Deutsche Akademikerin in München: Die KP Chinas betreibt Völkermord – wie die Nazis

(Minghui.org) Am 1. September 2021 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende wieder einen Informationstag auf dem Münchner Marienplatz. Dort führten sie die fünf Falun-Dafa-Übungen vor und informierten die Öffentlichkeit mit Fotos und Roll-Ups über die Meditationsschule Falun Dafa und die Verbrechen der Kommunistischen Partei in China (KPCh) gegen die Praktizierenden. Dabei ging es auch um den Organraub, der vom KP-Regime gefördert wird und dessen Opfer zumeist Falun-Dafa-Praktizierende sind. 

Die Veranstaltung wurde wie immer von zahlreichen Bürgern unterstützt. Viele unterzeichneten die Petition gegen die Verfolgung.

1. September 2021: Informationstag auf dem Marienplatz in München; hier führen die Praktizierenden gerade die Falun-Dafa-Übungen vor (Mitte, unter dem Pavillon).

Passanten unterschreiben Petitionen, um die Falun-Dafa-Praktizierenden zu unterstützen, die sich für das Ende der Verfolgung einsetzen.

Schulleiterin: „Deutsche sollten nicht mehr nach China fahren, um den Organhandel mitzumachen“

Frau Blankenburg hat die Verfolgung durch die Kommunistische Partei in der DDR persönlich erlebt. Sie ist schockiert angesichts der Verbrechen der KPCh und unterschreibt deshalb gleich am Informationsstand die Petition gegen die Verfolgung.

Brigit Blankenburg kommt aus der ehemaligen DDR. Sie ist von Beruf Lehrerin und Leiterin einer Schule. Vor Jahren konnte sie schon vor dem Mauerfall aus der DDR fliehen. Sie sagte, weil sie ähnliche Dinge erlebt habe, könne sie sich zwar ruhig und gefasst mit den Praktizierenden unterhalten, aber innerlich erlebe sie eine schmerzhafte Zerrissenheit. „Sobald ich die Bilder sehe, kommen mir die Tränen“, sagte sie. „Ich war schon einmal an solch einem Stand (der Falun-Dafa-Praktizierenden). Da habe ich geweint und musste gleich weggehen, weil es mich so erschüttert hat.“

Blankenburg konnte es kaum fassen, dass die Praktizierenden in China verfolgt werden, nur weil sie an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht festhalten. Sie sagte: „Das kann man nicht glauben! Die KP verbietet den Menschen, sich nach Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu kultivieren, das ist schlimm!“ Äußerst schockiert war sie auch, dass unter dem KP-Regime in China lebenden Menschen Organe entnommen werden, um andere Menschen weiterleben zu lassen, und dass damit eine Unmenge Geld verdient wird. „Die Körper von Falun Gong-Praktizierenden werden bei lebendigem Leib aufgeschnitten – das ist schrecklich! Es ist unglaublich, dass die KPCh Menschen so behandelt!“

Blankenburg fand es daher sehr wichtig, dass Falun-Dafa-Praktizierende solche Veranstaltungen durchführen: „Immer wieder, damit alle Menschen das erfahren!“, betonte sie.

Sie sagte auch: „Ich bin von der Staatssicherheit der DDR eingesperrt und verfolgt worden. Die KP soll alle Falun-Dafa-Praktizierenden freilassen und Deutsche sollen nicht mehr nach China fahren, um den Organhandel mitzumachen.“

Nach dem Gespräch mit der Praktizierenden blieb die Lehrerin noch lange stehen und beobachtete die Praktizierenden bei der Übungsvorführung. Bevor sie ging, sagte sie: „Das (Praktizieren der Übungen) entspannt. Ich spüre die Energie und möchte es gerne lernen. Ich habe ja jetzt den Prospekt und nehme ihn auch für meine Freunde mit.“

Biologin: Das ist in Deutschland inzwischen sehr weit bekannt, dass Falun-Gong-Praktizierende Organraub-Opfer der KPCh sind

Die Biologin Tanya sah die Worte „Falun Dafa“ auf dem Marienplatz; sie verlangsamte ihre Schritte und kam an den Stand. Nachdem sie die Petitionen unterschrieben hatte, sagte sie: „Ich habe bereits davon [vom Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden] gehört und Dokumentationen darüber gesehen und wollte mich einfach dafür einsetzen und meine Unterschrift geben. Das ist das Mindeste, was man tun kann, oder?“

Sie wusste, dass die Kommunistische Partei Chinas mit verschiedenen Methoden Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt. Sie sagte: „Das ist etwa so wie damals bei Hitler, als die Juden – ich sage jetzt mal ‚eliminiert‘ – wurden, so geschieht das jetzt mit Falun Gong in China. Das ist in Deutschland inzwischen auch sehr weit bekannt, dass Falun-Gong-Praktizierende Organraubopfer der KPCh sind. Das muss gestoppt werden.“

Tanya war fasziniert von der Stille der Übungsszene der Falun-Dafa-Praktizierenden. Sie sagte: „Es fühlt sich sehr gut an, wenn Menschen ihr wahres Selbst finden und spirituelle Erleuchtung erlangen können. Ich finde, wenn man diese Lehre an die nächste Generation weitergeben würde, dann wäre die Welt nicht mehr so, wie sie heute ist. Deswegen unterstütze ich Falun Gong.“ Zum Abschied wünschte sie den Praktizierenden alles Gute!

Ein Deutscher, der seit vielen Jahren Zen-Buddhismus praktiziert, erzählte einer Falun-Dafa-Praktizierenden, dass er, als er vor den Praktizierenden stand, ein starkes Energiefeld gespürt habe. Er erkundigte sich nach dem örtlichen Übungsplatz und deutete an, dass er hingehen werde, um die Falun-Gong-Übungen zu lernen.

Es trat auch eine deutsche Sinologin an den Stand. Anfangs dachte sie, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden lügen würden, denn sie hatte den Verleumdungen der Kommunistischen Partei Chinas gegenüber Falun Dafa Glauben geschenkt. Eine Praktizierende erklärte ihr jedoch sehr geduldig, was Falun Dafa ist, warum die Kommunistische Partei Chinas diesen Übungsweg verfolgt bis hin zum Thema Organraub. Nachdem sie sich das alles angehört hatte, sagte sie gerührt, dass sie eigentlich gar nicht gewusst habe, was Falun Gong ist. Sie bedankte sich bei der Praktizierenden für die Erklärungen. Am Ende nahm sie die Informationsmaterialien entgegen und versprach, sie sich genau durchzulesen. Beim Abschied sagte sie gutgelaunt auf Chinesisch „Auf Wiedersehen.“