Das Fa mehr lernen – mehr Zuversicht bei der Aufklärung über die wahren Begebenheiten

(Minghui.de) Jedes Mal, wenn ich das Fa lerne, lese ich, dass der Meister uns sagt, dass wir das Fa mehr lernen sollen. Hier möchte ich mich mit Mitpraktizierenden darüber austauschen, was ich am eigenen Leib erfahren habe und wie wunderbar es war, als ich in der Pandemie-Zeit das Fa viel lernte.

Weil unser Wohnviertel wegen der Pandemie abgeriegelt war, musste ich zu Hause bleiben, so konnte ich zur Ruhe kommen und das Fa lernen. Während dieser Zeit lernte ich das Zhuan Falun einmal auswendig und las fast alle Fa-Erklärungen einmal durch. Täglich hörte ich eine Lektion der Tonaufnahme des Meisters vom „Neun-Tage-Seminar in Guangzhou und tauchte in das Fa ein. So fühlte ich mich ausgefüllt und war gut gelaunt.

Wach und fit

Früher konnte ich um Mitternacht immer nicht aufstehen, um aufrichtige Gedanken auszusenden. Manchmal hörte ich den Wecker überhaupt nicht. Manchmal konnte ich zwar aufstehen, aber ich war beim Aussenden der aufrichtigen Gedanken dösig und schlief dabei fast ein. Obwohl ich mich deswegen immer über mich selbst ärgerte, verbesserte sich die Situation nicht.

Früher stand ich um drei Uhr auf, um die Übungen zu praktizieren. Jetzt habe ich meine Übungszeit auf vier Uhr umgestellt. Nachts lerne ich das Fa bis zwölf Uhr und gehe erst nach dem Aussenden der aufrichtigen Gedanken ins Bett. Auf diese Weise brauche ich mir keine Sorge mehr um das Aufstehen machen. Außerdem ist die Wirkung für das Aussenden der aufrichtigen Gedanken gut, ich bin dabei selten schläfrig. So kann ich täglich zu allen vier Zeitpunkten aufrichtige Gedanken aussenden, ohne es einmal auszulassen.

Wenn ich spät ins Bett gehe, habe ich genug Zeit zum Fa-Lernen. Das Wunderbare daran ist, dass ich mit täglich vier Stunden Schlaf gut auskommen kann und den ganzen Tag nicht müde bin. Ich bleibe ganz fit und wach, so schaffe ich es bis heute.

Das Fa in sich aufnehmen, dann kommt die Wunderkraft zum Vorschein

Täglich beharre ich darauf, das Fa konzentriert auswendig zu lernen. Im guten Zustand kann ich innerhalb von zwei Stunden zwei, drei Seiten, gelegentlich sogar vier Seiten auswendig lernen. Ich lese auch täglich ein halbes oder ganzes Buch mit den Fa-Erklärungen des Meisters an verschiedenen Orten. Wenn ich mich darauf konzentrieren kann, zeigen sich die Fa-Prinzipien während des Lesens ständig. Je mehr ich lese, desto lieber lese ich und desto wacher werde ich, so will ich das Buch gar nicht zur Seite legen. Jedes Mal wenn ich was erkenne, habe ich das Gefühl, dass ich eine Schale durchbreche, was besonders wunderbar ist. Manchmal, wenn ich nachts ins Bett gehe und die Augen schließe, kann ich spüren, wie ich schnell vorwärts renne und der Boden unter meinen Füßen rasch nach hinten verschwindet.

In dieser Zeit geschah etwas sehr Seltsames. Die von mir gekaufte Energiesparlampe ging kaputt und ich stellte sie auf den Fernsehschrank. Jeden Morgen, wenn ich die Übungen mache, stelle ich das Foto des Meisters auf den Fernsehschrank und verbrenne davor Räucherstäbchen für den Meister.

Einmal, nachdem ich bei der zweiten Übung das Rad eine Stunde lang gehalten hatte, bewegte ich die Energiesparlampe. In dem Moment, als ich die Lampe in die Hand nahm, ging sie zu meiner Überraschung an. Ich erschrak und legte sie schnell wieder weg. Ich dachte, ich hätte die Stromquelle berührt, und hatte Angst vor dem elektrischen Schlag. Aber dann fiel mir ein: „Das ist doch nur eine Glühbirne, wo fließt denn da Strom?“ Also nahm ich die Lampe wieder in die Hand. An der Stelle, an der sie meine Hand berührte, blitzte es hell auf. Ich hatte innerlich immer noch Zweifel und Angst, und so legte ich die Glühbirne wieder beiseite.

Als ich am nächsten Morgen Räucherstäbchen anzündete und unbewusst mit dem Feuerzeug die Energiesparlampe berührte, leuchte die Lampe wieder. Aus Neugier testete ich die Sache noch einmal mit dem Feuerzeug und die Lampe ging wieder an. Erst da erkannte ich, dass der barmherzige Meister mich damit ermutigte! Wie schlecht war doch mein Erleuchtungsvermögen!

Die Übungen locker praktizieren

Früher wollte ich nur ungern um 4:15 Uhr aufstehen, sondern lieber noch ein bisschen schlafen. So verschlief ich oft. Jetzt stehe ich pünktlich auf.

Früher konnte ich nur eine Stunde meditieren und selten gab es einen Durchbruch. Jetzt kann ich locker achtzig oder neuzig Minuten meditieren, manchmal fällt es mir das sogar leichter, als wenn ich eine Stunde meditiere.

Einmal luden mich Freunde zu einer Bergtour ein. Sie wandern das ganze Jahr hindurch überall hin und machten sich Sorgen, dass ich mit ihnen nicht Schritt halten könnte. Dabei waren sie nicht so schnell wie ich. Ich stieg die Stufen mühelos hinauf, während sie mich nicht aufholen konnten und außer Atem stehen bleiben mussten.

Ein Freund sagte zu mir: „Eigentlich befürchtete ich, dass du nicht mit uns Schritt halten könntest. Aber dass du es so locker schaffst, hätte ich ja nicht erwartet.“ Ich sagte ihm, dass ich jeden Tag meditieren und die Übungen praktizieren würde. Später konnte ich ihn dafür gewinnen, aus der Kommunistischen Partei und ihren Jugendorganisationen auszutreten.

Selbstbewusstsein bei der Aufklärung über die wahren Begebenheiten

Während der Zeit der Pandemie waren die Wohnviertel gesperrt. Ich war besorgt und dachte: „Die Katastrophe ist bereits über uns hereingebrochen und es gibt immer noch so viele Menschen, die noch nicht errettet wurden, was soll ich tun? Ich will hinausgehen und sie über die wahren Begebenheiten aufklären.“

So lerne ich vormittags das Fa und gehe anschließend Gemüse kaufen. Sobald ich Menschen begegne, die eine Schicksalsverbindung haben, erkläre ich ihnen die wahren Begebenheiten. Früher hatte ich wenig Selbstbewusstsein und wusste nicht, wo ich anfangen sollte. Inzwischen habe ich im Minghui-Wochenblatt viele Erfahrungsberichte von Mitpraktizierenden darüber gelesen, die mich inspiriert haben.

Obwohl jetzt nur wenige Leute auf die Straßen gehen, bin ich aber voller Zuversicht, weil ich zur Zeit viel Fa lerne. Mit der Unterstützung des Meisters wurden immer Menschen zu mir gebracht, die eine Schicksalsverbindung zu mit hatten. Im Allgemeinen treten die Menschen, mit denen ich gesprochen habe, froh aus der KPCh aus. 

Es gibt eine Frau, die mir erzählte, dass sie normalerweise nicht nach draußen geht. Aber als sie heute herauskam, traf sie gleich auf mich. Sie war begeistert, war mit dem Austritt aus der Kommunistischen Partei einverstanden und bedankte sich bei mir. Ich sagte ihr, dass sie dem Meister vom Falun Dafa danken solle, weil er mich geschickt habe.

Es gab noch eine andere Frau. Als ich für sie den Parteiaustritt erledigte, nahm sie meine Hand und ließ sie nicht mehr los. Sie sagte zu mir: „Sie sind so ein netter Mensch!“ Schließlich gab ich ihr Informationsmaterialien, die sie gleich entgegennahm. Als ich sah, dass die Menschen errettet waren, freute ich mich.

Das ist meine beste Phase, seitdem ich das Fa erhalten habe. Ich habe wirklich so sehr vom Fa-Lernen profitiert. Davon könnte ich ein Lied singen. Dabei verändere ich mich unbewusst. Was ich oben geschrieben habe, ist lediglich ein Teil davon.

Eigentlich war ich früher nie fleißig und nur halbherzig beim Fa-Lernen. Ich habe immer noch viele menschliche Anhaftungen und kann sie nicht wirklich loslassen. Bis jetzt schaue ich immer noch auf mein Handy. Obwohl ich WeChat und QQ bereits deinstalliert habe, schaue ich immer noch auf das Handy, wenn ich das Fa gelernt habe und eine Pause einlege. Es ist genau so, wie Mitpraktizierende es im „Minghui-Wochenblatt“ beschrieben haben. In der Tat bringt das ständige Aufs-Handy-Schauen gar nichts. Dabei verschwende ich nicht nur meine Zeit, sondern fülle noch Dinge der gewöhnlichen Menschen in meinen Kopf hinein. Es stört das Fa-Lernen und das Praktizieren der Übungen, wenn die Szenen in meinem Kopf erscheinen. Heute bringe ich das ans Licht. Es ist an der Zeit, dass wir dem Meister keine Sorgen mehr bereiten und ihm nicht mehr zumuten, für uns Leiden zu ertragen.

Der Meister sagt:

„Wisst ihr eigentlich, dass Buddha unter den gewöhnlichen Menschen gebettelt hat, nur um euch zu erlösen? Und ich öffne heute wieder ein großes Tor und lehre Dafa, um euch zu erlösen. Obwohl ich dadurch Unzähliges erleiden musste, habe ich mich nie bitter gefühlt. Was gibt es denn noch, worauf ihr nicht verzichten könnt? Könnt ihr das, was ihr in eurem Herzen nicht loslassen könnt, in das Himmelreich mitnehmen?“ (Wahre Kultivierung, 22.05.1995, in: Essentielles für weitere Fortschritte I)

Ich hoffe, dass dieser Erfahrungsbericht Mitpraktizierenden helfen kann, die nicht so fleißig vorankommen können wie ich. Der Meister sagt:

„Fa lernen, nicht nachlässig, dabei sich ändern“(Beständig voranschreiten, aufrichtig erkennen, 06.04.2002, in: Hong Yin II)

Solange du das Fa lernst, bist du dabei, dich zu verändern!

Falls etwas dem Fa nicht entspricht, bitte ich die Mitpraktizierenden um Korrektur!