Medikamentenmissbrauch im Gefängnis – jetzt eitern die Beine
(Minghui.org) Als eine Praktizierende wegen ihres Glaubens an Falun Dafa in Haft war, musste sie unbekannte Medikamente einnehmen. Nach ihrer Freilassung begannen ihre Beine zu eitern. Erst Monate später erholte sie sich davon.
Zhang Xiuqin lebt in der Stadt Dezhou, Provinz Shandong. Als sie am 7. November 2021 vom Einkauf nach Hause zurückkehrte, wurde sie verhaftet. Im Untersuchungsgefängnis Dezhou zwang man sie, unbekannte Medikamente gegen Bluthochdruck einzunehmen. Es ist nicht bekannt, ob sie tatsächlich an Bluthochdruck litt. Als Zhang sich widersetzte, legten ihr die Wärter Handschellen und Fußfesseln an. Auch der Praktizierenden Qin Lanxiang aus Dezhou wurden gegen ihren Willen Medikamente verabreicht.
Am 14. Dezember kam Zhang auf Kaution frei. Kurze Zeit später begannen ihre Beine zu eitern. Erst vor kurzem begann ein Heilungsprozess.
Im Zuge der Verfolgung werden Falun-Dafa-Praktizierenden häufig irgendwelche Substanzen gespritzt – in Haftanstalten, Arbeitslagern und Gefängnissen. Im Januar 2022 starb der Praktizierende Bai Xingguo drei Wochen nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis. Ein halbes Jahr vor Ablauf der Haftzeit war ihm ein giftiges Medikament gespritzt worden. Die 80-jährige Peng Shuchun starb im Februar 2022. Ihr hatte man im Jahr 2000 in einem Arbeitslager ebenfalls giftige Substanzen injiziert, wodurch sie zwei Jahrzehnte an psychischen Störungen litt.
Nach den von Minghui.org gesammelten Informationen starben im Jahr 2021 mindestens acht Falun-Dafa-Praktizierende in Shandong an den Folgen der Verfolgung. 101 wurden verurteilt, 964 festgenommen, 1.562 schikaniert und 234 in Gehirnwäsche-Einrichtungen festgehalten.
Beteiligt an der Verfolgung:
Yang Long, Leiter des Untersuchungsgefängnisses DezhouWang Xiaodong, stellvertretender Leiter des Untersuchungsgefängnisses Dezhou: +86-13905349371Zhang Xikun, Beamter der Staatssicherheit des Bezirks Decheng: +86-13853498626
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