Finnland: Bei winterlichen Temperaturen auf die Verfolgung in China aufmerksam gemacht

(Minghui.org) Auch wenn es noch so windig oder verschneit ist, Praktizierenden halten ihre Aktivitäten in der Nähe des belebtem Einkaufszentrum Kamppi in Helsinki weiterhin ab, um Touristen und Einheimischen  Falun Dafa vorzustellen. Sie erzählen ihnen dabei auch, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt und ihnen gewaltsam ihre Organe entnimmt.

Jeden Samstagnachmittag im November 2022 sind die finnischen Praktizierenden in dem beliebten Einkaufszentrum zu sehen, um die Besucher über Falun Dafa informieren. Einige Menschen hörten zum ersten Mal von Falun Dafa, andere wussten schon etwas darüber. Viele unterschrieben die Petition, um ein Ende der Verfolgung zu fordern.

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen in Helsinki

Unterschriften für die Petition für ein Ende der Verfolgung 

Die Praktizierenden hatten Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung in einem dunkelblauen Zelt ausgelegt. Ein Besucher blieb davor stehen und las sie. Dann erzählte er einem Praktizierenden, dass er die Petition bereits unterschrieben habe. Er sagte, während er auf die Informationen über die Gräueltaten des Organraubs zeigte: „Ich habe im Internet danach gesucht und es überprüft. Es ist alles wahr.“

Petra aus der Tschechischen Republik hatte noch nie von Falun Dafa gehört. Als sie von der Verfolgung erfuhr, sagte sie: „Es ist wirklich beängstigend. Menschen werden verfolgt, weil sie etwas Positives tun wollen. Ich kann nicht verstehen, warum das passiert.“ Ihre Freundin Susana nickte und meinte: „Mir geht es genauso. Wir haben keine Ahnung, was in China passiert. Diese Leute sind verrückt.“

Susana (links) und Petra (rechts)

Weil sie Tschechen seien, hätten sie ein gewisses Verständnis für das Wesen des Kommunismus, meinte Petra. Daher wollten sie unterschreiben, um den Kommunismus zu boykottieren. Sie wolle auch den Chinesen, die die Wahrheit noch nicht kennen, sagen: „Schaut hin, hört hin und informiert euch! Veränderung beginnt oft bei den Menschen ganz unten, bei den Menschen. Genau wie in meinem Land, als die Menschen erkannten, dass genug eben genug ist, sind sie auf die Straße gegangen.“ Dann ermutigten sie, an die Öffentlichkeit gerichtet: „Gebt niemals auf! Seid stark und kämpft!“

Am Samstag kam Armando, ein Mitglied der finnischen Grünen Partei, zufällig vorbei und sah sich auf der Veranstaltung um. Er betonte: „Ich unterstütze die Menschenrechte auf der ganzen Welt voll und ganz. Wenn man nicht für den Frieden für sich selbst kämpft, kann man der Welt keinen Frieden bringen.“

Armando, Mitglied der finnischen Grünen Partei

Ein Mädchen bat um zusätzliche Informationen, als sie sah, wie Praktizierende die Übungen vorführten und Flyer verteilten. Nachdem sie von der brutalen Verfolgung in China erfahren hatte, unterschrieb sie sofort die Petition. Sie drehte sich um und gab einen Flyer an ihre Freundin weiter. Als ihre Freundin einen Stift vom Tisch nahm und die Petition unterschreiben wollte, war der Stift aufgrund des kalten Wetters eingefroren. Das Mädchen rieb die Spitze des Stiftes mit ihrem Daumen so lange, bis er wieder schrieb, und reichte ihn dann ihrer Freundin zur Unterschrift.

Während sie sich auf einen Stock stützte, unterhielt sich eine 96-jährige Frau mit einem Praktizierenden. Sie sagte: „Ich kann das voll und ganz verstehen, das ist eben die KPCh, das ist eben Kommunismus. Die Welt von heute ist sehr verändert und chaotisch. Im Vergleich zu früher sind die Menschen total verrückt. Früher waren die Menschen ehrlich und moralisch. Obwohl viel passiert ist, müssen wir trotzdem positiv bleiben.“

Sie interessierte sich dafür, die Übungen zu lernen. Und auch den Prinzipien von „Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht“ stimmte sie zu. Freudig nahm sie eine selbstgefaltete Papier-Lotusblume an entgegen, die ihr ein Praktizierender schenkte, und band sie sofort an ihre Tasche.

„Diese Verfolgung muss beendet werden. Es gibt zu viele ungerechte Dinge in der heutigen Welt. Aber ich glaube immer noch an die Liebe auf der Welt und hoffe, dass ich ein besserer Mensch sein kann“, sagte Annikka, eine Anwohnerin. Während sich ein Praktizierender mit ihr unterhielt, überreichte er ihr eine Lotusblume mit den Worten: „In der traditionellen chinesischen Kultur gibt es ein Sprichwort, dass Gutes mit Gutem belohnt wird.“ Sie freute sich und antwortete: „Es scheint, dass ich das Richtige getan habe. Diese Lotusblume ist mein Geburtstagsgeschenk.“