraufhin erholte ich mich innerhalb von zwei Wochen. Die ärztliche Untersuchung zeigte, dass meine Lunge in einem guten Zustand war. Der Meister gab mir eine neue Lunge. Wir hatten Geschäfte in den USA, aber ich beschloss, mit den Geschäften aufzuhören. Stattdessen wollte ich das Fa bestätigen. Mein Sohn fragte mich, ob ich mich tatsächlich entschieden hätte, mich nicht mehr um die Geschäfte zu kümmern. Ich bestätgte ihm, dass es wahr sei, und bat meine Angehörigen, sich um die Geschäfte zu kümmern. So war ich nicht mehr an sie gebunden. Vor dem Foto des Meisters gab ich ein Versprechen ab, dass mein Leben der Kultivierung gehöre.“
Die Praktizierende hatte Tränen in den Augen und ich sah ihre unendliche Dankbarkeit gegenüber dem Meister sowie ihr Verständnis für ihre Mission und die Hingabe an die Kultivierung bis zum Ende.
Später traf sie den Meister persönlich in den USA. Sie sagte, dass ihr Kopf in dem Moment, als sie den Meister sah, leer gewesen sei. Obwohl sie dem Meister viele dankbare Worte zu sagen hatte, sagte sie nur „Ich grüße Sie, Meister“ und weinte dabei. Sie war nicht in der Lage, etwas anderes zu sagen.
„Überlegt mal, wenn ein Mensch den Pass des Todes nicht überwinden kann, dann kann er nicht zur Vollendung kommen. Aber es wird keinesfalls so, dass du unbedingt unter jenem Schmerz leiden musst, und es erst dann anerkannt wird, dass du den Tod loslassen kannst; das ist nur eine Form. Ich lege keinen Wert darauf, ich schaue dein Herz, ob du das wirklich erreichen kannst oder nicht. Überlegt einmal, die Menschen leben nun einmal für Ruhm und Reichtum auf der Welt. Wenn er den Doktortitel bekäme, könnte er in Zukunft eine gute Arbeit bekommen und gute Aussichten haben, natürlich erhielte er auch ein gutes Gehalt, das braucht man nicht mehr zu sagen, er wird besser als die gewöhnlichen Menschen, besser als die normalen Menschen leben. Leben die Menschen nicht genau für so etwas?“(Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in der Schweiz, 04 – 05.09.1998 in Genf, Schweiz)
Ich erleuchtete vom Fa, dass die Mitpraktizierende aufrichtig Ruhm und eigene Interessen aufgegeben hatte. Sie kultivierte sich fleißig und hat Leben und Tod losgelassen. Als sie den Meister bat, sie zu retten, hing sie nicht am Ergebnis. Sie wartete ruhig, bis der Meister die endgültige Entscheidung traf.
Die Praktizierende würde Leben oder Tod akzeptieren, so wie der Meister es entschied. Bedeutete das nicht, dass sie Leben und Tod losließ? Sie versprach, wenn sie ein zweites Leben bekäme, würde sie die weitere Zeit mit der Kultivierung und Errettung der Lebewesen verbringen. Es war eine selbstlose Haltung – ihre Buddha-Natur zeigte sich. Der Meister half ihr und gab ihr eine neue Lunge. Sie wurde sozusagen wiedergeboren.
Buddhas Fa ist wirklich grenzenlos. Die Gnade des Meisters ist immens.
Aus dem Gefängnis gerettet
Während einer lokalen Konferenz zum Erfahrungsaustausch berichtete ein Praktizierender: „Als ich im Gefängnis war, trat ich in einen Hungerstreik. Am sechsten Tag konnte ich kaum durchhalten. Ich lag im Bett und hatte nicht die Kraft, mich aufzurichten. Ein Häftling, der gut zu mir war, kaufte Instant-Rindfleischnudeln und bat mich, sie zu essen.
Mein Herz war etwas bewegt und ich wollte etwas zu mir nehmen. Aber dann kam mir der Gedanke: ‚Ich soll nicht essen, denn ich bin immer noch im Hungerstreik. Diese Verfolgung erkenne ich nicht an. Ich habe dieses wunderbare Dafa erhalten. Falls ich sterbe, bereue ich es nicht.‘
Am nächsten Tag hatte ich wieder Kraft und konnte aufstehen. Gegen 8 Uhr forderte mich der Wärter auf, meine Sachen zu packen und zu gehen. Ich fragte ihn, wohin ich eskortiert werde. Er sagte, dass ich freigelassen werde.“ Der Praktizierende ließ Leben und Tod los und der Meister rettete ihn aus dem Gefängnis.
Todeswunsch abgelehnt
„Ich wurde einmal festgenommen“, berichtete ein anderer Praktizierender, „und die Polizei hängte mich mit auf dem Rücken zusammengebundenen Armen auf. Sie schlugen mich. Meine Arme taten so weh. Ich sagte im Stillen zum Meister: ‚Meister, ich erleide so viele Schmerzen, dass ich sterben möchte. Meister, bitte lassen Sie mich sterben, ich will nicht mehr leben!‘ Dann fühlte ich keine Schmerzen mehr.
Vor meinem geistigen Auge sah ich mich selbst als kleines Mädchen, das auf einer Lotusblume saß. Der Meister war bei mir und ich flog mit ihm an einen wunderschönen Ort. Ich war so glücklich. Nach einer Weile bat mich der Meister zurückzukehren. Ich sagte dem Meister, dass ich nicht zurückgehen wolle, weil es in der Menschenwelt zu bitter sei. Der Meister erklärte mir, dass ich meine Mission noch nicht erfüllt hätte und zurückkehren müsse. Im Nu kehrte ich zurück. Die Polizisten hörten auf mich zu schlagen und ich wurde gegen Kaution freigelassen.“
Arrangements der alten Mächte nicht anerkennen
Ein Praktizierender wurde von der Polizei verfolgt. Ein Mitpraktizierender nahm ihn zu sich nach Hause, damit er der Verfolgung durch die Polizei entgehen konnte. Gemeinsam lernten sie dort das Fa und sendeten aufrichtige Gedanken aus.
Eines Tages kniete der Praktizierende, der zu Gast war, vor dem Foto des Meisters nieder. Er sagte zum Meister: „Meister, ich möchte nach Hause gehen. Sie haben mich vor der Verfolgung durch die Polizei beschützt und mir ein zweites Leben geschenkt. Sie können es auch wieder wegnehmen, wenn Sie wollen. Aber wenn die alten Mächte es wegnehmen wollen, bin ich nicht damit einverstanden. Dann, Meister, nehmen Sie mir das Leben bitte nicht. Ich werde es nicht den alten Mächten geben.“
Als er seine Worte beendet hatte, ging er mit aufrichtigen Gedanken zurück nach Hause. Er lebte in seinem eigenen Haus und die Polizei belästigte ihn nicht mehr.
Der Meister sagt:
„‚Ich bin ein Jünger von Li Hongzhi, ich möchte keinerlei andere Arrangements und erkenne sie nicht an.‘ So trauen sie sich nicht, es zu tun, so kann alles gelöst werden.“ (Die Fa-Erklärung 2003 im Westen der USA in der Zeit des chinesischen Laternenfestes, 15.02.2003)
Die beiden oben genannten Praktizierenden hielten sich an diesen Absatz des Fa. Sie gingen nicht den Weg, den die alten Mächte arrangiert hatten. Sie baten den Meister um Hilfe, wenn sie Schwierigkeiten hatten, und ließen den Meister die endgültige Entscheidung für sich treffen. So bestanden sie den Pass von Leben und Tod.
Dafa mit Respekt behandeln
Vor einigen Jahren wurden eine Praktizierende und ich festgenommen, als wir den Menschen die wahren Hintergründe über Falun Dafa erklärten. Wir wurden 15 Tage lang eingesperrt. Der Gefängniswärter forderte uns auf, am Tag der Entlassung eine Erklärung zu unterschreiben. Er blickte sehr ernst und bedrohte uns, als wir nicht unterschrieben. Die Mitpraktizierende sah auf der Erklärung die zwei Worte „bösartige Sekte“ stehen und machte mich darauf aufmerksam. Ich sagte zu ihr: „Egal wie, wir werden nichts tun, was den Meister oder Dafa missachtet. Wir lassen alles den Meister entscheiden. Wir sollten sehr entschlossen sein.“
Nachdem der Wärter seine Arbeit beendet hatte, sagte ich ruhig und mitfühlend zu ihm: „Sehr geehrter Herr, es tut Ihnen nicht gut, wenn wir unterschreiben.“ In diesem Moment erlebte ich, wie es war, Leben und Tod loszulassen. Die Angst loszulassen, dass man weiter verfolgt werden könnte, aber gleichzeitig nicht am Ergebnis ineressiert zu sein. Mein selbstloses Herz und meine Worte lösten das Böse in den anderen Dimensionen auf. Der Wärter sagte: „Dann geht nach Hause.“ Ich lobte ihn: „Sie sind sehr nett und werden gesegnet.“ Wir fuhren dann sicher nach Hause.
Abstieg zur Erde
Eine Praktizierende, deren Drittes Auge geöffnet war, erzählte: „Eines Tages ging ich hinaus, um mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Aber ich hatte schlechte Gedanken. Ich ging auf die Knie und fragte den Meister: ‚Meister, wie kann ich Menschen retten, wenn ich solch schmutzige Gedanken habe? Meister, bitte beseitigen Sie diese schlechten Gedanken für mich. Ich werde hinausgehen, um die Lebewesen zu erretten, die auf mich warten.‘ Dann sandte ich aufrichtige Gedanken aus.
Plötzlich sah ich, dass sich der Himmel öffnete. Eine leuchtende himmlische Welt zeigte sich, genau wie in der ersten Szene in der Shen-Yun-Show. Viele Buddhas mit Heiligenschein und der Meister mit einem riesigen, wunderschönen und farbenprächtigen Heiligenschein erschienen am Himmel. Mit donnernder Stimme sagte der Meister: ‚Wer ist bereit, mir zu folgen und auf die Erde hinabzusteigen, um mir bei der Fa-Berichtigung zu helfen?‘ Viele Gottheiten folgten dem Meister, während einige sich umschauten und zögerten. Ich sah vier von uns, die zusammen herunterkamen. Wir ließen den göttlichen Heiligenschein hinter uns und wagten uns auf diese Welt.
In diesem Moment hatte ich keine schlechten Gedanken mehr und mein Geist war rein. Diese Szene dauerte eine halbe Stunde. Ich hatte die ganze Zeit Tränen in den Augen.“
Praktizierende müssen ihre Versprechen einlösen
Ich dankte den Praktizierenden dafür, dass sie mir ihre Geschichten erzählten.
„Die Dafa-Jünger haben eine Verantwortung. Auf alle Fälle musst du das Gelöbnis einlösen, das du abgelegt hast, bevor du in die Menschenwelt herabkamst. Damals, als du eine Gottheit warst, hast du dein Leben als Garantie gegeben, um ein Dafa-Jünger, das großartigste Lebewesen im heutigen Kosmos werden zu können.“ (An die Europäische Fa-Konferenz, 22.11.2009, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
„Diejenigen, die nicht heraustreten können, und egal, ob sie diese oder jene Ausrede haben, sie sind eigentlich alle dabei, ihre Angst zu verstecken. Ob man Angst hat oder nicht, ist jedoch der Beweis für einen Kultivierenden bei der Unterscheidung zwischen einem Menschen und einer Gottheit, das ist die Unterscheidung zwischen einem Kultivierenden und einem gewöhnlichen Menschen. Ein Kultivierender muss unbedingt damit konfrontiert werden, dabei geht es auch um die größte menschliche Gesinnung, die ein Kultivierender loslassen muss.“ (Es ist nicht schwierig, die menschlichen Gesinnungen loszulassen, wenn man das Fa gut lernt, 20.07.2005, in: Essentielles für weitere Fortschritte III)
Ich erkannte, dass ich umso beständiger sein sollte, je näher ich dem Ende entgegengehe. Ich sollte meine Zeit gut nutzen, die Kultivierung als meine erste Priorität und das Fa als das Wichtigstes betrachten, Störungen beseitigen, das Fa konzentriert lernen, nach innen schauen, wenn Probleme kommen, und mich selbst kultivieren. Dann werde ich den Meister und das Fa haben, die mich beschützen. Ich werde sicher sein und keine Angst empfinden.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.
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