Von Berlin bis München: Kundgebungen vor chinesischen Botschaften und Konsulaten im Gedenken an „25. April 1999“
(Minghui.org) In Berlin, Frankfurt, München und anderen deutschen Städten: Am 25. April 2022 gedachten Falun-Dafa-Praktizierende vor chinesischen Botschaften und Konsulaten des 23. Jahrestages des friedlichen „Appells vom 25. April“ und forderten ein Ende der Verfolgung.
Berlin: Am 25. April 2022 erinnern Falun-Dafa-Praktizierende gegenüber der chinesischen Botschaft an den 23. Jahrestag des friedlichen „Appells vom 25. April“
Frankfurt: Gedenkveranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden vor dem chinesischen Konsulat
Münchner Praktizierender: Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht
In München fand die Gedenkveranstaltung der Praktizierenden schräg gegenüber dem chinesischen Konsulat statt.
Chen Gang, ein ortsansässiger Praktizierender, hatte den friedliche Protest am 25. April 1999 persönlich erlebt. „Es gab keine Slogans und keine Aufregung. Sie standen einfach ruhig da. Damals dachte ich, dass dies die Kraft des Friedens sein könnte.“
Der Falun-Dafa-Praktizierende Chen Gang (1. von links), der vor 23 Jahren den friedliche Protest vom 25. April miterlebt hat, meint, dass die Welt gerade in unruhigen Zeiten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht braucht.
„Dieses Jahr ist eine chaotische Zeit in der Welt, mit dem KPCh-Virus und dem russisch-ukrainischen Krieg. In einer chaotischen Welt ist es noch wichtiger, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu fördern. Diese Prinzipien sind nicht nur für jeden Einzelnen von Bedeutung, sondern auch für Länder oder Nationen. Die Länder sollten in friedliche Verhandlungen treten, um Konflikte zu lösen. Die Welt braucht Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht so sehr“, betonte Chen Gang.
Anschließend berichtete er, dass Falun-Dafa-Praktizierende nach dem friedlichen Appell am 25. April 1999 viel Ungerechtigkeit erfahren hätten. Dazu gehöre vor allem die Zwangsentnahme ihrer Organe. Trotz der ihnen zugefügten Grausamkeiten würden sich die Praktizierenden jedoch immer friedlich und vernünftig gegen die Verfolgung widersetzen. „Die Macht der Güte ist sehr groß“, so Chen. „Im Laufe der ganzen Jahre haben die Falun-Dafa-Praktizierenden ihre Friedfertigkeit und Vernunft bewahrt. Die KPCh hat es nicht geschafft, Falun Dafa zu besiegen. Im Gegenteil, Falun Dafa hat sich in sehr vielen Ländern der Welt verbreitet. Die Zahl der Menschen, die Falun Dafa lernen wollen, hat immer mehr zugenommen.“ Die Kommunistische Partei Chinas verfolge unschuldige Menschen auf gewaltsame Weise. Doch ihr Regime sei ins Wanken geraten, so seine Beobachtung.
„Man muss an die Kraft von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben und alle Konflikte mit friedlichen Mitteln lösen“, findet Chen Gang.
Herr Ibrahimzada, der an der Veranstaltung der Teilnehmer vorbeikam, sprach mit einem Falun-Dafa-Praktizierenden über die Verfolgung durch die KPCh und den Organraub. Er unterzeichnete anschließend eine Petition gegen die Verfolgung mit den Worten: „Es ist nicht erlaubt, lebenden Menschen ohne deren Zustimmung Organe zu entnehmen. Menschen dürfen nicht wie Tiere behandelt werden. Deshalb habe ich unterschrieben."
Berliner Praktizierender: Alles tun, um die Verfolgung zu beenden
Falun-Dafa-Praktizierende protestieren friedlich vor der chinesischen Botschaft in Berlin
Victoria (re. in Gelb) informiert Passanten über die wahren Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa
Victoria Neciu stammt aus Rumänien und lebt derzeit in Berlin. Sie begann 2016, Falun Dafa zu praktizieren. Seitdem hat sie aufgehört zu rauchen und fühlt sich körperlich und geistig fit. Sie spürt eine tiefe Dankbarkeit, dass Falun Dafa ihr ein neues Leben geschenkt hat. Sie hat den Wunsch, alles in ihrer Macht Stehende zu tun, um die Verfolgung der Praktizierenden in China zu beenden. Am 25. April nahm sie sich einen Tag Urlaub, um an der Gedenkveranstaltung vor der chinesischen Botschaft teilnehmen zu können.
Pamuk Alkan ist im Alter von dreizehn Jahren aus der Türkei nach Berlin eingewandert und praktiziert ebenfalls seit 2016 Falun Dafa. Sie war Inhaberin einer Fastfood-Restaurantkette. Früher war sie ungeduldig und stritt sich oft mit anderen. Nach Beginn der Kultivierung bemerkten ihre Familie und Kollegen, wie sehr sie sich charakterlich veränderte und ein anderer Mensch wurde. Sie befürworten, dass sie Falun Dafa praktiziert, und unterstützen sie, wenn sie an Aktivitäten gegen die Verfolgung teilnimmt. Die Teilnahme an Protestaktionen gehöre dazu, sagt Pamuk. Sie habe von Dafa profitiert und müsse sich für die Praktizierenden einsetzen, die in China immer noch verfolgt werden.
Alkan (in gelbem Oberteil) berichtet ihren Bekannten von der Verfolgung von Falun Dafa. Daraufhin unterschreiben alle die ausliegende Petition.
An diesem Tag traf Alkan mehrere Bekannte, die zufällig auf der Brücke unterwegs waren. Sie nutzte die Gelegenheit und erzählte ihnen, welche positiven Erfahrungen sie persönlich mit Falun Dafa gemacht hat. Auch informierte sie sie über die Verfolgung durch die KPCh. Daraufhin unterschrieben ihre Bekannten ohne Zögern die Petition für ein Ende der Verfolgung.
Frankfurter Praktizierende: Jedes Jahr am 25. April sind wir hier
Frankfurt: Falun-Dafa-Praktizierende gedenken vor dem chinesischen Konsulat des friedlichen „Appells vom 25. April“
Auch in Frankfurt ab es eine Veranstaltung vor dem chinesischen Konsulat, um an den friedlichen „Appell vom 25. April“ zu erinnern. Viele Chinesen und Passanten sahen die Transparente und nahmen Flyer über die Verfolgung entgegen.
An der Gedenkveranstaltung nahm auch der Praktizierende Aleardo aus der Schweiz teil. Für diesen Anlass nahm er eine Strecke von 800 Kilometern für die Hin- und Rückreise auf sich. „Ich habe 1996 begonnen, Falun Dafa zu praktizieren, und seither habe ich viel von der Lehre profitiert. Alle Arten von Beschwerden sind verschwunden und ich habe eine ganz neue Lebensqualität bekommen, berichtete er.
Aleardo weiter: „Seit 23 Jahren komme ich jedes Jahr an diesem Tag zum chinesischen Konsulat, um ein Ende dieser grausamen Verfolgung von Falun Dafa zu fordern. Ich schätze diese Gelegenheit, heute hier zu sein. Wir wollen den Menschen die Wahrheit über die Verfolgung von Falun Dafa durch die KPCh sagen und aufzeigen, wie bösartig sie ist.“
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