Mit der Kraft von Falun Dafa zurückgehaltenes Gehalt wiederbekommen

(Minghui.org) Ich habe vor dem 20. Juli 1999, also bevor die Verfolgung begann, angefangen Falun Dafa zu praktizieren. Zu jener Zeit litt ich an einigen Krankheiten. Bevor ich mich im Dafa kultivierte, schwebte ich ständig in Lebensgefahr. Doch nach nur drei Monaten Kultivierung war ich von allen Krankheiten geheilt. Dankbar und mit Freude lernte ich das Fa. Täglich informierte ich die Menschen über Falun Dafa.

Dann, am 20. Juli1999, befahl die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) unter dem Parteivorsitzenden Jiang Zemin die Verfolgung von Falun Dafa. Das chinesische Justizsystem wurde zum Werkzeug der KPCh. Unschuldige Praktizierende wurden festgenommen, verurteilt und inhaftiert. Darüber hinaus kündigten die Arbeitgeber vielen Praktizierenden und behielten deren Gehälter unrechtmäßig zurück. Als eine Falun-Dafa-Praktizierende war auch ich davon betroffen.

Doch ich war fest entschlossen, das Gehalt einzufordern. Dabei wollte ich die Gelegenheit nutzen, mit den Beamten der Partei über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Ich fürchtete mich nicht, sondern glaubte fest daran, dass ich das unrechtmäßig einbehaltene Gehalt wiederbekommen würde. Schließlich bin ich eine Praktizierende mit der vom Dafa verliehenen göttlichen Kraft und helfe dem Meister bei der Berichtigung des Fa. Mit Sicherheit würde das Dafa mir die Weisheit und die Kraft geben, damit ich meine Mission erfüllen konnte. Wurde das Gehalt der Dafa-Praktizierenden nicht von den Gottheiten gegeben, damit sie dem Meister bei der Berichtigung und Bestätigung des Fa halfen? Keiner kann es wegnehmen.

Zunächst befasste ich mich mit der entsprechenden Gesetzeslage die Rückerstattung betreffend und prägte sie mir ein. Als Erstes ging ich mit dem Anliegen zu meinem Arbeitsplatz. Dort behauptete man, dass das Büro für Bildung und Sport dafür zuständig sei. Herr Wang, der Leiter des Büros für Politik, habe angeordnet, die Zahlung meines Gehalts einzustellen, sagte man mir. Sie zeigten mir auch sein entsprechendes Schreiben. Dann klärte ich die Vorgesetzten über die rechtliche Lage auf. Auch sie könnten gemäß Artikel 56, Kapitel 9 des Beamtengesetzes bei unrechtmäßigen Entscheidungen zur Verantwortung gezogen werden.

Am nächsten Tag suchte ich Herrn Wang im Büro auf. Ich fragte ihn direkt, weshalb er die Entscheidung getroffen hatte, mein Gehalt einzubehalten. In einem rüden Ton antwortete er, dass ich Falun Dafa praktizieren würde. Ich fragte ihn, gegen welches Gesetz ich durch das Praktizieren von Falun Dafa verstoßen hätte. Er war erschüttert: „Sehen Sie denn kein Fernsehen?“

Ganz aufrichtig und ruhig erwiderte ich ihm: „Das Fernsehen ist nicht das Gesetz. Falun Dafa ist in China völlig legal und ist gemäß der chinesischen Verfassung durch das Recht auf Glaubens- und Redefreiheit geschützt. Sie sind derjenige, der das Gesetz gebrochen hat. Das Strafrecht sieht vor, dass ein Bürger nur dann verurteilt werden kann, wenn er gegen bestimmte Gesetze verstößt. Sie haben gegen die Artikel 35 und 36 der Verfassung und Artikel 399 des Strafgesetzes verstoßen. Deshalb sollte ich Sie wegen Gesetzesbruch verklagen und für das von Ihnen begangene Vergehen zur Verantwortung ziehen. Das ist jedoch nicht meine Absicht, weil sonst auch ihre Angehörigen in die Sache verwickelt würden. Die sollen jedoch nicht darunter leiden. Sie selber hegen gegen mich persönlich ja keinen Groll. Sie sind nur durch die Lügen des Regimes von Jiang Zemin getäuscht worden. Wenn Sie die wahren Hintergründe kennen würden, hätten Sie mir weder mein Gehalt gestrichen noch würden Sie Falun Dafa auf Anordnung Jiang Zemins hin verfolgen.“

Wang schrie: „Machen Sie hier keine Werbung für Falun Gong!“

„Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie zuhören wollen oder nicht. Aber es gibt noch andere Mitarbeiter in diesem Büro. Sie wollen die Wahrheit wissen. Damit entscheiden sie sich auch für eine sichere Zukunft“, erklärte ich ganz ruhig.

Den Mitarbeitern erzählte ich: „Sie kennen die wahren Umstände von Falun Dafa überhaupt nicht. Alles, was Sie wissen, sind die Lügen, die von der Partei und Jiang Zemin verbreitet werden, um die Verfolgung zu rechtfertigen. Falun Dafa ist das Buddha-Fa. Es ist die Gnade Gottes, dass sich Falun Dafa in der ganzen Welt verbreitet und die Menschen dadurch erlöst werden können. Der Mensch hat sich nicht aus dem Affen entwickelt. Die Menschen wurden von den Gottheiten erschaffen. Die unwissenden Menschen, die der Partei folgen und an den Atheismus glauben, können nicht gerettet werden – sie schaden sich selbst. Die Menschen, die Falun Dafa verfolgen, werden sich schließlich vor dem Gesetz und auch vor dem Himmel verantworten müssen.“

Ich fuhr fort: „Falun Dafa hat sich in der Welt in über 100 Ländern verbreitet und unzähligen Menschen Nutzen gebracht. Falun Dafa hat mehr als 1.000 internationale Auszeichnungen und Ehrungen erhalten. Das Zhuan Falun, das Hauptwerk von Falun Dafa, wurde in 40 Sprachen übersetzt und ist bei Weitem das am häufigsten übersetzte chinesische Buch. Falun Dafa ist in der ganzen Welt willkommen, nur in China wird es unterdrückt. Sie sollten wirklich darüber nachdenken.

Aus historischer Sicht haben alle, die das Buddha-Fa in der Vergangenheit verfolgt haben, Vergeltung erhalten. Nicht nur sie selber, sondern auch ihre Familienangehörigen waren davon betroffen. Jiang Zemin und die Hauptschuldigen, die Falun Dafa verfolgen, wurden bereits von der internationalen Gesellschaft als Verbrecher bezeichnet. Sie haben sich des Völkermordes, der Verbrechen gegen die Menschheit und der Verbrechen durch Folter schuldig gemacht. Sie werden bald vor Gericht gestellt und als solche in die Geschichte eingehen.“

Der Direktor, der Abteilungsleiter Wang gegenüber saß, stand auf und schenkte mir ein Glas Wasser ein: „Tante, bitte trink ein Glas Wasser. Um ehrlich zu sein, wollen wir Ihnen auch nicht Ihr Gehalt vorenthalten. Das Büro 610 hat uns dazu gezwungen.“ Ich erklärte ihm, dass das Büro 610 eine illegale Organisation sei, die nicht über dem Gesetz stehe. Sie sollten deshalb nicht auf diese Organisation hören.

Schließlich meinte der Direktor: „Wie wäre es, wenn wir Ihnen das einbehaltene Gehalt ab dem nächsten Monat zurückzahlen, zusammen mit Ihrem neuen Gehalt? Was meinen Sie dazu?“

Ich stimmte zu und sagte: „Falun Dafa lehrt die Menschen, gut zu sein und zuerst an andere zu denken. Ich bin nicht hierher gekommen, um Ärger zu machen. Um ehrlich zu sein, denke ich nicht so viel über mein Gehalt nach. Ich wollte Sie über die Zusammenhänge von Falun Dafa und der Verfolgung aufklären. Außerdem sollten Sie verstehen, dass Falun Dafa die Menschen errettet. Ich wünsche Ihnen, dass Sie erkennen, dass Falun Dafa gut ist und so eine gute Zukunft für sich und Ihre Familie wählen.“ Er bedankte sich für meine Freundlichkeit. „Unser Meister hat uns gelehrt, so zu handeln. Sie sollten sich bei ihm bedanken“, erwiderte ich.