(Minghui.org) Beim Bauchspeicheldrüsenkrebs kommt am häufigsten das Adenokarzinom der Bauchspeicheldrüse vor; es macht 85 Prozent aller Krebserkrankungen der Bauchspeicheldrüse aus. In den meisten Fällen hat er eine schlechte Prognose.

Nach Angaben des Nationale Krebszentrum Chinas gab es dort im Jahr 2019 insgesamt 90.000 neue Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs, die Zahl stieg zwei Jahre später auf 125.000 an. Die Sterblichkeitsrate dieser Krebsart liegt an sechster Stelle aller bösartigen Tumore.

Trotz der hohen Sterblichkeitsrate wurden einige Patienten wieder gesund, als sie anfingen, Falun Dafa zu praktizieren. Wir hoffen, dass ihre Geschichten den Menschen, die unter dieser Krankheit leiden, neue Hoffnung schenken können.

Dank Falun Dafa fortgeschrittenen Bauchspeicheldrüsenkrebs überlebt

Ji Hong

Ji Hong trat im Alter von 17 Jahren in die Armee ein und war Soldatin der Fernmeldetruppe. Nach der Armeezeit wurde sie ans Anshan Eisen- und Stahlwerk der Provinz Liaoning versetzt, wo sie große Computer wartete. Nach ihrer Heirat bekam sie einen Sohn.

Im September 1995 im Alter von 42 Jahren fühlte sie sich plötzlich sehr müde und bekam Bauchschmerzen. Ihre Haut wirkte fahl und juckte. Zunächst dachte sie an Hepatitis, aber eine gründliche Untersuchung zeigte eine berufsbedingte Läsionen der Bauchspeicheldrüse.

Um besser behandelt zu werden, begab sie sich im Oktober 1995 in ein größeres Krankenhaus in Peking. Dort bestätigte ihr ein Experte Bauchspeicheldrüsenkrebs im fortgeschrittenen Stadium. Der Tumor befand sich oberhalb der Bauchspeicheldrüse und drückte auf den Gallengang. Ihr ganzer Körper sah gelb aus. Sie konnte nichts essen und schwebte in Lebensgefahr. Der Arzt sagte, er könne nur ihren Gallengang mit ihrem Dünndarm verbinden, damit sie noch essen könne. Das sei aber auch schon alles, was er für sie tun könne. Er schätzte, dass sie höchstens noch ein Jahr zu leben hätte.

Auf Anweisung des Arztes begann Ji mit der Chemotherapie. Danach konnte sie kein Essen mehr bei sich behalten. Ihr gingen alle Haare aus, sie hatte starke Schmerzen, war extrem müde und hatte erheblich an Gewicht verloren. Sie hatte das Gefühl, sie würde bald sterben. Die Nachuntersuchung zeigte, dass der Tumor nicht geschrumpft war.

Acht Personen in Jis Familie waren an Krebs erkrankt, sieben von ihnen waren innerhalb eines Jahres nach der Diagnose verstorben. Als sie an das nahende Ende ihres Lebens und an ihren 13-jährigen Sohn dachte, musste sie weinen.

Eines Tages traf sie im Hausflur eine Nachbarin. Diese legte ihr ans Herz, Falun Dafa zu praktizieren. Sie erzählte ihr, dass Falun Dafa auf wundersame Weise Krankheiten geheilt habe und viele Menschen dank Falun Dafa wieder gesund geworden seien. Als die Nachbarin ihr mitteilte, sie werde sich ein Video mit den Vorträgen von Meister Li Hongzhi ansehen, und fragte, ob Ji nicht mitkommen wolle, änderte Ji ihren Plan und ging erst einmal nicht ins Krankenhaus. Stattdessen ging sie gemeinsam mit ihrer Nachbarin zu einem Falun Dafa-Praktizierenden nach Hause, um sich dort die Videoreihe anzusehen.

Als das Video der Vorträge des Meisters abgespielt wurde, verschwanden all ihre Schmerzen und Beschwerden und Ji verspürte ein angenehmes Gefühl. Nach dem Video lieh ihr eine Praktizierende das Buch Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa.

Zuhause hatte Ji plötzlich das Bedürfnis, etwas zu essen. Sie machte sich zwei Dampfbrötchen. Wie köstlich sie ihr schmeckten! Sie brauchte drei Tage, um das Zhuan Falun ganz durchzulesen. Dann entschloss sie sich, Falun Dafa zu praktizieren.

Mit dem Praktizieren der Falun-Dafa-Übungen und dem Lesen im Zhuan Falun ging es ihr von Tag zu Tag besser. Nach ein bis zwei Monaten konnte sie gut schlafen und hatte ihr ursprüngliches Gewicht wieder erreicht.

Im Mai 1997 ging Ji zu einer Nachuntersuchung in das Krankenhaus in Peking, wo sie operiert worden war. Der Arzt stellte überrascht fest, dass ihr Bauchspeicheldrüsenkrebs verschwunden war. Ganz verwundert meinte er: „Ein Fall wie der Ihre ist hier noch nie vorgekommen!“

Bauchspeicheldrüsenkrebs bei einer Bäurin in Hubei

Eine Bäuerin namens Yan (alias) in der Provinz Hubei litt im März 2014 unter Verstopfung und Magenschmerzen. Sie ging ins Krankenhaus, wo festgestellt wurde, dass sie Bauchspeicheldrüsenkrebs im Endstadium hatte, der sich bereits auf ihren Dickdarm und ihre Eierstöcke ausgebreitet hatte. Ihre Familie lieh sich fast 80.000 Yuan für eine Operation zusammen. Der Chirurg entfernte daraufhin zwei faustgroße Tumore.

Der Arzt legte einen Urinkatheter an und verordnete Yan eine Chemotherapie. Sie konnte sich dabei nicht bewegen und litt schrecklich. Einen Monat später, als ihrer Familie das Geld ausging, musste sie das Krankenhaus verlassen. Sie war abgemagert und ohne Energie. 

Im Oktober 2014 suchte Yan erneut das Krankenhaus auf, um die Chemotherapie-Medikamente wiederaufzufüllen. Dafür gab sie wiederum mehrere tausend Yuan aus. Auf dem Rückweg fühlte sie sich erschöpft und wollte daher eine kleine Pause im Geschäft ihrer Schwester einlegen. Dort traf sie auf eine entfernte Verwandte, die sie seit ihrer Jugend nicht mehr gesehen hatte.

Die Verwandte war Mitte 70, doch ihre Wangen schimmerten rosig und sie war kerngesund und voller Energie. Yan fragte sie nach dem Geheimnis ihrer Gesundheit. Die Antwort der Verwandten lautete: „Ich praktiziere seit 20 Jahren Falun Dafa. Es ist wirklich gut.“ Yan fragte: „Kann ich das auch lernen? Ich möchte es wirklich versuchen, aber ich bin Analphabetin, da ich nie zur Schule gegangen bin.“

Die Verwandte nahm Yan mit zu sich nach Hause. Sie wohnte gegenüber dem Laden von Yans Schwester. Mit Hilfe der Verwandten und einer anderen Praktizierenden lernte Yan die Falun-Dafa-Übungen und ihr Mann las ihr aus dem Zhuan Falun vor.

Allmählich verbesserte sich Yans Gesundheitszustand und sie konnte einiges im Haushalt erledigen. Ihr Sohn und ihre Schwiegertochter waren hocherfreut, als sie sahen, dass es ihr wieder besser ging. Sie lasen ihr abwechselnd das Zhuan Falun vor. Ein Jahr später hatte sich Yan vollständig von der Krebserkrankung erholt.

(Fortsetzung: Teil II, Teil III)