Zwei Jahre Haft wegen ihres Glaubens – ältere Falun-Dafa-Praktizierende leidet bei Entlassung unter Gedächtnisverlust

(Minghui.org) Die 78-jährige Pang Yongfeng wurde im September 2021 nach zwei Jahren Haft wegen ihres Glaubens an Falun Dafa entlassen. Die einst gesunde Frau hatte zu diesem Zeitpunkt ihr Gedächtnis vollständig verloren und war an den Rollstuhl gefesselt.

Pang, die in der Stadt Lianjiang, Provinz Guangdong wohnt, reiste im September 2019 nach Foshan in derselben Provinz, um ihre beiden Töchter zu besuchen. Jemand zeigte sie an, weil sie Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilte und mit Menschen darüber sprach. Polizisten folgten ihr und nahmen sie fest.

Die Polizisten durchsuchten die Wohnungen ihrer beiden Töchter in der Stadt Foshan. Beide Töchter und ihre Ehemänner wurden einen Tag lang auf der örtlichen Polizeiwache festgehalten.

Die Polizei sperrte Pang zunächst im Untersuchungsgefängnis in Shishan ein. Als ihre Töchter sie besuchen wollten, durften sie nicht hinein. Außerdem verweigerte er die Annahme der Kleidung, die sie für ihre Mutter mitgebracht hatten.

Der Wärter teilte später mit, dass Pang in eine andere Haftanstalt verlegt worden war, weigerte sich aber, den genauen Ort zu nennen. Erst ein Jahr später erfuhren Pangs Kinder, dass ihre Mutter vom Gericht der Stadt Foshan insgeheim zu zwei Jahren Haft verurteilt worden war.

Einem Insider zufolge wurde Pang aufgrund von hohem Blutdruck mehrmals ins Krankenhaus eingeliefert. Außerdem bekam sie Spritzen mit unbekannten Substanzen verabreicht. Als sie entlassen wurde, hatte sie ihr Gedächtnis vollständig verloren. Sie erkennt ihre Angehörigen nicht mehr. Es ist nicht klar, ob sie in der Haft auch körperlich gefoltert wurde.

Vor ihrer letzten Verurteilung wurde Pang im August 2007 wegen der Verteilung von Falun-Dafa-Materialien verhaftet. Nach zwei weiteren Verhaftungen im Juli 2008 und Juli 2010 wurde sie in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht.

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