Österreicher nehmen Zwangsorganentnahmen in China ernst – Petition erhält in Landeshauptstadt St. Pölten neue Unterschriften

(Minghui.org) An den Markttagen sind viele Menschen in Niederösterreichs Landeshauptstadt St. Pölten unterwegs. Am 4.6.2022 gab es dort bei frühsommerlichem Wetter eine Informationsveranstaltung der Falun-Dafa-Praktizierenden.

Die Praktizierenden in leuchtend gelben T-Shirts sowie ihre Übungsmusik zogen die Aufmerksamkeit vieler Passanten an. Sie nahmen gerne Flyer über diese besondere Schule an wie auch den Hinweis auf Online-Seminare zum Erlernen der Meditationspraxis.

Informationstag der Falun-Dafa-Praktizierenden in St. Pölten

Viele horchten auf: Wegen der Ausübung genau dieser gesundheitsfördernden Aktivität werden Menschen in China verhaftet? Die Petition gegen die Verfolgung in China erhielt bald neue Unterschriften. Einige Passanten wollten in ihrer eigenen Sprache auf der homepage nachlesen: www.falundafa.org.

Ein Herr mit kräftigem Körperbau beobachtete fasziniert die Vorführung der fünften Übung: Er sagte, er praktiziere Kampfkunst und habe großes Interesse, auch diese Qigong-Methode zu lernen. 

Radfahrer fanden Zeit für einen kurzen Halt, bei dem sie sich über Falun Dafa informierten. Einigen Passanten war es wichtig, länger am Infostand zu bleiben: Ein Herr beobachtete die Praktizierenden in aller Ruhe aus verschiedenen Richtungen. Eine Dame ließ sich den Kultivierungsweg für Körper und Geist ganz genau erklären.

Die Frage der Freiheit oder Unterdrückung in staatlichen Systemen war einem Herrn, der das Weltgeschehen sehr aufmerksam mitverfolgte, ein besonderes großes Anliegen.

Als die Praktizierenden am Ende des Tages den Stand abgeräumt hatten und bereits den Ort verlassen wollten, kam ein Ehepaar herbei. Sie fragten aufgeregt, wo man gegen den Organraub unterschreiben könne. Sie waren der Meinung, dass die Menschen die Informationen über die Zwangsorganentnahmen in China ernst nehmen sollten.