Kundgebung in Irland würdigt 400 Millionen Austritte aus Chinas kommunistischen Parteiorganisationen
(Minghui.org) Am 1. Oktober 2022 veranstalteten Falun-Dafa-Praktizierende in Irland eine Kundgebung in Dublin. Damit würdigten sie die 400 Millionen Chinesen, die aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und den zugehörigen Organisationen ausgetreten waren. Die Praktizierenden appellierten an die Menschen, ihren Beitrag zu leisten, um die seit 23 Jahren andauernde brutale Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh zu beenden.
Sowohl westliche als auch chinesische Bürger fühlten sich angesprochen und zeigten ihre Unterstützung.
Für ihre Aktion hatten die Praktizierenden große Transparente und Schautafeln im Zentrum der irischen Hauptstadt aufgestellt. Darauf war zu lesen: „Unterstützen Sie die 400 Millionen Chinesen, die aus der KPCh ausgetreten sind“, „Stoppt die Verfolgung von Falun Dafa“ sowie „Falun Dafa ist großartig“. Die Botschaften zogen sie viele Touristen und Einheimische an. Einige hörten zum ersten Mal von der brutalen Verfolgung, die sie schockierte und beunruhigte. Andere bedankten sich bei den Praktizierenden für die Aufklärung und zeigten ihre Unterstützung. Zahlreiche Chinesen erklärten an Ort und Stelle ihren Parteiaustritt, nachdem sie die bösartige Natur der KPCh erkannt hatten.
Passanten unterschreiben während der Kundgebung in Dublin eine Petition, die das Ende der Verfolgung in China fordert
Passanten lesen die Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung auf den Schautafeln
Eine Praktizierende (links) spricht mit Passanten über Falun Dafa
400 Millionen Parteiaustritte sind ein Meilenstein
Frau Liu, die Sprecherin des Falun Dafa Vereins Irland, sagte auf der Kundgebung: „400 Millionen Chinesen sind bereits aus der KPCh und den zugehörigen Organisationen ausgetreten. Das ist ein Meilenstein.“
Dem fügte sie hinzu: „Die KPCh ist nicht China und sie repräsentiert auch nicht das chinesische Volk. Im Gegenteil. 1,4 Milliarden Chinesen fallen derzeit der durch die KPCh betriebenen Verfolgung zum Opfer. Seit der Machtübernahme der KPCh vor 70 Jahren haben unzählige Chinesen unter ständigem Betrug und unter der Brutalität gelitten. Die Unterwanderung der westlichen Länder durch die KPCh beeinflusst alle Menschen weltweit und zerstört die universellen Werte. Die ganze Welt sollte sich erheben und sich von der KPCh distanzieren, sich ihren üblen Machenschaften entgegenstellen und ihrer Tyrannei endlich ein Ende setzen.“
Die Sprecherin des Falun Dafa Vereins Irland hält eine Rede auf der Kundgebung
Auch die Sprecherin des Globalen Austrittszentrum in Irland, die ebenfalls den Nachnamen Liu trägt, hielt auf der Kundgebung eine Rede. „Immer mehr Chinesen wachen auf. Heute haben die moralischen Werte und der Mut von 400 Millionen Menschen der chinesischen Gesellschaft neue Hoffnung gegeben“, erklärte sie. Am Ende richtete sich ihr Appell an die Chinesen: „Diejenigen, die noch nicht aus der KPCh ausgetreten sind, sollten sich schnell entscheiden und damit für eine sichere Zukunft sorgen.“
Die Sprecherin des Globalen Austrittszentrums aus der KPCh in Irland fordert die Chinesen auf, der Partei den Rücken zu kehren.
Chinesen erklären Parteiaustritt
Ein chinesisches Paar, das vor 20 Jahren nach Amerika ausgewandert war, kam an der Kundgebung vorbei und hielt inne. Der Mann namens Zhang sagte, sie hätten schon viele Länder bereist. Überall seien sie auf Falun-Dafa-Praktizierende gestoßen. „Falun Dafa ist wirklich bemerkenswert!“, bekräftigte er.
Dann berichtete er, wie lächerlich er es jedes Mal empfinde, wenn Freunde oder Verwandte ihm Nachrichten aus China weiterleiten. Er würde sie darüber aufklären, dass es sich um zensierte und falsche Berichterstattung handele, da die Medien in China von der KPCh kontrolliert würden. Die von der KPCh errichtete Internet-Firewall verhindere, dass Nachrichten aus dem Ausland das Festland erreichen. Auf diese Weise könne die KPCh ihre Bürger mit falscher Berichterstattung täuschen. „Die KPCh belügt das chinesische Volk, und zwar jeden Tag“, weiß Zhang aus Erfahrung.
Angesprochen auf den Parteiaustritt äußerte Zhangs Frau, dass sie in China der KPCh beigetreten sei. Damals habe sie nicht allzu viel darüber nachgedacht. Ihr Mann war noch Mitglied bei den Jungen Pionieren – einem Ableger der KPCh, dessen Mitgliedschaft für Kinder bei Schuleintritt verpflichtend ist. Die Praktizierenden erklärten dem Paar, dass die Kundgebung zur Feier von 400 Millionen Austritten aus Chinas kommunistischen Parteiorganisationen veranstaltet werde. Auf die Frage hin, ob auch sie aus der KPCh austreten wollen, stimmten beide zu.
Auch viele Studenten aus China kamen an der Kundgebung vorbei. Für sie war es das erste Mal, dass sie eine derartige Veranstaltung besuchten. Viele machten Fotos und machten Aufnahmen mit ihren Mobiltelefonen. Einige waren von den Informationen auf den Schautafeln überrascht. Andere kamen mit den Praktizierenden ins Gespräch und wollten mehr über die Hintergründe der Aktion wissen.
Ein junger Mann, der wegen seines Studiums vor kurzem aus China nach Irland gekommen war, hatte viele Fragen an die Praktizierenden. Beispielsweise wollte er wissen, ob die Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens wahr oder inszeniert gewesen sei. Gespannt hörte er zu, als die Praktizierenden ihm erklärten, dass Falun Dafa ein buddhistischer Kultivierungsweg sei, nach deren Lehre sowohl das Töten als auch Selbstmord als Sünde betrachtet werde. Die Praktizierenden empfahlen dem Studenten, die Falun-Dafa-Bücher zu lesen, die von der Website Falundafa.org in über 40 Sprachen kostenlos heruntergeladen werden können. Dem jungen Mann wurde klar, dass er sich von der Propaganda der KPCh hatte täuschen lassen. Um seine Identität zu wahren, erklärte er sich bereit, unter einem Pseudonym aus der Partei auszutreten.
Viel Unterstützung in Anbetracht der Verfolgung
Allegra aus Italien war in diesem Jahr als Austauschstudentin nach Irland gekommen. Nachdem sie sich die Schilderungen der Praktizierenden über die Verfolgung in China angehört hatte, wurde ihr klar, dass das chinesische Regime eine Gruppe friedvoller Menschen unterdrückt. Daraufhin holte sie ihre jüngere Schwester und drei Freunde zur Kundgebung und erzählte ihnen von den Gräueltaten in China. Ohne Zögern unterschrieben alle fünf die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.
Allegra (2.v.l.) mit ihrer jüngeren Schwester und Freunden
Ein Student aus Japan erklärte, dass er die Praktizierenden für ihren Mut bewundere, mit denen sie die Verbrechen gegen die Menschlichkeit aufdecken und sich der Ungerechtigkeit widersetzen würden. Er zeigte sich um ihre Sicherheit besorgt, auch wenn sie außerhalb von China waren. „Die Spione der KPCh sind überall“, warnte er. Er berichtete, sie würden Dissidenten auf der ganzen Welt überwachen. Aus dem Internet wusste er, dass die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden von dem früheren chinesischen Staatschef Jiang Zemin eingeleitet worden war. Mit seiner Unterschrift unter die Petition wollte er dazu beitragen, dass die Verfolgung endet.
Roselyn aus Schottland hatte die Transparente gelesen und ging direkt auf die Praktizierenden zu, um ihre Aktion zu unterstützen. Mehrmals bekräftigte sie: „Ihr macht das großartig. Ihr habt meine volle Unterstützung!“ Sie wusste bereits, was in China vor sich geht und hatte auch schon eine Petition unterschrieben, um den von der KPCh betriebenen Organraub, dessen Hauptquelle Falun-Dafa-Praktizierende sind, zu beenden.
Andreasen, ein dänischer Wissenschaftler, kam mit seiner Tochter vorbei. Er berichtete, dass er eine Doktorarbeit über Falun Dafa und die Verfolgung in China geschrieben habe. Seine Arbeit wurde in einer Enzyklopädie veröffentlicht. „Ich befürworte Falun Dafa sehr“, so der Wissenschaftler.
Passanten lernen Falun-Dafa-Übungen
Während die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vorführten, äußerten mehrere Passanten, dass sie ein Energiefeld wahrnehmen würden.
Eine junge Frau, die zum ersten Mal von der Meditationslehre hörte, machte aus Neugier spontan die zweite Übung mit – und war begeistert. Sie berichtete im Anschluss von einer starken Energie, die sie deutlich hatte spüren können.
Eine junge Frau ahmt die Bewegungen der Praktizierenden bei der zweiten Übung nach
Ashley, die in einer kleinen Stadt in Irland lebt, hatte vor 20 Jahren einmal während eines Kurses die fünf Falun-Dafa-Übungen ausprobiert. Als sie den Praktizierenden bei den sanften Bewegungen zusah, konnte auch sie die von ihnen ausgehende Energie spüren. Danach äußerte sie die Hoffnung, die Übungen bald selbst praktizieren zu können.
Weltweit gibt es ehrenamtliche Gruppen, in denen Menschen kostenlos die Falun-Dafa-Übungen erlernen können, auch in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Zudem findet jeden Dienstag ein Online-Kurs zur Einführung in die Praxis in deutscher Sprache statt. Hier können Sie sich für den kostenlosen Kurs anmelden.
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