Münchner unterstützen Engagement der Praktizierenden, die Verfolgung von Falun Dafa zu beenden

(Minghui.org) Am 18. Juni 2002 hielten Falun-Dafa-Praktizierende eine Veranstaltung auf dem Pasinger Bahnhofsvorplatz im Süden Münchens ab. Sie zeigten die Übungen und informierten über die Verfolgung und den Organraub an Lebenden durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh). Die Passanten holten sich Informationsmaterial am Stand und unterschrieben die Petition gegen die Verfolgung.

Passanten in München unterschreiben die Petition, mit der sie das Ende der Verfolgung fordern

Am Tag der Veranstaltung war es sehr heiß. Eine Hitzewelle fegte über Europa hinweg. Obwohl viele Menschen es eilig hatten, den Zug zu erreichen, blieben sie stehen, da die ausgestellten Tafeln und friedlichen Übungen der Praktizierenden ihre Aufmerksamkeit erregten. In den Gesprächen mit Praktizierenden erkundigten sie sich über die Hintergründe der Verfolgung.

Falun-Dafa-Praktizierende bei der ÜbungsvorführungPassanten (li.) informieren sich über die Hintergründe der Verfolgung

Ein junger Mann namens Eddy verbrachte viel Zeit am Stand. Er erzählte, dass er schon einmal an einem Informationsstand über Falun Dafa auf dem Münchner Karlsplatz gewesen sei und damals gegen die Verfolgung unterschrieben habe. Eddy erfuhr, dass Falun-Dafa-Praktizierende Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht praktizieren und dass die Kommunistische Partei Chinas sie deshalb seit 23 Jahren verfolgt. Er meinte, dass er als Deutscher die eigene Geschichte kenne und diese nur auf Schwarz-Weiß-Fotos sehen könne. Es sei unfassbar gewesen. Aber dass so etwas auch heute noch passiere [in China], das sei zu grausam und unvorstellbar.

Morek Lipowicza, ein Versicherungsvertreter, unterschreibt die Petition gegen die Verfolgung

Morek Lipowicza ist Versicherungsvertreter. Er unterschrieb die Petition zusammen mit seiner Lebensgefährtin. Er meinte, wenn die Menschen wüssten, dass dort [im kommunistischen China] so schlimme Sachen passieren wie Zwangsorganentnahme an Falun-Dafa-Praktizierenden, Uiguren und anderen Menschen mit Glauben, dann … Deshalb müsse er unterschreiben, um die Verfolgung zu beenden.

Gegen Ende der Veranstaltung kam ein älterer Herr zum Stand und erzählte den Praktizierenden, dass er auf einem Sitzplatz gegenüber gesessen und die Praktizierenden lange beobachtet habe. Er fühle sich sehr wohl beim Zuschauen und spüre eine innere Ruhe, sagte er. Die Praktizierenden überreichten ihm Flyer. Er betonte, er werde sie genau durchlesen, um zu verstehen, worum es bei Falun Dafa gehe und warum die KP Chinas diese friedlichen Menschen unterdrücke.