Durch Falun Dafa ist meine Welt heller geworden
(Minghui.org) Meine Eltern begannen im Jahr 1996, Falun Dafa zu praktizieren, als ich noch ein kleines Kind war. Ich machte mit meinen Eltern die Übungen und hörte den Audiovorträgen von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) zu. Die Lehre las ich jedoch nur selten. Nach meinem Eintritt in die Mittelschule wurde ich faul und hörte quasi mit dem Praktizieren auf.
Erst zum Mittherbstfest 2018 (auch bekannt als Mondfest) kehrte ich zu Falun Dafa zurück. Ich wurde mir der Kostbarkeit der Praxis gewahr und war entschlossen, mich anhand der Prinzipien des Dafa zu kultivieren.
Wie ich mich durch die Kultivierung veränderte
Weil ich mich beinahe 20 Jahre lang im großen Farbtopf der menschlichen Welt verloren hatte, sammelte ich eine Menge Karma an. Ich gewöhnte mir das Rauchen, Trinken, Stehlen und Lügen an, während ich gleichzeitig auf andere herabsah.
Ende 2017 litt ich unter chronischen Schmerzen in den Knien. Bereits nach einer kurzen Strecke knackten sie bei jedem Schritt. Wegen Schmerzen im unteren Rückenbereich konnte ich keine schweren Gegenstände heben. Mein Teint wurde fahl, ich wirkte ungesund und hatte oft schlechte Laune. Außerdem verbrachte ich die meiste Zeit an meinem Handy. In der Nacht konnte ich nicht gut schlafen und das Aufstehen am Morgen fiel mir schwer.
Nachdem ich die Praxis wieder aufgenommen hatte, befolgte ich im Alltag Dafas Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht. Ich lernte, Tugend zu schätzen und Rücksicht auf andere zu nehmen; denn nur so konnte ich mich charakterlich verbessern.
Allmählich ließ der Schmerz in meinen Knien nach, egal wie weit ich ging. Auch die starken Geschwüre in meinem Mund verschwanden, meine Haut glättete sich und schimmerte rosig. Mein Leben füllte sich wieder mit Freude.
Früher war ich oft jähzornig; aber seitdem ich mich wieder kultiviere, behandle ich andere freundlich. Obwohl ich gelegentlich schlechte Laune habe, arbeite ich daran, die dahinter verborgenen Anhaftungen zu beseitigen. Die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht erhellen meine Welt!
Rücksichtsvoll mit anderen umgehen
Manchmal fällt es mir auf der Arbeit schwer, mich immer wie ein Praktizierender zu verhalten, aber ich tue mein Bestes. Einmal rief ein Kunde unseren Kundendienst an. Mein Vorgesetzter sagte mir, dass die Garantie abgelaufen sei und wir keine Unterstützung leisten würden. Der Kunde war ziemlich verärgert. „Sie müssen die Reparatur ausführen! Und zwar auf der Stelle!“, schrie er ins Telefon. Wenn das in der Vergangenheit passiert wäre, hätte ich mit ihm gestritten. Jetzt als Falun-Dafa-Praktizierender reagierte ich anders und versprach: „In Ordnung. Ich schaue, was ich machen kann.“ Der Kunde legte auf.
Als ich darüber nachdachte, hatte ich das Gefühl, dass es diesem Kunden zu peinlich sein könnte, aufgrund seines schlechten Verhaltens nochmals Kontakt zu mir aufzunehmen. Deshalb meldete ich mich bei ihm und fügte in der E-Mail ein Smiley-Emoji hinzu. Dabei erkannte ich, dass ich es noch besser hätte machen können. Schließlich hing die negative Haltung des Kunden mir gegenüber mit meinem Karma zusammen. Als ich meine Lücken in der Kultivierung gefunden hatte, entschied ich mich, die Situation mit Güte zu behandeln. Ich kontaktierte den Kunden und half ihm, das Problem zu lösen. Er verhielt sich überaus höflich und dankbar.
Ein anderes Beispiel: In meiner Stadt drängeln sich die Menschen, die in einer Schlange auf den Bus warten, in der Regel vor, noch bevor der Bus komplett zum Stillstand gekommen ist. Menschen jeden Alters schieben andere zur Seite – nur einige wenige warten, bis sie an der Reihe sind. Auf Minghui.org las ich den Artikel eines Praktizierenden, der sich daran erinnerte, wie Meister Li allen anderen den Vortritt gewährte und als Letzter in den Bus stieg. Der Meister zeigt uns, wie man nicht nur ein guter, sondern ein noch besserer Mensch sein kann.
Seitdem warte ich geduldig, bis die anderen in den Bus eingestiegen sind. Trotzdem bewegten sich anfangs meine Füße manchmal unbewusst, als wollte ich ebenfalls vorwärts eilen. Mit der Zeit wurde ich geduldiger und konnte in aller Ruhe abwarten, bis alle anderen eingestiegen waren.
Auch in anderen Bereichen verbesserte ich mich: Zum Beispiel werfe ich keine Abfälle mehr auf den Boden und überquere eine Straße nur auf den markierten Fußgängerstreifen. Einmal begab ich mich an einem regnerischen Tag zur Bank. Als ich die schmutzigen Fußabdrücke bemerkte, die ich auf dem Boden hinterlassen hatte, ergriff ich den Mopp neben der Tür und wischte sie vor dem Hinausgehen auf. „Wow! Sie sind der beste Kunde, den wir je hatten“, so ein Angestellter. „Das liegt daran, dass ich Falun Dafa praktiziere“, erklärte ich. „Bitte denken Sie daran: Falun Dafa ist gut!“
Ein anderes Mal kaufte ich einen schweren Spiegel und brachte ihn mit dem Taxi nach Hause. Die meisten Leute hätten den Taxifahrer gebeten, sie beim Hauseingang abzusetzen. Da die Gasse zu meinem Wohnhaus jedoch zu eng war, um rückwärts herauszufahren, bat ich den Fahrer nur, an der Hauptstraße anzuhalten. Es war nicht leicht, den schweren Spiegel die Gasse entlangzuschleppen, aber ich war glücklich, weil ich mich wie ein Praktizierender verhielt.
Einer älteren Frau helfen
Die diffamierende Propaganda der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hat zahlreiche Menschen in die Irre geführt, sodass sie Falun-Dafa-Praktizierenden feindselig gegenüberstehen. Deshalb nutze ich jede Gelegenheit, zu erklären, was es mit Falun Dafa auf sich hat.
Einmal bemerkte ich, wie eine ältere Frau an einer Bushaltestelle die Schilder studierte. Sie sah verwirrt aus und ich bot ihr meine Hilfe an. Sie nannte mir ihr Ziel. Ich deutete auf die Nummern der Buslinien und erklärte ihr, welche Busse für sie in Frage kommen und welche nicht. Da sie immer noch unsicher wirkte, beschloss ich, sie zu ihrem Ziel zu begleiten.
Während wir uns unterhielten, erzählte sie, dass sie 80 Jahre alt sei und nicht mehr so gut sehen könne. Sie sei unterwegs ins Krankenhaus zu einer Untersuchung. Nachdem uns zwei Busse passiert hatten, sagte ich ihr, sie solle in den dritten einsteigen. Da sie keine Maske hatte, gab ich ihr eine von meinen, worüber sie sich sehr freute. Der Bus war überfüllt und es gab keine Sitzplätze mehr, deshalb stützte ich sie beim Stehen.
Während der Fahrt erzählte ich ihr kurz, wie das Praktizieren von Falun Dafa mein Leben verbessert habe, und riet ihr, aus den KPCh-Organisationen auszutreten, um sich eine gute Zukunft zu sichern. Sie willigte ein, ihre Mitgliedschaft bei den Jungen Pionieren aufzugeben, denen sie vor vielen Jahren beigetreten war. Als wir uns verabschiedeten, freute sie sich wie ein Kind und hatte ein glückliches Lächeln im Gesicht.
Rückblickend auf all diese Jahre spüre ich gegenüber Meister Li unendliche Dankbarkeit. Ich schätze mich überaus glücklich, ein Falun-Dafa-Praktizierender zu sein!
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