Meine Erkenntnisse über „Mund-Kultivierung“

(Minghui.org) Wenn man den Mund nicht kultiviert, verursacht man Konflikte und Trennungen unter den Praktizierenden und beeinträchtigt die Kooperation in der Gesamtheit. Dadurch erzielt man schlechte Wirkungen bei der Auflösung des Bösen und der Errettung der Menschen.

Wir Kultivierenden wissen alle, dass man nach innen schauen soll und dass Konflikte zur Erhöhung der Xinxing dienen. Warum können solche Konflikte noch Trennungen unter den Praktizierenden verursachen? Außerdem entstehen dadurch kleine Gruppierungen unter den Praktizierenden, was die Projekte zur Errettung der Menschen negativ beeinflusst. Die alten Mächte nutzen dann unsere Lücken aus.

Aus Sicht der persönlichen Kultivierung geht es bei der „Mund-Kultivierung“ nicht nur um die persönlichen Verhaltensweisen oder Charaktereigenschaften, sondern darum, dass man nicht aus Versehen seine wertvolle Tugend verliert.

Eines Tages erzählte mir ein Kommilitone Folgendes: Zwei Praktizierende fuhren mit dem Fahrrad und sahen ihnen eine stark geschminkte junge Frau entgegenkommen. Danach fragte der eine den anderen: „Was hast du gerade gemacht?“ Der andere sagte: „Nichts, wieso?“ – „Ich sah, dass eine Substanz wie Baumwolle von deinem Körper auf den Körper der Frau fiel“, so die Antwort. Der andere war erstaunt und meinte: „Ich habe gedacht, dass sie ja wie ein Panda aussieht!“ So schenkte er ihr seine Tugend. Die meisten von uns betrachten die „Mund-Kultivierung“ als ein verbales Verhalten und legen keinen Wert auf ihre Gedanken, sodass sie Tugend verlieren.

In seiner Prophezeiung sagt Liu Bowen, dass es Menschen in der Welt gebe, die große gute Sachen tun würden. Wir Kultivierende in China bemühen uns, unter der Verfolgung durch die Kommunistische Partei die drei Dinge zu tun. Große Barmherzigkeit und große Tugend ergänzen sich gegenseitig. Sind wir, während wir Menschen erretten, nicht dabei, große gute Sachen zu tun und große Tugend anzusammeln?

Wir wissen alle, dass die Kultivierungsenergie aus der Tugend stammt. Das heißt, ohne Tugend gibt es keine Kultivierungsenergie. Wie wertvoll ist die Tugend für uns Kultivierende! Ist es nicht schade, wenn wir nicht auf die Kultivierung des Mundes achten und unsere Tugend durch das, was wir sagen, unbewusst verlieren? In Wirklichkeit geht es hier nicht nur um die Kultivierung, sondern auch um das Sammeln und den Verlust der Tugend. Daher sollten wir in der Endphase der Fa-Berichtigung das Thema ernsthaft betrachten.

Hier sind einige negative Beispiele für den Verlust von Tugend:

Manche Praktizierende, die zumeist vom Lande kommen, benutzen Schimpfwörter.

Manche ärgern sich und schimpfen auf der Straße, sobald ihnen etwas nicht passt.

Manche verurteilen ihre Mitpraktizierenden oder haben gewisse Anschauungen über sie, dann reden sie unter den Praktizierenden negativ über sie. Aber was sie sagen, zeigt nicht das Gesamtbild der Person. Beispielsweise sagt einer zu dem anderen: „Die Praktizierende A hat große Angst.“ Somit wird die Umgebung zur Kultivierung dieser Praktizierenden verändert. Manche beurteilen die anderen mit ihren egoistischen Gedanken und verbreiten unter den Praktizierenden negative Informationen über diese Praktizierenden.

Einige haben schlechte Anschauungen, deshalb reden sie aus Geltungssucht über irgendetwas. Manche reden aus Neid schlecht über andere, manche aus Hass. Sie reden schlecht über andere und schaden ihnen, sodass sie selbst wertvolle Tugend verlieren.

Das ist meine persönliche Erkenntnis. Bei Unzulänglichkeiten bitte ich um Korrektur.