Mitten im Stadtzentrum von Stockholm: Praktizierende wecken das öffentliche Interesse für Falun Dafa
(Minghui.org) Auf dem Mynttorget in der Nähe des Parlaments im Stockholmer Stadtzentrum herrscht immer ein reges Treiben. Jeden Freitag- und Samstagnachmittag bauen Falun-Dafa-Praktizierende dort ihren Informationsstand auf, um Passanten über die alte spirituelle Praxis Falun Dafa und die Verfolgung in China zu informieren.
Viele Passanten werden von den sanften Übungsbewegungen und der entspannenden Musik angezogen, wenn die Praktizierenden die Übungen vorführen. Auf Schautafeln können sie zusätzlich weitere Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung in China lesen. Nachdem sie mehr über die brutale Verfolgung der Praxis durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) erfahren haben, unterschreiben viele von ihnen gern die ausliegende Petition, um sich damit für ein Ende der Menschenrechtsverletzungen in China einzusetzen.
Passanten unterschreiben auf dem Mynttorget in Stockholm eine Petition zur Beendigung der Verfolgung
Passanten lesen die Informationen und sprechen mit einer Falun-Dafa-Praktizierenden
Praktizierende informieren jeden Freitag- und Samstagnachmittag Passanten auf dem Stockholmer Mynttorget über Falun Dafa
Interesse für Falun Dafa wieder geweckt
Am 5. März kam eine Frau mittleren Alters aus Lettland am Informationsstand der Praktizierenden vorbei. Wortlos unterschrieb sie die Petition zur Beendigung der Verfolgung. Als ein Praktizierender sie fragte, ob sie über Falun Dafa Bescheid wisse, antwortete sie: „Ich weiß, dass das eine wunderbare Praxis ist. Mir ist auch klar, dass die KPCh inhaftierten Falun-Gong-Praktizierenden ohne deren Zustimmung Organe entnimmt und sie mit großem Gewinn verkauft. Ich möchte helfen, diese Verfolgung zu beenden. Ich musste die Petition einfach unterschreiben.“
Die Passantin lächelte und erzählte den Praktizierenden, dass sie sich für Qigong-Übungen interessiere. „Vor zwei Jahren habe ich die Übungen von Falun Gong gelernt, nachdem ich die Einführung dazu gelesen hatte. Ich bin sehr sensibel; damals spürte ich eine starke Energie. Ich habe täglich die Übungen gemacht. Eine Woche später wurde die Energie so stark, dass ich Angst hatte, die Übungen zu machen. Geht es Ihnen auch so?“
Daraufhin berichteten die Praktizierenden von ihren Erfahrungen. Sie erzählten auch von den Büchern mit der Lehre des Falun Dafa. Ein Praktizierender sagte: „Das Buch Zhuan Falun wird Sie anleiten, ein guter Mensch zu sein, der den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht folgt. Bei dieser Praxis werden gleichzeitig Geist und Körper kultiviert. Es ist wichtig, die Schriften zu lesen.“
Die Lettin sagte: „Ich weiß von diesem Buch. Aber um ehrlich zu sein, habe ich es nie von vorn bis hinten gelesen. Jetzt, da ich weiß, wie wichtig es ist, werde ich es regelmäßig lesen und weiterhin die Übungen machen.“
Sie lächelte und die Praktizierenden konnten sehen, dass sie sich freute, wieder mit Falun Dafa in Kontakt zu kommen.
China-Experte interessiert sich für Falun Dafa
An einem Samstagnachmittag im März las Marcus die Schautafeln sehr genau, dann runzelte der Schwede nachdenklich die Stirn. Er sprach einen Praktizierenden an und wollte mehr über Falun Dafa wissen. Vor allem interessierte ihn, warum unschuldige Praktizierende in China wegen ihres Glaubens gefoltert werden.
Marcus berichtete, dass er China-Experte sei und fließend Mandarin spreche. Er hatte über zwei Jahre in China gelebt und sei dort herumgekommen. Zudem habe er viele Freunde in China.
„In Schweden habe ich einen chinesischen Freund, dessen Mutter Falun Gong praktiziert. Dieser Freund macht sich oft Sorgen um seine betagte in China lebende Mutter, weil sie heimlich zu Hause praktiziert. Deshalb frage ich mich wirklich, warum die KPCh Falun Gong unterdrückt.“
Praktizierende erklärten Marcus Einzelheiten über Falun Dafa und die Lügen, mit denen das kommunistische Regime die Praxis verteufelt und das Volk getäuscht hatte. Marcus war empört und unterschrieb die Petition. Er sagte: „Ich wohne in der Nähe des Übungsplatzes im Stadtzentrum. Ich möchte das [Falun Dafa] gern lernen. Vielleicht komme ich am Sonntag vorbei, um die Übungen zu lernen.“
Ehepaar befürwortet Dafa-Prinzipien
Am 2. April erfuhr ein Ehepaar aus Finnland von den Verbrechen der KPCh und dem Organraub in China. Die beiden waren schockiert. „Das ist grausam!“, sagte die Frau. Das Paar unterschrieb die Petition, fotografierte den Informationsstand und sprach dann mit einem Praktizierenden. Dieser erklärte, was es mit Falun Dafa auf sich. Er wies auch auf das Buch Zhuan Falun hin, dass in über 40 Sprachen übersetzt wurde und kostenlos auf der Website FalunDafa.org heruntergeladen werden kann.
Ein finnisches Ehepaar (links) zeigt sich schockiert, als es vom Organraub in China erfährt
Das Ehepaar stimmte den Dafa-Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht zu. Über die Verfolgung jedoch war der Mann sichtlich verärgert und sagte: „Die ganze Welt ist schlecht geworden: Politiker und Medien belügen die Menschen. Wenn jeder an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht glauben würde, wäre die Gesellschaft sicher anders.“
Sie sprachen auch über die sinkenden moralischen Werte und dass viele Menschen nur nach Geld streben. Im Gegensatz dazu lehre Falun Dafa die Menschen, gut zu sein. Außerdem werde Falun Dafa kostenlos weitergegeben. Es ist also etwas, das man nicht mit Geld kaufen kann, erklärten die Praktizierenden. „Falun Gong ist außergewöhnlich“, sagten die beiden Finnen daraufhin.
Bevor sie gingen, informierten sie sich noch über die Praxis. Dann bildeten sie mit den Händen vor der Brust die traditionelle Heshi-Gest, um den Praktizierenden ihren Respekt zu zollen.
Musiker will helfen, die Verfolgung zu beenden
Lange blieb der Musiker Fred am Informationsstand der Praktizierenden stehen. Dann kam er zu dem Tisch, um die Petition zu unterschreiben. Er schilderte: „Ich habe eine Band. Vor ein paar Jahren haben wir begonnen, Lieder über Menschenrechte und Freiheit zu schreiben. Heute habe ich hier gestanden und eure friedliche Übungsvorführung beobachtet und die Informationen darüber gelesen. Das hat mich inspiriert.“
Fred wollte noch mehr über Falun Dafa erfahren und die Informationen auch an seine Band weitergeben. Die Praktizierenden gaben ihm einige Broschüren über Falun Dafa, eine DVD und eine Lotusblume mit, die der Musiker erfreut entgegennahm. Als er dafür bezahlen wollte, lehnten die Praktizierenden ab mit dem Hinweis, dass Falun Dafa und die Informationsmaterialien kostenlos weitergegeben würden. Fred war sichtlich gerührt.
„Danke, ich habe nichts, was ich euch geben könnte. Aber ich werde alles, was ich erfahren habe, in meine Musik einfließen lassen. Ich werde hart daran arbeiten, die Wahrheit über verschiedene Kanäle zu verbreiten und meinen Beitrag leisten, damit die Verfolgung endet.“
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