[Fa-Konferenz in Hongkong 2022] Freiwillig unterwegs: Meine Kultivierungserfahrung mit dem mobilen Informationsstand

(Minghui.org) Ich grüße unseren verehrten Meister und meine Mitpraktizierenden!

Schon seit einigen Jahren beteilige ich mich am mobilen Projekt zur Erklärung der wahren Umstände und möchte gerne erzählen, was ich dabei erlebt habe.

Informationsmaterialien wecken die Menschen auf

Zu Projektbeginn war die Kultivierungsumgebung in Hongkong entspannt. Jedes Mal, wenn ich Materialien verteilte, nahmen die Leute sie mit. Bei den Menschen handelte es sich meistens um Senioren. Manchmal fragte ich mich, ob sie die Flyer lesen und ob die Menschen durch diese Materialien Falun Dafa wirklich verstehen und auch die Gründe für die Verfolgung.

In einem Traum verteilte ich mit einem anderen Praktizierenden Materialien, die in Wirklichkeit aber Regenschirme waren. Ich glaube, Meister Li, der Begründer von Falun Dafa, gab mir damit zu verstehen, dass die Materialien wie Regenschirme sind, welche die Menschen schützen.

Dann hatte ich noch einen anderen Traum. Darin faltete ich Zeitungen mit wichtigen Informationen zurecht, aber eigentlich legte ich Brotscheiben zusammen. Später wurde mir klar, dass Brot den Hunger stillen und Leben retten kann. Die Verteilung der Materialien schien einfach zu sein, jedoch spielten diese Materialien eine bedeutende Rolle, wenn es darum ging, Lebewesen wachzurütteln. Solange wir es taten, schickte uns der Meister Menschen mit Schicksalsverbindung vorbei, die sie entgegennahmen.

Ich verstand es so, dass wir unsere menschlichen Anschauungen loslassen und diese Aufgabe von ganzem Herzen tun sollten.

Aufrichtige Gedanken aussenden, um Angst zu beseitigen und Störungen abzulehnen

Als sich die Situation in Hongkong verbesserte, engagierten sich viele Praktizierende, darunter auch die aus unserem Team, beim Verteilen von Informationsmaterialien und sprachen mit den Menschen über Falun Dafa.

Die jüngere Generation in Hongkong schien nicht zu verstehen oder zu wissen, worum es bei Dafa ging. Sie hatten das Gefühl, dass es sie nichts anging. Aber nun ist alles anders geworden. Viele nehmen unsere Materialien gerne mit und halten dabei ihren Daumen nach oben. Ihre Einstellung gegenüber Dafa hat sich geändert. Viele finden Falun Dafa erstaunlich und sagen, dass die Praktizierenden außergewöhnlich sind. Sie sind dankbar.

Als wir dann in Hongkong strengere Auflagen erhielten, bekam ich Angst. In dem Moment dachte ich an die Praktizierenden in China, die ihr Leben riskierten, um den Menschen unter enormem Druck die Situation bewusst zu machen. Die Veränderungen in Hongkong richteten sich nicht gegen uns, also sollte ich keine Angst haben. Ich ermahnte mich, stärkere aufrichtige Gedanken zu haben.

Dennoch hatten wir auch Schwierigkeiten mit unseren mobilen Infoständen, an denen wir die wahren Umstände bekanntmachten. Die Leute zeigten uns oft bei der Polizei an und dann kamen die Beamten, um unsere Ausweise zu kontrollieren. Das war früher nicht der Fall gewesen, also tauschten wir uns über dieses Thema aus. Wir entdeckten unsere Anhaftung an die Angst. Das war also der Grund, warum die Polizisten kamen und unsere Ausweisnummern registrierten: unsere Angst.

Obwohl wir die Angst loswerden wollten, versuchten viele von uns, den Polizisten aus dem Weg zu gehen, sobald sie in unsere Nähe kamen. Einige Praktizierende jedoch blieben weiterhin stehen und verteilten wie gehabt Materialien, während sie das Fa rezitierten.

Der Meister sagt:

„Ich bin im Kosmos verwurzelt. Wenn dir jemand Schaden zufügen könnte, könnte er auch mir Schaden zufügen. Ganz deutlich ausgedrückt, könnte er auch dem Kosmos Schaden zufügen.“ (Zhuan Falun 2019, S. 55)

Wir baten den Meister, uns von dieser Angst zu befreien. Am Ende gingen die Beamten an uns vorbei. Danke, Meister, dass Sie wieder eine Schicht unserer Angst entfernt haben.

Einmal verteilte ich Materialien und sah einen Polizisten auf mich zukommen. Ich merkte, wie die Angst in mir hochstieg. Da dachte ich an diese Worte des Meisters:

„Ich habe gesagt, dass ich die Störungen der Dafa-Jünger durch die alten Mächte nicht anerkenne, weil die Dafa-Jünger meine Jünger sind. Keiner hat das Recht, sich um sie zu kümmern.“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2014)

Zack! Und die Angst war weg! Die Energie war so stark, dass sie die bösen Elemente zerstörte, welche die Polizisten kontrollierten. Als meine Angst weg war, verschwand auch die Störung.

Wir schauten nach innen, um unsere Angst loszuwerden. Einige von uns sendeten am Tag vor der Flyerverteilung aufrichtige Gedanken aus, um die bösartigen Elemente auf unserem Stellplatz zu beseitigen und die alten Mächte daran zu hindern, Menschen zu manipulieren, sodass diese uns störten. Wir baten den Meister, unseren Informationsstand zu schützen.

Danach kamen keine Beamten mehr vorbei, um unsere Ausweise zu kontrollieren.

Erfolgreich zum Austritt aus der KP Chinas verhelfen

Nachdem ich mich dem Team angeschlossen hatte, das am mobilen Informationsstand die wahren Umstände erklärte, wurde ich immer besser darin, Menschen zum Austritt aus der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) und ihren Jugendorganisationen zu verhelfen.

In den ersten paar Jahren hatte ich nur die Minghui Weekly verteilt und wusste nicht, wie ich die Menschen zum Austritt aus der KPCh bewegen sollte. Ich glaube, meine menschlichen Anschauungen hinderten mich daran. Ich war verlegen und hatte Angst, dass die Leute nicht zuhören würden. Ich bewunderte die Praktizierenden, die das konnten. Obwohl ich es mir wirklich wünschte, bekam ich den Mund nicht auf.

Der Meister muss meinen Wunsch gesehen und dafür gesorgt haben, dass sich ein Praktizierender unserem Team anschloss. Er verteilte die Materialien und gleichzeitig half er den Menschen, aus der Partei auszutreten. Dann sagte er mir, wie man mit den Menschen spricht und das Gespräch erfolgreich zum Abschluss bringt. Danach schickte der Meister mir tatsächlich Menschen vorbei, die austreten wollten. Mit zunehmendem Selbstvertrauen hatte ich endlich den Mut zu sprechen.

Als wir überzeugt an die Sache herangingen, verstärkte der Meister einen Vorgang, der uns half. Viele Praktizierende in unserem Team sind jetzt in der Lage, Materialien zu verteilen und den Menschen zum Austritt aus der KPCh zu verhelfen.

In diesem Prozess habe ich viele Anhaftungen beseitigt, besonders den Neid. Wenn ich sah, wie die Praktizierenden viele Menschen überzeugten, aus der KP Chinas auszutreten, während es mir nicht gelang, wurde ich neidisch. Ich erzählte den Praktizierenden von meiner Anhaftung. Dadurch wurde es einfacher, den Neid zu beseitigen, wenn er sich wieder einmal zeigte.

Es gab auch viele Konflikte im Team, aber wir erinnerten uns gegenseitig daran, die Anhaftungen dahinter zu erkennen und zu beseitigen. Einige von uns wollten kein Leid ertragen oder dachten nicht zuerst an die anderen. Andere konkurrierten gerne, hatten Angst, gaben an oder zeigten sich egoistisch. Nachdem wir die Probleme gelöst hatten, verhielten wir uns versöhnlicher und toleranter.

Weil der Meister uns beschützt und uns hilft, funktioniert der mobile Stand, an dem wir informieren, nun reibungslos.

Das ist mein Verständnis auf meiner derzeitigen Ebene. Bitte sagt mir freundlich, wenn etwas unangemessen ist.

Ich danke dem Meister und den Mitpraktizierenden!