Immer auf die eigenen Worte achten, um andere nicht in Gefahr zu bringen

(Minghui.org) Nach all den Jahren der Kultivierung habe ich bemerkt, dass einige Mitpraktizierende in China nicht auf ihre Worte achten und manchmal unbeabsichtigt Informationen über andere Praktizierende preisgeben – hauptsächlich über die Praktizierenden, die Informationsmaterialien für die Verteilung produzieren.

Eine mir bekannte Praktizierende war sehr neugierig. Sie fragte andere oft: „Wer hat diese Materialien produziert? Wo hast du sie herbekommen?“ Wenn Praktizierende festgenommen wurden, fragte sie, was sie wohl getan hätten und was der Grund für die Verhaftung sei.

Die Fa-Berichtigung geht in die letzte Phase über. Die Anforderungen an unsere Kultivierung sind so hoch, dass es kaum noch Platz für Fehler gibt. Außerdem beobachten uns die Alten Mächte auch ganz genau. Wenn wir nicht darauf achten, den Mund zu kultivieren und unsere Mitpraktizierenden zu beschützen, bringen wir sie vielleicht in große Gefahr.

Hier ist eine meiner Erfahrungen: Ich kenne eine Praktizierende, die zu Hause Informationsmaterialien über Falun Dafa produziert. Sie ist sehr kompetent und kann gut Layouts erstellen und drucken. Wir hielten das beide geheim und niemand wusste, dass sie Informationsmaterialien produziert.

Später zog diese Praktizierende in eine andere Stadt und ich übernahm einige der Arbeiten, die sie zuvor erledigt hatte. Nachdem ich ein Layout fertiggestellt hatte, lobte mich die Koordinatorin dafür, dass ich gute Arbeit gemacht hätte. Ich sagte ihr, dass mir das die Praktizierende beigebracht habe, die umgezogen sei. Ich sprach im weiteren Verlauf darüber, dass sie auch gut im Drucken von Materialien sei. Ich dachte, dass sie nie in unsere Stadt zurückkommen würde und sie niemand kannte, daher wäre es in Ordnung darüber zu sprechen.

Einige Jahre später zog diese Praktizierende tatsächlich zurück in unsere Stadt. Als sie mich sah, fragte sie mich: „Warum hast du deinen Mund nicht kultiviert?“

Ich war völlig überrascht. „Warum hast du es erzählt? Warum hast du anderen gesagt, dass ich klug sei und gut Materialien drucken könne?“

Da erinnerte ich mich und erkannte meinen Fehler.

Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie wir unbewusst Informationen über andere Praktizierende preisgeben. Wir sollten ganz besonders darauf achten, dass wir unsere Mitpraktizierenden keinen Gefahren aussetzen. Wir sollten bewusst darauf achten, unsere Mitpraktizierenden nicht unnötig nach ihren persönlichen Daten wie ihre Namen oder Adressen zu fragen.

Das ist mein aktuelles Verständnis. Ich bitte meine Mitpraktizierenden darum, mich auf alles hinzuweisen, das nicht im Einklang mit dem Fa ist.