25 Tage lang gelähmt im Krankenhaus – genesen, als er sich fleißig kultiviert
(Minghui.org) Am Abend des 27. Mai 2019 lag ich im Bett und wollte vor dem Einschlafen noch einmal auf die Toilette gehen. Zu meiner Überraschung konnte ich nicht allein aufstehen, sondern nur mit Unterstützung meiner Frau. Doch nach ein paar Schritten brach ich zusammen und konnte nicht wieder aufstehen. Meine besorgte Frau wollte einen Krankenwagen rufen, aber ich lehnte das ab. Am nächsten Tag konnte ich aufstehen und den kurzen Weg bis zur Toilette allein gehen, brach jedoch am dritten Tag wieder zusammen. Ich lag im Badezimmer und konnte mich nicht mehr bewegen. Meine Frau holte unsere Nachbarn zu Hilfe und vier Personen trugen mich ins Bett. Anschließend brachte mich ein Rettungswagen ins Krankenhaus.
Da ich kein Wasser lassen konnte und Verstopfung hatte, legte man mir einen Blasenkatheter und machte einen Einlauf. In meinem Urin war Blut. Ich fühlte mich wirklich unwohl. Sie führten eine Computertomographie durch und der Arzt sagte mir: „Die Blutung in Ihrem Kopf hat aufgehört. Sie müssen Ihr Bestes geben, um aufzustehen!“ Ich erwiderte: „Ich kann mich wirklich nicht bewegen. Selbst wenn Sie drohen, mich zu erschießen, könnte ich mich nicht bewegen. Auch wenn ich mich noch so sehr anstrengen würde.“
Das Krankenhaus ordnete physiotherapeutische Behandlungen an. Ich stand kurz vor einem völligen Nervenzusammenbruch. Über Nacht war ich von einem völlig gesunden Menschen zu einem vollständig gelähmten und bettlägerigen Menschen geworden. Ich sagte zu meiner Frau: „Ich lebe ein Leben schlimmer als der Tod! Kauf Rattengift, damit ich in Ruhe sterben kann.“
Als der Arzt zur Visite kam, erzählte meine Frau ihm davon. Wütend schrie er mich an: „Wenn Sie Ihre Frau bitten, Gift für Sie zu kaufen, zwingen Sie sie dann nicht, gegen das Gesetz zu verstoßen? Sie könnte zu einer Gefängnisstrafe verurteilt werden! Schaden Sie ihr nicht damit?“
Ein paar Tage später kam ein Praktizierender zu Besuch. Er erläuterte mir einige Verständnisse aus der Perspektive des Fa. Als meine aufrichtigen Gedanken allmählich stärker wurden, besann ich mich wieder darauf, dass ich ein Praktizierender bin und dass Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, mich beschützt. Ich sollte nicht hier im Krankenhaus bleiben, sondern nach Hause zurückkehren. Als ich das meiner Frau sagte, lehnte sie es ab. Ich befand mich noch in der Physiotherapie und war völlig gelähmt.
Am 20. Tag meines Krankenhausaufenthalts sagten die Ärzte, ich könne entlassen werden. Meine Krankenversicherung würde keine weiteren Behandlungskosten mehr übernehmen, ansonsten müssten die Kosten von der Familie übernommen werden. Da ich Fieber hatte, erklärte sich das Krankenhaus allerdings bereit, meinen Aufenthalt um weitere fünf Tage zu verlängern.
Sich als Praktizierenden betrachten
Während dieser Zeit besuchte mich ein anderer Praktizierender. Damals war ich gerade in einer physiotherapeutischen Behandlung. Beim Anblick des Praktizierenden kamen mir die Tränen. Eine Krankenschwester trug mich zurück ins Bett. Ich sagte zu dem Praktizierenden: „Wahrlich, ich lebe ein Leben schlimmer als der Tod.“
Obwohl ich völlig gelähmt war und mich überhaupt nicht mehr bewegen konnte, bemerkte der Praktizierende, dass ich völlig klar im Kopf war. Ich konnte nur nicht deutlich sprechen. Er riet mir, an den Meister und Dafa zu glauben, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und ständig aufrichtige Gedanken auszusenden, sobald ich nach Hause käme. Der Meister würde mir sicher helfen, diese Schwierigkeiten zu überwinden.
Obwohl ich 25 Tage lang im Krankenhaus behandelt wurde, verbesserte sich mein Zustand nicht. Sobald ich wieder zu Hause war, lernte das Fa und sandte aufrichtige Gedanken aus. Dabei lag ich noch flach im Bett. Nach zwei Tagen konnte ich mich bereits umdrehen und auf der Seite liegen.
Am sechsten Tag nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus kam der eine Mitpraktizierende zu mir. Er sprach über einige seiner Erkenntnisse aus dem Fa. Wir unterhielten uns, bis Zeit war war, aufrichtige Gedanken auszusenden. Er fragte mich: „Willst du dich aufsetzen?“ Ich stimmte zu, und er bewegte meinen Körper, setzte mich auf und lehnte mich gegen das Kopfende meines Bettes. Ich war jedoch nicht in der Lage, mich aus eigener Kraft aufzurichten. Da es noch sein konnte, das ich zur Seite kippte, setzte er sich hinter mich und ich konnte mich bei ihm anlehnen. Nach einer kurzen Weile konnte ich alleine sitzen. Er setzte sich weg und wir sendeten 40 Minuten lang aufrichtige Gedanken aus.
Meine Dankbarkeit gegenüber dem Meister und diesem Mitpraktizierenden war unbeschreiblich. Innerhalb einer kurzen Zeitspanne erlangte eine völlig gelähmte Person die Fähigkeit, vierzig Minuten lang allein aufrecht zu sitzen! Auch meine Frau war überglücklich. „Mein Schatz, du hast wieder alleine aufrecht sitzen können und das so lange!“
Der Anker im Leben ist der Glaube an Falun Dafa
Am 16. Tag nach meiner Entlassung aus dem Krankenhaus kamen einige Praktizierende zu mir. Zu diesem Zeitpunkt konnte ich schon alleine im Bett sitzen. Meine Frau lud die Praktizierenden gerne zu uns nach Hause ein, dann konnte sie sich beruhigt auf den Weg machen.
Ein Praktizierender fragte mich, ob ich aufstehen könne. Ich bejahte und stand langsam auf, ohne mich anzulehnen oder an etwas festzuhalten. Die Praktizierenden waren überrascht und ich ermutigt.
Dann fragten sie mich, ob ich die Übungen praktizieren wolle. Ich bejahte wieder und machte die erste Übung ganz allein. Als sie mich baten, quer durch den Raum auf die andere Seite meines Bettes zu gehen, ging ich los – ohne eine Unsicherheit oder Zittrigkeit. Vor Rührung kamen mir die Tränen.
Der Mitpraktizierende schlug dann vor, die erste Übung gemeinsam zu machen. Danach sagten sie: „Geh zu deiner Enkelin ins Nebenzimmer und zeig ihr, dass du laufen kannst.“
Ganz begeistert ging ich hinüber und stupste sie an. Sie setzte sich auf, öffnete aber ihre Augen nicht. Die anderen Praktizierenden stellten sich neben mich und riefen: „Kleine Schwester, sieh dir deinen Großvater an.“ Da hob sie ihren Kopf und war erschüttert, als sie mich vor sich stehen sah. „Großvater! Bist du selber hierher gelaufen?!“ Ich nickte. Freudentränen liefen mir übers Gesicht und ich sagte zu ihr: „Der Meister ist wirklich großartig, Dafa ist wunderbar!“ Meine Enkelin und die Praktizierenden fingen an zu weinen.
Meine Enkelin rief meine Frau an und sagte: „Großmutter! Komm schnell nach Hause, Großvater kann schon alleine stehen!“ Ein Praktizierender schlug vor: „Wenn deine Großmutter zurückkommt, lass deinen Großvater ihr die Tür öffnen.“
Sobald ich meine Frau hörte, wie sie vor der Tür stand, öffnete ich ihr. Als sie mich sah, blieb sie eine Zeit lang vor Schreck regungslos stehen. Dann brach sie vor Glück in Tränen aus. „Ich glaube es jetzt wirklich. Falun Dafa ist wunderbar!“
Meine Frau ergriff die Hand einer Mitpraktizierenden. „Mein Mann hat mir immer Flyer über Falun Dafa und CDs gezeigt. Es gab viele erstaunliche Geschichten, aber mir fiel es schwer zu glauben, dass sie wahr sind. Jetzt sehe ich die Genesung meines Mannes und glaube wirklich an die Großartigkeit des Meisters und Dafa!“ Diese Gelegenheit nutzte ich und sagte zu meiner Frau. „Nun kann ich es dir ja sagen. Ich habe nichts von den Medikamenten geschluckt, die du mir gegeben hast. Sobald du gegangen bist, habe ich sie ausgespuckt.“ Nach diesem Ereignis lasen meine Frau und ich gemeinsam die Dafa-Bücher.
Ohne den Segen des Meisters und seine barmherzige Erlösung wäre ich für den Rest meines Lebens ans Bett gefesselt geblieben. Viele Menschen, sowohl Praktizierende als auch Nicht-Praktizierende, haben die Wunder von Falun Dafa erlebt; und zwar seit Dafa im Mai 1992 der Weltöffentlichkeit bekannt gemacht wurde. Das Wunder, das ich erlebt habe, mag unbedeutend erscheinen. Doch ich habe die Hoffnung, dass es dazu beiträgt, den Menschen zu zeigen, wie großartig und barmherzig der Meister und Dafa sind.
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