Göttliche oder menschliche Gedanken entscheiden über das Ergebnis

(Minghui.org) In den vergangenen Jahren wurden Falun-Dafa-Praktizierende in einigen Regionen schwer verfolgt, einige inhaftiert. Ich glaube, in gefährlichen Situationen ist unser erster Gedanke sehr entscheidend.

Die Natur der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) ist böse – genau wie Gift, es ist eben giftig. Ich werde keine Zeit vergeuden und über das Böse sprechen. Wenn sich ein Praktizierender einer unrechtmäßigen Verhaftung gegenüber sieht, darf er seine Gedanken nicht von der Angst beherrschen lassen.

Der Meister sagt:

„Du hast AngstEs packt dichSobald Gedanken aufrichtigBöses zerbricht …“(Was zu fürchten, 29.02.2004, in: Hong Yin II)

Wir müssen die Situation mit aufrichtigen Gedanken betrachten und daran glauben, dass der Meister über uns wacht und uns beschützt. Die alten Mächte in anderen Räumen beobachten uns, um unsere Lücken auszunutzen. Wenn wir in schwierigen Situationen unsere Gedanken im Fa bewahren, nicht schwanken und zuerst an die anderen denken, wird Meister Li (der Begründer von Falun Dafa) uns helfen, die bösartigen Faktoren aufzulösen.

Zwei unterschiedliche Ergebnisse

Vor vielen Jahren, als die Verfolgung auf ihrem Höhepunkt war, wurden Herr Hu (Pseudonym) und seine Frau unrechtmäßig in einer Haftanstalt inhaftiert. Dort waren sie Schlägen und verschiedenen Foltermethoden ausgesetzt. Zum Schluss verurteilte das Gericht beide zu zehn Jahren Gefängnis.

Hu kam um die Mittagszeit ins Gefängnis. Ein Häftling sagte ihm, er solle warten, er würde für ihn das Mittagessen holen. Hu erwiderte: „Danke, aber mache dir keine Mühe. Ich werde zu Hause zu Mittag essen, nicht hier.“

Hu erinnerte sich daran, dass er dachte, es sei eine gute Gelegenheit, das Böse in dem Gefängnis aufzulösen, da das Gefängnis einige Hundert Kilometer von seinem Wohnort entfernt lag. Es war eine seltene Gelegenheit, das Böse aus unmittelbarer Nähe zu vernichten. Er setzte sich aufs Bett, kreuzte seine Beine und sandte aufrichtige Gedanken aus.

Kurz darauf hörte er, dass er am Nachmittag nach Hause geschickt werden würde. Er hatte keinen Überschwang und sandte weiter aufrichtige Gedanken aus.

Am Nachmittag wurde er in einem Kleinbus nach Hause gefahren. Zuerst hieß es von den Behörden, dass sie auch seine Frau nach Hause entlassen würden. Doch dann änderten sie den Plan. Hus Frau wurde erst nach etwa acht Jahren entlassen. Später sagte seine Frau, dass sie an ihrem ersten Tag im Gefängnis Hoffnungslosigkeit empfunden und unbewusst das Arrangement der alten Mächte anerkannt habe.

Die Ergebnisse waren unterschiedlich, da die beiden Praktizierenden an ihrem ersten Tag im Gefängnis unterschiedliche Gedanken gehabt hatten.

Der Meister erklärt uns in „Fa erläutern“, wie wir uns bei Schwierigkeiten verhalten sollen:

„Jedes Mal, wenn dämonische Schwierigkeiten kommen, haben sie sie nicht von ihrer ursprünglichen Natur her erkannt, sondern ausschließlich mit ihrer menschlichen Seite verstanden. So nutzen böse Dämonen das aus, um endlos zu stören und zu sabotieren. Es lässt die Schüler für lange Zeit in Schwierigkeiten geraten. In Wirklichkeit liegt das daran, dass die menschliche Seite das Fa nicht genügend erkennt. Ihr habt eure göttliche Seite künstlich gehemmt, das heißt, eure bereits kultivierte Seite gehemmt. Sie wurde gehindert, das Fa richtig zu stellen. Wie kann der noch nicht fertig kultivierte Teil die Hauptgedanken und den Teil, der das Fa erhalten hat, hemmen? Ihr habt die bösen Dämonen künstlich genährt und sie die Lücken des Fa ausnutzen lassen.“ (Fa erläutern, 05.07.1997, in: Essentielles für Weitere Fortschritte I)

Die alten Mächte beobachten jeden einzelnen Gedanken der Praktizierenden. Wenn sie irgendeine Lücke finden, werden sie dies ausnutzen. Wenn das der Fall ist, kann der Meister uns nicht helfen, obwohl sein Fashen immer bei uns ist.

Der Meister sagt:

„Wenn die dämonischen Schwierigkeiten kommen und ihr dann als Schüler wirklich gelassen und unberührt bleiben könnt oder das Herz den Anforderungen auf verschiedenen Ebenen entsprechen kann, ist das schon genug, um diesen Pass zu überwinden. Geht es endlos so weiter und wenn es nicht andere Probleme bei eurer Xinxing oder Verhalten gibt, dann ist es sicher so, dass die bösen Dämonen die von euch gelassenen Lücken ausnutzen. Ein Kultivierender ist immerhin kein gewöhnlicher Mensch. Warum stellt die Seite der ursprünglichen Natur das Fa nicht richtig?“ (ebd)

„Einmal unbewegt zu sein, hemmt Tausende von Unruhen!“ (Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Kanada 2005, 22.05.2005)

Angesichts einer Schwierigkeit sollten Praktizierende ihr Ego loslassen und allen Lebewesen gegenüber rücksichtsvoll sein. Sieh dich nicht einfach als Opfer und denke nicht, dass du sie bekämpfen wirst, wenn sie dich verfolgen. Das würde alle möglichen Anhaftungen hervorbringen wie Konkurrenzdenken, Groll und Überheblichkeit. Diese menschlichen Anschauungen können leicht vom Bösen ausgenutzt werden und die Schwierigkeiten noch weiter vergrößern.

Unterschiedliche Ergebnisse bei drei Praktizierenden

Während sie über die Fakten aufklärten, wurden drei Praktizierende verhaftet.

Eine Praktizierende erinnerte sich an ihre Gerichtsverhandlung: „Ich habe nicht an mich gedacht. Ich schaute mir die Menschen auf der Richterbank an und dachte, obwohl wir es sind, die Schwierigkeiten erleiden, sind es im Grunde genommen sie, die zugrunde gerichtet werden. Ihretwegen habe ich geweint und gedacht: ‚Meister, bitte lassen Sie nicht zu, dass diese Lebewesen Sünden gegen Dafa begehen und sie sich ruinieren.‘“

Sie handelte vollkommen altruistisch. Der Richter verurteilte sie zu einem Jahr Gefängnis, aber nach der Verhandlung wurde sie und ein anderer Praktizierender sofort entlassen.

Die dritte Praktizierende erklärte dem Gericht: „Ich bin alt und meine Familie ist arm.“ Sie bat das Gericht darum, sie nicht einzusperren. Sie wurde zu drei Jahren Gefängnis verurteilt und später „umerzogen“. Nach ihrer Entlassung hatte sie keine aufrichtigen Gedanken und nahm die Kultivierung nicht wieder auf.

Göttlich oder menschlich – der erste Gedanke führt zu unterschiedlichen Ergebnissen.

Von wem werden wir verfolgt? Es sind die bösen Faktoren in den anderen Räumen. Wir müssen sie auf jeden Fall mit aufrichtigen Gedanken auflösen. Jene Staatsanwälte, die manipuliert werden und die Wahrheit nicht kennen, sind bemitleidenswert. Sie werden von den alten Mächten benutzt und schließlich der Vernichtung gegenüberstehen. Dafa-Schüler, die dem Meister in der Fa-Berichtigung folgen, sollten barmherzig sein und sie erretten.

Das Obige ist mein persönliches Verständnis. Bitte korrigiert mich, wenn irgendetwas nicht dem Fa entspricht.

Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.