Das Fa gut zu lernen, ist die Grundlage dafür, der Bequemlichkeit zu entrinnen

(Minghui.org) Wenn man sich im Zustand der Bequemlichkeit befindet, kommen bestimmt vermehrt menschliche Gesinnungen auf. Der Körper wird schwer und belastet, das Gefühl der Leichtigkeit geht verloren. So wird man die Dinge für die Fa-Bestätigung nicht gut machen können. Die klare Seite möchte sich davon befreien, aber es ist sehr schwierig. Man fühlt sich hin- und hergerissen von den positiven und negativen Faktoren. Beim Fa-Lernen und den Übungen kann man nicht Schritt halten. Bei der Erklärung der wahren Umstände ist man nicht ausführlich genug oder es gelingt einem nicht, die Sache auf den Punkt zu bringen. So wird das Herz der Lebewesen nicht berührt und sie können nicht errettet werden.

Aus den Fa-Erklärungen des Meisters wissen wir, dass es keine Abkürzung bei der Kultivierung gibt. Wir können dann nur das Fa-Lernen intensivieren, das Fa gut lernen und fleißiger werden. Wenn man beim Fa-Lesen das Fa nicht richtig aufnehmen kann, dann kann man es Satz für Satz auswendig lernen. Man soll dabei nicht danach streben, möglichst viel zu schaffen. Wenn man einen Satz gelesen hat, dann wiederholt man diesen Satz mehrmals, bis man ihn fließend auswendig rezitieren kann. Dann geht man weiter zum nächsten Satz – und so immer weiter. So entfernt man sich nach und nach von dem Zustand der Bequemlichkeit.

Gestern Morgen in einer Pause zwischen den Übungen hatte ich das Gefühl, dass ich mich in einem weitläufigen und wunderschönen Raum befand. Dort gab es nur „Leere“ und „Reinheit“. Keine ablenkenden Gedanken und kein Gewicht waren zu spüren. Ruhm, Reichtum und Qing der irdischen Welt waren von diesem Raum getrennt, sie waren unbedeutend winzig und klein. Nichts war mehr da. Zu diesem Zeitpunkt fühlte sich die Arbeit in der Menschenwelt nur an wie eine Schüssel mit Essen. Ich hatte keine Anhaftung an die Arbeit selbst mehr, während ich aber wusste, dass ich sie gut machen sollte.

Dieses Gefühl hielt vielleicht gerade ein oder zwei Sekunden an, vielleicht auch nur eine halbe Sekunde. Aber ich wusste vom Dafa her, dass es real war. Auch erkannte ich, dass die Dafa-Kultivierenden die Zeit des Übergangs zur Fa-Berichtigung in der Menschenwelt noch mehr schätzen sollten.

Ich teile mein Erlebnis und meine Erkenntnisse mit in der Hoffnung, dass meine Mitpraktizierenden das Fa gut lernen und weiter vorankommen, wenn einmal die Bequemlichkeit auftaucht. Dann können sie sich bestimmt davon befreien und die drei Dinge gut machen.