„Fa-Boot“ – der Höhepunkt auf der Rose Festival Starlight Parade in Oregon, USA
(Minghui.org) Nach einer zweijährigen coronabedingten Pause gab es am 4. Juni 2022 in Portland in Oregon endlich wieder die beliebte Rose Festival Starlight Parade. Einen Höhepunkt bildete der Beitrag der Praktizierenden, die sich mit ihrem „Fa-Boot“ der jahrhundertealten Tradition dieser Parade anschlossen.
Das jährliche Portland Rose Festival findet im Mai/Juni für die Dauer von einem Monat statt. Die Starlight Parade bildet jedes Jahr den Höhepunkt der Veranstaltung und wurde daher von den Zuschauern mit Spannung erwartet. Trotz des am Abend einsetzenden Regens sicherten sich viele Familien bereits rechtzeitig einen Platz am Straßenrand. Andere warteten in den vorhandenen Zelten im Trockenen.
Das „Fa-Boot“ hatten Falun-Dafa-Praktizierende aus dem US-Bundesstaat Washington entworfen und gebaut. Die Grundfarbe Grün symbolisiert die Ankunft des Frühlings, die Pflaumenblüten stehen für den unerschütterlichen Willen der Praktizierenden während der 23 Jahre andauernden Verfolgung. An den Seiten des Fa-Bootes sind die chinesischen Schriftzeichen „Falun Dafa“ und „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ zu lesen. Bunte Wolken umgeben die Lotusplattform, auf der Praktizierende als himmlische Jungfrauen gekleidet die Meditationsübung vorführten. Die Praktizierenden neben dem goldenen Segel demonstrierten die übrigen vier Falun-Dafa-Übungen.
Begeistert empfangen die Zuschauer das „Fa Boot“ auf der Starlight Parade am 4. Juni
Die Veranstaltung am Abend wurde von Fox 12 per Livestream übertragen. Der Moderator stellte den Zuschauern Falun Dafa vor und erläuterte, dass es sich dabei um eine traditionelle Kultivierungsmethode handelt, die auf den kosmischen Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht beruht. Über 100 Millionen Menschen haben durch die Praxis ihr körperliches und geistiges Wohlbefinden verbessert. Die Lehre des Falun Dafa ist für jedermann kostenlos zugänglich unter www.falundafa.org.
Der Auftritt von Falun Dafa bei der Rose Festival Starlight Parade
Der Auftritt der Praktizierenden stach unter den anderen Gruppen der Parade hervor; sie präsentierten alte chinesische Traditionen. Zahlreiche Zuschauer äußerten, dass dadurch die Parade mit einer besonderen Atmosphäre überrascht worden sei. Als das „Fa-Boot“ auftauchte, jubelten sie und riefen: „Falun Dafa!“
Unter dem Publikum war auch eine chinesische Professorin mit ihrer Familie. Sie wusste bereits, dass Falun Dafa in China verfolgt wird, und meinte, sie bewundere die Ausdauer der Praktizierenden in den vergangenen 23 Jahren. „Die Praktizierenden erdulden Schwierigkeiten und nutzen gleichzeitig verschiedene friedvolle Methoden, um die Verfolgung aufzudecken. Sie zeigen der Welt, wie schön und friedvoll die Praxis und wie gütig sie sind. Das kann nicht jeder tun.“ Den Auftritt der Praktizierenden auf der Parade begrüßte sie mit den Worten: „Der Beitrag von Falun Dafa ist im Gegensatz zu den anderen Teilnehmern ruhig und besonnen. Das ,Fa-Boot‘ ist schön dekoriert und die Musik anmutig. Es ist wirklich ein Vergnügen!“
Hintergrund: Was ist Falun Dafa und warum wird es durch die KPCh verfolgt?
Falun Dafa, auch bekannt als Falun Gong, wurde erstmals 1992 von Herrn Li Hongzhi in Changchun, China, der Öffentlichkeit vorgestellt. Die spirituelle Disziplin wird jetzt in über 100 Ländern weltweit praktiziert. Millionen von Menschen haben sich die Lehre zu eigen gemacht, die auf den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sowie fünf sanften Übungen beruht und zu einer Verbesserung von Gesundheit und Wohlbefinden geführt hat.
Jiang Zemin, der ehemalige Chef der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), sah in der wachsenden Popularität der spirituellen Disziplin eine Bedrohung für die atheistische Ideologie der KPCh und erließ am 20. Juli 1999 eine Anordnung zum Verbot der Praxis.
Minghui.org hat den Tod von Tausenden von Praktizierenden als Folge der Verfolgung in den letzten 22 Jahren bestätigt. Es wird angenommen, dass die tatsächliche Zahl viel höher ist. Noch mehr sind wegen ihres Glaubens inhaftiert und werden gefoltert.
Es gibt konkrete Beweise, dass die KPCh die Entnahme von Organen von inhaftierten Praktizierenden fördert, die ermordet werden, um die Organtransplantationsindustrie zu beliefern.
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