Grundschüler aus Taiwan: „Dieses Buch lehrt uns, gütig zu sein“

(Minghui.de) Ich bin Grundschüler der 4. Klasse und habe im Mai 2021 das Fa erhalten. Damals war ich erst in der dritten Klasse. Einmal sah ich ein Buch auf dem Tisch meines Klassenlehrers mit dem Titel Zhuan Falun. Schließlich fragte ich den Lehrer, ob er es mir ausleihen würde. Mit seiner Zustimmung schlug ich neben ihm sofort das Buch auf und begann darin zu lesen. Es war gerade Pause und unser Klassenzimmer war ziemlich laut. Aber als ich das Lunyu las, wurde ich innerlich sofort ganz ruhig. Es war, als käme ich in einen Raum, in dem es keine Menschen gibt. Das war ein sehr angenehmes Gefühl.

Ich kann mich noch daran erinnern, als mein Klassenlehrer mir zum ersten Mal das Meditieren beibrachte. Damals taten mir meine Beine sehr weh. Aber nachdem ich es eine Weile ausgehalten hatte, verschwanden überraschend die Schmerzen. Jetzt meditiere ich in der Mittagspause mit meinen Mitschülern. Das ist sehr angenehm. Einmal wurde mir dabei schwindelig. Als ich die Treppen runterging und mich zur Schulklinik begab, rezitierte ich immer wieder das Mantra „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut!“ Es dauerte nicht lange, bis mein Kopf aufhörte, sich schwindelig zu fühlen. Ich fand das einfach unglaublich!

Es gab noch Mystischeres. Einmal saß ich während der Mittagspause im Doppellotussitz und hielt das Zhuan Falun in beiden Händen. Als meine Augen einmal blinzelten, stellte ich plötzlich fest, dass jedes Zeichen darin goldenes Licht ausstrahlte. Es war keine Einbildung, sondern wirklich wahr!

Jedes Mal wenn ich mich ärgere, rezitiere ich im Stillen das Gedicht „Das Herz leiden lassen“ aus „Hong Yin I“. Je mehr ich es rezitiere, desto wohler fühle ich mich und desto ruhiger werde ich. Einmal fegte mir ein Mitschüler mit einem Besen über die Beine. Das ärgerte mich und ich forderte ihn auf, sich bei mir zu entschuldigen. Aber in diesem Moment erinnerte ich mich plötzlich daran, was uns der Meister lehrt:

„Wenn jemand einen anderen Menschen beschimpft oder schikaniert, wirft er ihm Tugend zu.“ (Zhuan Falun 2019, S. 40)

Ein anderes Mal fegte er mir wieder mit einem Besen über das Bein und behauptete, dass er sich keinesfalls bei mir entschuldigen werde. Diesmal nahm ich es mir gar nicht zu Herzen, sondern meinte nur: „Das macht nichts“ und ging weiter. Hinterher war ich froh, weil ich so ein zusätzliches Stück Tugend erhalten hatte.

Einmal saugte ich den Boden zu Hause. Aber mein Vater missverstand mich und dachte, dass ich keinen Staubsauger benutzt hätte. So kritisierte er mich die ganze Zeit. Obwohl ich in Tränen ausbrach, war ich doch nicht sauer auf meinen Vater. Denn mir war klar, dass mein Vater mir dabei half, Karma zu beseitigen und mir De (Tugend) zuschob. 

Als ich das Geschirr nach dem Essen nicht in die Spülmaschine räumte, schimpfte meine Mutter jedes Mal mit mir. Erst als ich diesen Abschnitt aus dem „Zhuan Falun“ las, wurde mir klar, dass ich mich falsch verhalten hatte:

„Natürlich, wir kultivieren uns in der Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen und sollen den Eltern gegenüber respektvoll sein und die Kinder erziehen. Unter allen Umständen sollen wir gut zu anderen sein und gutherzig mit ihnen umgehen, erst recht mit den Verwandten. Wer auch immer sie sind, ob Eltern oder Kinder, jeden sollst du gut behandeln und immer an die anderen denken. Dann ist dein Herz nicht mehr egoistisch, sondern gütig, voller Barmherzigkeit.“ (Zhuan Falun 2019, S. 297)

Jetzt räume ich nach jeder Mahlzeit das schmutzige Geschirr in die Maschine. Darüber ist meine Mutter auch sehr froh.

Das waren ein paar kleine Geschichten über mich, seit ich Falun Dafa kennengelernt habe. Ich möchte Ihnen allen mitteilen, dass Sie Ihr ganzes Leben lang davon profitieren werden, wenn Sie Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in Ihrem Herzen bewahren. Ich hoffe auch, dass Sie das geschätzte Buch lesen werden, weil es für Sie auf alle Fälle von Vorteil sein wird!