Einer Frau über 70 wachsen neue Zähne
(Minghui.org) Ich begann 1995, mich in der spirituellen Praktik Falun Dafa zu kultivieren, weil ich krank war und ich darin meine letzte Chance sah, mich von meinen Krankheiten zu befreien. Ich hatte nicht erwartet, dass meine schweren Krankheiten schon nach wenigen Tagen des Praktizierens verschwinden würden. Doch so war es, und ich dachte: „Falun Dafa ist wirklich erstaunlich. Ich musste nicht einen einzigen Cent ausgeben und ich habe Meister Li, den Begründer von Falun Dafa, noch nicht einmal persönlich gesehen. Trotzdem sind all meine Krankheiten geheilt worden. Die Heilwirkungen sind genau so, wie immer gesagt wird. Nun möchte ich mich von ganzem Herzen kultivieren.
Jetzt bin ich schon 75, das heißt, ich praktiziere Falun Dafa schon seit 27 Jahren. In der ganzen Zeit bin ich nicht ein einziges Mal im Krankenhaus gewesen. Ich bin frei von Krankheiten und laufe geschwind wie der Wind. Schon das alleine ist ein Wunder. Ich möchte von noch einem Wunder erzählen, wobei ich glaube, dass es geschah, weil ich mich standhaft kultiviert habe.
Vor ein paar Jahren kaufte ich eines Tages eine Tüte Dampfnudeln, die in der Bäckerei bei uns im Ort zubereitet worden waren. Meine Familie war vernarrt in diese Art von Dampfnudeln. Ich stellte sie zum Mittagessen auf den Tisch. Sie waren gerade frisch aus dem Dampfgarer gekommen und noch warm. Als ich mich an den Mittagstisch setzte, hatte mein Mann bereits eine Dampfnudel gegessen. Ich nahm mir auch eine, nahm einen großen Bissen und hörte ein knackendes Geräusch. Erschrocken warf ich die Dampfnudel auf den Tisch, hielt mir meine linke Wange und spuckte den Bissen auf den Tisch. Zum Vorschein kam ein Stein, der größer als eine Bohne war und scharfe Kanten hatte. Er sah blutig aus.
Mein Mann stand hastig auf und holte mir Wasser, damit ich meinen Mund ausspülen konnte. Ich hatte Schmerzen und lief durchs Zimmer. Als der Schmerz nachließ, berührte ich die beiden schmerzenden Zähne vorsichtig mit meinem Finger und sagte: „Jetzt sind zwei Zähne locker, weil ich auf den Stein gebissen habe.“ Ich sah das Blut an meinem Finger und sagte: „Warum haben sie [die Bäcker] die Steine nicht herausgesiebt? So einen großen Stein muss man doch sehen!“ Mein Mann meinte: „Das ist nicht so einfach. Sie sieben zwar das Mehl, wodurch die großen Steine entfernt werden, aber die kleinen Steine erwischen sie nicht immer. Dass so ein großer Stein nicht ausgesiebt wird und auch noch so scharf ist, ist jedoch selten. Da hast du wirklich Pech gehabt. Am Nachmittag fahre ich mit dir ins Krankenhaus. Danach werden wir zur Mühle fahren und eine Entschädigung verlangen.“
In dem Moment beruhigte ich mich wieder. Ich wusste, dass die Bäcker den Dampfnudeln nicht absichtlich Steine beigemischt hatten. Sie traf gar keine Schuld. Ich kultiviere mich gemäß Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Daher sollte ich andere freundlich behandeln und in jeder Situation zuerst an die anderen denken. Ich kann nicht wie ein gewöhnlicher Mensch für meine persönlichen Interessen kämpfen oder eine Entschädigung verlangen. Außerdem verkaufen die Bäcker die Dampfnudeln, um ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Sie haben es nicht leicht. Wenn sie mir ein Schmerzensgeld zahlen müssten, bliebe für sie fast nichts mehr übrig. So sollte es nicht sein. Außerdem hätte ich ja auch besser aufpassen können. Wenn ich bescheiden einen kleineren Happen genommen hätte, wäre es vielleicht gar nicht so weit gekommen.
Nachdem ich kurz darüber nachgedacht hatte, sagte ich zu meinem Mann: „Vergiss es, ich werde nicht ins Krankenhaus gehen und auch keine Entschädigung verlangen.“ Mein Mann sagte: „Dann hast du aber jetzt den ganzen Ärger. Es war gar nicht deine Schuld.“ Darauf erwiderte ich: „Sie haben es nicht mit Absicht getan. Alles hat karmische Gründe. Vielleicht habe ich ihnen in meinem vergangenen Leben dasselbe angetan, und in diesem Leben haben sie es ausgeglichen. Jetzt sind wir quitt. Du hast zwei Dampfnudeln gegessen und nichts ist passiert. Mir ist das alles schon nach nur einem Bissen passiert. Glaubst du nicht, dass es Vergeltung ist?“ Als er hörte, was ich sagte, musste er schmunzeln und bestand nicht mehr auf der Entschädigung. Damit war im wahrsten Sinne des Wortes alles gegessen.
Meine Zähne taten nicht mehr weh, aber die betroffenen Zähne waren immer noch locker und ich hatte deswegen Probleme beim Essen. Manchmal wollte ich sie einfach ziehen lassen, aber dann fand ich es besser, sie von selbst herausfallen zu lassen.
Ein halbes Jahr später kamen Gäste aus meiner Heimatstadt zu Besuch, und wir gingen in den Zoo. Es war ein heißer Tag. Daher kaufte ich für jeden ein Eis am Stiel. Doch bevor ich mein Eis zu Ende essen konnte, fielen zwei Zähne heraus. Es tat nicht weh und blutete auch nicht. Dem äußeren Anschein nach war das passiert, weil das Eis so kalt gewesen war und sich das Zahnfleisch zusammengezogen hatte. Tatsächlich hatten die beiden Zähne ihre Schuldigkeit getan und es war die Zeit für sie gekommen, sich zu verabschieden. Ich sah mir die Zähne in meiner Hand an, die lange, spitze Wurzeln hatten. Es tat mir wirklich leid für sie. Ich wollte sie nicht wegwerfen. Deshalb wickelte ich sie in ein Taschentuch und steckte sie in meine Tasche, um sie mit nach Hause zu nehmen.
Eines Tages gingen meine Kinder zum Zahnarzt, um sich Füllungen machen zu lassen, und baten mich mitzukommen. Beiläufig machte ich folgende Bemerkung: „Nein, ich warte, bis die neuen Zähne von selbst nachwachsen.“ Als ich das sagte, konnten sich die beiden vor Lachen nicht mehr halten. Tatsächlich hatte ich es gesagt, ohne mir groß etwas dabei zu denken.
Ende letzten Jahres fühlte sich mein Mund auf der linken Seite oft geschwollen an. Ich wusste, dass auf dieser Seite ein Zahn rausgefallen war, und in der entstandenen Lücke sammelte sich nun immer Speisereste, wenn ich gegessen hatte. Daher spülte ich mir regelmäßig den Mund aus. Aber im letzten Jahr konnte ich nichts ausspülen und die Stelle fühlte sich nach dem Zähneputzen geschwollen an, was unangenehm war. Mit Hilfe einer kleinen Taschenlampe und einem Spiegel schaute ich mir die Stelle genau an. Da stellte ich erstaunt fest, dass ein neuer Zahn nachgewachsen war und die Lücke ausfüllte. Was für eine Überraschung! In gewisser Weise hatte ich aber auch damit gerechnet. Der neue Zahn passte genau dorthin. Nur hatte er eine andere Farbe als die umliegenden Zähne – der neue Zahn war weiß und die alten Zähne schienen gelblich.
Anfang Februar dieses Jahres fühlte sich mein Mund auf der rechten Seite geschwollen und unangenehm an. Wieder schaute ich mit einer Taschenlampe nach, konnte aber nichts sehen. Darum betastete ich die geschwollene Stelle mit dem Finger und fühlte einen halbwüchsigen Zahn. Da der Zahn nicht vollständig herausgekommen war und sich auf der Innenseite befand, wurde er von den anderen Zähnen verdeckt, sodass ich ihn nicht sehen konnte. Jetzt sind die beiden neuen Zähne fast so groß wie meine alten Zähne. Und auch alle anderen Zähne, die zuvor locker gewesen waren, haben eine neue Position bekommen und stehen fest. Ich kann in Maiskolben beißen sowie Erdnüsse und Sojabohnen kauen und rohe Senfgurken essen wie ein junger Mensch. Das hört sich unglaublich an, aber es ist mir wirklich passiert.
Früher hieß es: „Der Mensch wird selten 70 Jahre alt.“ Doch mir sind im Alter von 74 Jahren meine Zähne nachgewachsen. Das ist ein Wunder! Ich glaube, es liegt daran, dass ich Dafa (das große Gesetz) und Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht kultiviere. Die Kraft von Dafa ist grenzenlos. Es gibt einfach zu viele Wunder, die den Falun-Gong-Praktizierenden widerfahren sind, als dass man sie alle aufzählen könnte.
Ich hoffe inständig, dass alle Menschen einmal ein Zhuan Falun erhalten können und es lesen werden. Wenn sie es lesen, wird es ihnen vielleicht Gutes bringen. Wenn Sie Falun Dafa mit einer aufrichtigen Gesinnung praktizieren, werden sie Wunder erleben.
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