(Minghui.org) Als ich 2005 mit mit dem Praktizierenden von Falun Dafa begonnen hatte, verschwanden meine Beschwerden schnell und ich wurde ein gesunder, freundlicher und aufrichtiger Mensch. Ich bin dem barmherzigen Meister dankbar, dass er mir ein zweites Leben geschenkt hat.

Eines Nachmittags im Jahr 2021 lernte ich mit zwei anderen Praktizierenden zu Hause das Fa, als zwei Polizisten und zwei Dorfvorsteher in meinen Hof eindrangen. Kurz bevor sie den Vorraum erreichten, schob ich sie hinaus und sagte ihnen, dass sie mein Haus nicht einfach so betreten könnten, da sie sonst ein Verbrechen begehen würden. Daraufhin gingen sie.

Beim zweiten Mal kamen sechs Personen, darunter einige Beamte der Stadtverwaltung. Diesmal lud ich sie zu mir ein und klärte sie über Falun Dafa auf.

Zuerst erzählte ich ihnen von Artikel 36 der chinesischen Verfassung, in dem es heißt: „Die Bürger der Volksrepublik China genießen Glaubensfreiheit. Kein staatliches Organ, keine öffentliche Organisation und keine Einzelperson darf die Bürger zwingen, an eine Religion zu glauben oder nicht zu glauben, noch dürfen sie Bürger diskriminieren, die an eine Religion glauben oder nicht glauben.“

Ich erwähnte auch den Artikel 3 des Strafgesetzes, in dem es heißt: „Für Handlungen, die im Gesetz ausdrücklich als kriminelle Handlungen definiert sind, werden die Täter nach dem Gesetz verurteilt und bestraft; andernfalls werden sie nicht verurteilt oder bestraft.“ Da Falun-Dafa-Praktizierende nichts getan hätten, was gegen das Gesetz verstoße, sollten wir für unseren Glauben nicht strafrechtlich verfolgt werden, sagte ich.

Als Nächstes betonte ich, dass Falun Dafa nicht auf der Liste der 14 Sekten stehe, die am 9. April 2000 gemeinsam vom Generalbüro des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Chinas, dem Generalbüro des Staatsrates und dem Ministerium für öffentliche Sicherheit herausgegeben wurde. Die Legal Evening News, eine von der Kommunistischen Partei Chinas kontrollierte Zeitung, veröffentlichte die Liste am 2. Juni 2014 erneut, und erneut stand Falun Dafa nicht auf der Liste.

Außerdem erzählte ich ihnen, dass das Hauptamt für Presse und Publikation ihr Verbot der Veröffentlichung von Falun-Dafa-Büchern im Jahr 2011 aufgehoben habe.

Als sie das hörten, waren sie überrascht. Der Dorfvorsitzende stand auf und sagte: „Es ist beeindruckend, dass Sie sich in Ihrem Alter die Verfassung eingeprägt haben.“ Er schien die Außergewöhnlichkeit des Dafa zu verstehen und bat alle zu gehen.