Junge Praktizierende: Daran denken, dass mein Arbeitsplatz auch meine Kultivierungsumgebung ist
(Minghui.org) Ich begann 1997 mit meiner Mutter Falun Dafa zu praktizieren. Zu dieser Zeit lernte ich viele Gedichte aus Hong Yin auswendig. Der Meister reinigte und regulierte meinen Körper viele Male, um mein Karma zu beseitigen. Wann immer ich Symptome verschiedener Krankheiten hatte, nahm ich keine Medikamente und normalerweise wurde es innerhalb von ein oder zwei Tagen wieder besser.
Nach Beginn der Verfolgung von Falun Dafa am 20. Juli 1999 verbreitete Chinas staatliche Propagandamaschinerie falsche Informationen über Dafa im ganzen Land. Obwohl ich jung war, glaubte ich fest an Dafa und den Meister und hörte mir die Verleumdungskampagne gegen Falun Dafa in den Medien der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) nicht an. Stattdessen ging ich mit meiner Mutter hinaus, um Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen und mit den Menschen über Dafa zu sprechen.
2005 ging ich auf die Hochschule in einer anderen Stadt. So verlor ich meine gewohnte Umgebung für das Fa-Lernen. Nach meinem Abschluss fand ich eine Arbeitsstelle, heiratete und bekam ein Kind. Allmählich wurde ich zu einem alltäglichen Menschen. Glücklicherweise blieb meine Mutter standhaft und ich unterstützte sie weiter in ihrer Kultivierung, wodurch ich den Kontakt zu Dafa behielt. Der barmherzige Meister wachte immer noch über mich und half mir, viele Schwierigkeiten zu überwinden.
Erst 2019 bat mich meine Mutter, den neu veröffentlichten Artikel des Meisters zu lesen. Sobald ich ihn las, spürte ich einen elektrischen Schlag und wollte wieder mit dem Praktizieren beginnen. Ich wusste, dass der Meister mich nicht aufgegeben hatte, und schaffte es, mir eine Ausgabe des Zhuan Falun zu organisieren. Danach las ich wieder das Fa, machte die Übungen und sandte aufrichtige Gedanken aus. Nach und nach glich ich mich dem Fa an und erlangte ein tieferes Verständnis der Prinzipien des Falun Dafa.
Prüfungen nach der Rückkehr zur Kultivierung
Ich erhöhte meine Xinxing, war nicht mehr egozentrisch und aggressiv und konnte Ruhm, Profit und Gefühle leichtnehmen. In meiner Familie wurde es harmonisch und ich bekam mehrere Gehaltserhöhungen.
Es lag mir sehr am Herzen, möglichst schnell möglichst viele Menschen zu retten. Ich konnte den Menschen die Tatsachen persönlich erklären, nachdem mir andere Praktizierende dabei geholfen hatten. Nach dem Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 wollte ich, dass noch mehr Menschen die Wahrheit über Dafa erfuhren, damit sie sich eine glänzende Zukunft schufen. Zu Hause richtete ich eine Stätte zur Herstellung von Informationsmaterialien ein. Es gab sehr viele Schwierigkeiten und Hindernisse, die ich durch die Hilfe des Meisters durchbrechen konnte.
In den letzten zwei Jahren habe ich auch viele Kultivierungsprüfungen bei der Arbeit erlebt. Im März 2020 kündigte die Verwaltungsassistentin unseres Unternehmens. Voller Groll reichte sie eine Beschwerde beim Arbeitsministerium ein. Sie beklagte, dass das Unternehmen ihr Gehalt nicht wie versprochen erhöht und ihre Mitarbeiterversicherung nicht erneuert habe.
Unser Unternehmen wollte dieses Problem durch Mediation lösen. Die ehemalige Assistentin wollte, dass die Firma ihr 50.000 Yuan zahlte. Meine Firma weigerte sich, so viel zu zahlen. Daraufhin drohte sie der Firma und sagte, sie würde mich bei der Polizei anzeigen und ihnen sagen, dass ich eine Praktizierende sei. Sie sagte, das Unternehmen sollte die Konsequenzen kennen.
Meine Chefin erzählte es mir später. Ich sagte: „Was sie tut, ist ihre Entscheidung. Es wäre schlecht für sie, eine unschuldige Person wegen ihres persönlichen Glaubens zu verfolgen. Ich möchte aber auch nicht, dass das Unternehmen ihr etwas zahlt, worauf sie keinen Anspruch hat. Ich möchte nicht, dass Sie meinetwegen Ärger haben. Wenn das Unternehmen Angst vor Ärger hat, weil ich eine Praktizierende bin, kann ich aufhören, hier weiter zu arbeiten.“ Meine Chefin versicherte mir, dass sie mich beschützen und das nicht zulassen würden.
Nach der Arbeit sandte ich aufrichtige Gedanken aus, um die bösen Wesen aufzulösen, welche die ehemalige Assistentin manipulierten. Ich wollte nicht, dass sie ihre Zukunft ruinierte, indem sie mich bei der Polizei anzeigte. Gleichzeitig lernte ich das Fa mehr und stärkte meine aufrichtigen Gedanken.
Zwei Tage später sagte meine Chefin zu mir: „Wenn die Polizei kommt und fragt, ob Sie eine Praktizierende sind, sagen Sie ihnen, dass Sie keine sind.“ Vor zwei Großaktionären sagte ich: „Es ist nichts falsch daran, Dafa zu praktizieren. Es ist nichts falsch daran, dass Menschen sich am Maßstab von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht ausrichten. Sie hat Sie in eine schwierige Lage gebracht, aber ich werde die Konsequenzen tragen. Ich kann kündigen, um das Unternehmen nicht in Gefahr zu bringen.“
Als meine Chefin sah, wie entschlossen ich war, sagte sie: „Lassen Sie alles so sein, wie Sie wollen. Ich gebe Ihnen nur einen gut gemeinten Rat.“ Ich wusste, dass sie gute Absichten hatte, wollte aber unter keinen Umständen auf Dafa verzichten. Später, nach mehreren Vermittlungsrunden, zahlte das Unternehmen der Mitarbeiterin 30.000 Yuan und löste so das Problem.
Durch diesen Vorfall schaute ich nach innen und stellte fest, dass ich Angst vor der Verfolgung hatte. Ich hatte einen Eigensinn und wurde von den alten Mächten ausgenutzt. Der Meister half mir jedoch, die Drangsale zu lösen, nachdem ich meine Angst losgelassen hatte.
Der Meister lehrt:
„Wenn aufrichtiger Gedanke der Jünger ausreichtDer Meister hat die Kraft, zum Himmel zurück zu führen.“(Gnade von Meister und Jünger, 01.02.2004, in: Hong Yin II)
Verbesserung in der Kultivierung
Seitdem bin ich entschlossener, fleißig zu üben und noch mehr Menschen zu retten. Ich spüre den starken Willen, mich solide zu kultivieren und nicht nachzulassen. Ich will nicht, dass Lebewesen zerstört oder vernichtet wurden, nur weil ich es nicht gut machte.
Nach dieser Erkenntnis ist der Umsatz meines Unternehmens trotz der Pandemie sprunghaft angestiegen. Ich weiß, dass meine Chefin diesen Segen erhielt, weil sie mich verteidigt hatte. Ich bin dem Meister so dankbar für seinen barmherzigen Schutz!
Umgang mit einer wütenden Kollegin
Eines Tages schrie mich eine Kollegin meiner Abteilung an: „Warum kannst du mir nicht helfen, wenn du siehst, dass ich so viel zu tun habe?“ Ich sagte: „Bitte beruhige dich. Lass es mich wissen, wenn du Hilfe brauchst.“ Sie hörte auf zu schreien und sagte, sie wisse nicht, wie sie eine von unserer Chefin zugewiesene Aufgabe erledigen solle. Sie sei auch zu beschäftigt, um sie zu erledigen.
Ich war innerlich ein wenig wütend über ihre Arbeitseinstellung. Sie schaffte es nicht, ihre Aufgaben zu erledigen, weil sie sich bei der Bearbeitung immer viel Zeit ließ und dann noch lange Pausen machte. Ich zögerte daher, ihre Arbeit zu machen, hatte aber keine Wahl, weil ich die Abteilungsleiterin war. Ich sagte mir: „Ich bin eine Praktizierende. Ich darf mich nicht wie ein gewöhnlicher Mensch verhalten. Sie hat Informationen über Falun Dafa bekommen und ist aus der KPCh ausgetreten. Deshalb kann ich nicht zulassen, dass sie wegen so einer Sache negative Gedanken über Dafa bekommt.“ Und so sagte ich: „Mach dir darüber keine Sorgen. Ich werde die Aufgabe übernehmen.“
Sie beschwerte sich weiter über ihre Arbeitsbelastung und weigerte sich, die von meiner Chefin zugewiesenen Arbeiten für die nächsten zwei Tage zu erledigen. So musste ich ihre Arbeit übernehmen und war deshalb frustriert. Das Arbeitsklima im Büro war dadurch auch eine Weile angespannt.
Ich sandte aufrichtige Gedanken aus, um meinen Egoismus zu beseitigen sowie meinen Eigensinn, Schwierigkeiten zu fürchten und keine Not aushalten zu können. Ich wusste, dass ich auf diese Welt gekommen war, um dem Meister zu helfen, Menschen zu retten. So musste ich es gut machen und alle meine Kollegen retten. Bei diesem Gedanken fühlte ich mich erleichtert und wusste, dass ich mich in meiner Kultivierung erhöht hatte.
Einmal kam ich gerade nach Hause, als mich meine Kollegin anrief. Es stand ein langes Wochenende bevor. Unsere Chefin hatte sie gleich nach dem Verlassen des Büros angerufen und sie gebeten, sofort ein paar Berichte fertigzustellen. Sie ging zurück ins Büro und arbeitete daran, und fragte, ob ich ihr helfen könne.
Ich sagte ihr am Telefon, wie sie die Berichte beenden sollte. Allerdings wollte ich nicht zurück ins Büro, weil ich an diesem Abend am Fa-Lernen teilnehmen wollte. Ich bat sie, die Frist für die Fertigstellung noch einmal mit unserer Chefin zu besprechen und ihr zu sagen, dass wir es bis zum Termin schaffen würden. Am nächsten Tag würde ich ihr helfen und ins Büro kommen, versicherte ich ihr und sagte noch einmal, dass ich heute Abend aber nicht könne.
Auf dem Heimweg von der Fa-Lerngruppe verdrehte ich mir den Fuß. Ich wusste, dass dies darauf hindeutete, dass ich ein Schlupfloch gelassen hatte, das von den alten Mächten ausgenutzt wurde. Mir wurde klar, dass ich nicht an meine Kollegin gedacht hatte. Mein Gedanke, erst am nächsten Tag ins Büro zu gehen, war egoistisch und eigennützig gewesen. Er basierte bei näherer Betrachtung darauf, dass ich dann eine Extra-Vergütung für Wochenendarbeit bekommen würde. Meine Gedanken entsprachen in keinster Weise dem Fa.
Ich erkannte, dass die Kultivierung ernst ist und wir nicht nachlassen dürfen. Wir müssen jeden Gedanken beachten und auf dem vom Meister arrangierten Weg gehen.
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