(Minghui.org) Vor einigen Jahren war ich in einen schweren Autounfall verwickelt. An jenem Tag wollte ich mit meiner Schwester Informationsmaterialien über Falun Dafa verteilen. Unser Treffen war auf den Vormittag angesetzt. Sie wartete in ihrem am Straßenrand geparkten Wagen auf mich, während ich mein Auto auf einem Parkplatz geparkt hatte und die Informationsmaterialien holen musste. Dafür musste ich die Straße überqueren. Es war weit und breit kein Fahrzeug in Sicht, doch als ich die Mitte der Straße erreichte, wurde ich plötzlich von einem Auto erfasst.

Das ältere Ehepaar im Wagen war erschrocken. Beide kamen sofort herbeigeeilt und fragten: „Sind Sie verletzt? Lassen Sie uns ins Krankenhaus fahren!“ Ich stand langsam auf und versicherte, dass alles in Ordnung sei. Der alte Mann bestand jedoch darauf: „Nein, Sie müssen ins Krankenhaus zur Untersuchung!“ Er war im Begriff, die Polizei zu rufen.

Ich humpelte zum Parkplatz, kramte ein Flugblatt über Falun Dafa aus meinem Wagen und reichte es dem Mann mit der Bitte, es zu lesen. „Ich bin eine Falun-Dafa-Praktizierende“, erklärte ich. „Sie können weiterfahren. Es geht mir gut.“ Das ältere Ehepaar war immer noch besorgt und bestand darauf, mich ins Krankenhaus zu bringen. Ich sagte ihnen, dass sie unbesorgt weiterfahren können. Als der alte Mann meine Entschlossenheit sah, bat er mich, ihn später anzurufen, sollte etwas nicht in Ordnung sein. Bevor er losfuhr, gab er mir seine Telefonnummer.

Meine Schwester eilte erschrocken herbei. „Geht es dir gut?“ Ich bejahte und bat sie zu überprüfen, ob meine Hose zerrissen war. Sie verneinte. „Dann lass uns gehen“, entgegnete ich. Als ich im Auto saß, dachte ich nicht weiter über den Unfall nach, obwohl meine Hüfte schmerzte. Als wir den Zielort erreichten, verteilten wir die Flugblätter in die Briefkästen.

Am Anfang hinkte ich. Die Wohnhäuser lagen weit voneinander entfernt, sodass ich längere Strecken laufen musste. Als ich die Flugblätter in die Briefkästen legte, sandte ich aufrichtige Gedanken aus. Ich wollte sicherstellen, dass die Lebewesen die Informationen bekommen. An den Unfall dachte ich gar nicht mehr. Deshalb kann ich mich auch nicht daran erinnern, wann der Schmerz in den Beinen nachließ und alles wieder in Ordnung war. Als alle Flugblätter verteilt waren, traf ich auf meine Schwester und fuhr anschließend nach Hause.

Zu Hause angekommen kniete ich mich vor das Porträt von Meister Li und sagte mit Tränen in den Augen: „Vielen Dank, Meister, dass Sie mich beschützt haben!“ Meine Schwester erzählte den Leuten: „Ich habe schon öfter davon gehört, dass jemand von einem Auto angefahren wurde. Heute habe ich es mit eigenen Augen gesehen: Dafa ist wirklich erstaunlich!“

Nach einem so schweren Autounfall ging ich am Nachmittag wie gewohnt zur Arbeit. Für die gewöhnlichen Menschen ist solch eine Begebenheit unglaublich, aber für einen Kultivierenden ist es nichts Besonderes. Wir stehen unter der Fürsorge des Meisters und unter der Anleitung des Dafa. Unser Glaube an den Meister und Dafa ist unerschütterlich.

Ich erlebte noch einige schwere Autounfälle, die dazu dienten, mir das Leben zu nehmen. Aber unter dem Schutz des Meisters blieb ich unverletzt. Der Meister ist großartig, Dafa ist großartig! Ich werde mich weiterhin fleißig im Dafa kultivieren und noch mehr Lebewesen erretten!