Polizei gibt Falun-Dafa-Bücher zurück
(Minghui.org) Im November 2021 wurde auf einem örtlichen Markt eine ältere Praktizierende verhaftet, weil sie Informationen über Falun Dafa verbreitet hatte. Auf dem Polizeirevier durchsuchten die Beamten sie gründlich, konnten jedoch keinen Schlüssel zu ihrer Wohnung finden.
Als die Beamten sie verhörten, weigerte sie sich, mit ihnen zu kooperieren oder Fragen zu beantworten. Der junge Polizeichef drohte ihr mit den Worten: „Es liegt an Ihnen, ob Sie reden oder nicht, und an mir zu entscheiden, ob Sie inhaftiert werden oder nicht.“ Sie ließ sich nicht drängen, sondern schloss einfach die Augen und sandte aufrichtige Gedanken aus: „Niemand darf diese Polizisten manipulieren, sodass sie Verbrechen gegen Dafa begehen!“
Nachdem sie eine Weile aufrichtige Gedanken ausgesendet hatte, sagte sie zu den Beamten: „Ich möchte Ihnen gerne ein Gedicht von Meister Li vortragen.“ Die Polizisten wollten das nicht, doch die Praktizierende trug es trotzdem vor:
Wie viele wach in der Welt
Abendrot, die Sonne geht unterKummer, ein ständiger Begleiter der AbendsonneDer letzte Glanz, schön für eine kurze WeileDie Wolken dunkel gefärbtDas Land der Mitte blüht auf, das letzte Mal vor dem TodNach der Katastrophe, wie viele Gebäude bleiben übrigWohin gehen die MenschenDie Weisen übertreffen die Könige(Wie viele wach in der Welt, Anfang 2013, in: Hong Yin IV)
Danach waren sich alle Polizisten einig, dass es ein gutes Gedicht war.
Da sie keinen Schlüssel hatten, brachen mehrere Beamte in ihr Haus ein, indem sie über die Mauer kletterten und ein Dutzend Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmten. Sie legten die Bücher auf den Tisch in der Polizeistation, um sie zu fotografieren. Die Praktizierende war traurig, als sie sah, dass ihre wertvollen Bücher konfisziert worden waren. Sie bat darum, sie zurückzubekommen. Aber der Polizeichef gab ihr nur ein Buch zurück.
Nachdem die Praktizierende entlassen worden war, hatte sie Schwierigkeiten zu essen und zu schlafen, weil sie wusste, dass ihre Bücher noch bei der Polizei waren. Dafa und der Meister hatten sie während ihrer 20-jährigen Kultivierung beschützt und ihre gesundheitlichen Probleme beseitigt. Sie fühlte sich schuldig, dass sie ihre wertvollen Dafa-Bücher nicht hatte beschützen können. Daher beschloss sie, zur Polizei zu gehen und ihre Bücher zurückzufordern.
Einige Tage später ging sie zur Polizeiwache und bat um ein Gespräch mit dem Polizeichef. Sie erzählte ihm, dass Polizisten bei ihr zu Hause eingedrungen seien und ihre Falun-Dafa-Bücher beschlagnahmt hätten. Der Polizeichef beschimpfte sie wütend, schlug ihr auf die Stirn, ging dann hinaus und begab sich in das Büro im dritten Stockwerk.
Ihr wurde klar, dass ihre Worte den Chef verärgert hatten, also ging sie ins Büro, um sich zu entschuldigen. Der Chef schlug ihr erneut auf die Stirn und beschimpfte sie. Sie blieb ruhig, hatte aber Mitleid mit ihm, der von den Lügen der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) so sehr getäuscht worden war.
Der Chef ging mehr als ein Dutzend Mal zwischen dem dritten und dem ersten Stockwerk auf und ab, um ihr auszuweichen. Die Praktizierende ging einfach still mit ihm auf und ab, während sie in Gedanken das Fa rezitierte. Schließlich drängten die Polizisten sie in der Mittagszeit aus dem Polizeirevier.
Es war am Tag des offenen Marktes. Auf der Straße vor der Polizeiwache herrschte reger Verkehr. Das Gebäude der Stadtverwaltung befand sich direkt neben der Polizeiwache. Unbeirrt begann die Praktizierende, aufrichtige Gedanken auszusenden, weil sie die Störung beseitigen wollte, welche die Polizei manipulierte und sie dazu brachte, Verbrechen gegen Dafa zu begehen.
Nach langer Zeit öffneten die Beamten die Tür und war überrascht, dass sie noch da war. Sie drohten ihr, ein Foto von ihr zu machen und es im Internet zu veröffentlichen. Die Praktizierende ließ sich nicht beirren und sandte weiterhin aufrichtige Gedanken aus. Schließlich sagte der Polizeichef zu ihr: „Ihre Bücher wurden bereits dem Polizeipräsidium übergeben. Ich werde sie für Sie zurückholen und sie zu Ihnen nach Hause bringen.“
Die Praktizierende wandte ein: „Ich kann sie selbst abholen.“ Auch das Angebot des Polizeichefs, sie in einem Polizeifahrzeug nach Hause zu bringen, lehnte sie freundlich mit den Worten ab: „Unser Meister hat uns beigebracht, immer zuerst an andere zu denken. Ich möchte Ihre Zeit nicht verschwenden. Vielen Dank.“
Es war bereits dunkel, als die Praktizierende die mehrere Kilometer lange Strecke zu ihrer Wohnung zurückgelegt hatte. Kurz nach ihrer Ankunft fuhr der Polizeichef vor und gab ihr die Bücher zurück.
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