(Minghui.org)  Die Falun-Dafa-Praktizierende He Xianggu ist eineinhalb Monate nach ihrer Verhaftung in ein tiefes Koma gefallen. Inzwischen ist über ein Jahr vergangen und die Einwohnerin der Stadt Changsha, Provinz Hunan ist nach wie vor bewusstlos. Die Besuche der Familie werden eingeschränkt.

He Xianggu

He Xianggu im Koma

He, 61, ist ehemalige Krankenschwester in einem Frauen- und Kinderkrankenhaus. Sie wurde am 16. Mai 2021 zu Hause verhaftet und im Untersuchungsgefängnis Nr. 4 der Stadt Changsha festgehalten. Ihre Familie durfte sie nicht besuchen. Als ihre Schwester den mit ihrem Fall betrauten Beamten darauf hinwies, dass sie dafür verantwortlich gemacht würden, sollte He in der Haft einen lebensbedrohlichen Zustand erleiden, schrie der Beamte sie an.

Am 3. Juli rief ein Polizist Hes Familie an und forderte sie auf, zum Krankenhaus Nr. 2 der Stadt Changsha zu kommen. Als sie dort ankamen, lag He bereits im Koma. Sie weinten und riefen ihren Namen, aber sie reagierte nicht. Ihre Schwester bestand darauf, dass sie notversorgt wurde. So lieferte man sie am 4. Juli in eine Intensivstation ein. Seitdem hat sie ihr Bewusstsein noch nicht wiedererlangt.

Während andere Patienten auf der Intensivstation täglich von ihren Angehörigen besucht werden dürfen, erlaubt die Polizei Hes Familie nur einmal in der Woche einen Besuch von nur fünf Minuten. Außer ihrer unmittelbaren Familie müssen alle anderen Verwandten oder Freunde, die sie besuchen wollen, eine Genehmigung bei der Polizeiwache Qingshuitang beantragen.

Wenn Hes Familie sie besucht, sagen sie immer zu ihr: „Bitte werde bald wieder gesund. Sobald du essen und sprechen kannst, werden wir dich nach Hause bringen.“ Aber egal, wie sie He ansprechen, sie hat noch kein einziges Mal geantwortet.

Huang Kang, der behandelnde Arzt der Intensivstation, teilte Hes Familie vor dem chinesischen Neujahrsfest 2022 mit, dass er beantragt habe, sie auf die normale Station zu verlegen, damit sich ihre Familie selbst um sie kümmern könne. Nach dem Neujahrsfest teilte Huang der Familie jedoch mit, dass die städtische Polizeibehörde seinen Antrag abgelehnt habe.

Vor ihrer letzten Verhaftung wurde He in den letzten 23 Jahren wiederholt wegen ihres Glaubens an Falun Dafa verfolgt. Man verurteilte sie viermal zu Arbeitslager und wies sie dreimal in psychiatrische Kliniken ein. Sie durfte nicht arbeiten und ihr Gehalt und ihre Krankenversicherung wurden ausgesetzt. Ihr Mann wurde gezwungen, sich von ihr scheiden zu lassen.

Ihre Familie fragt sich, was die Polizei ihr während der anderthalb Monate nach ihrer letzten Verhaftung angetan hat, sodass sie ins Koma fiel.

Kontaktinformationen der Täter

Long, Beamter, Polizeiwache Qingshuitang: +86-18073183816Zou Chong, Beamter, Polizeiwache Qingshuitang: +86-15343014567Cao, Beamter, Polizeiwache Qingshuitang, der behauptet, er habe He mehr als zehnmal zwangsernährt: +86-13808433707Huang Kang, behandelnder Arzt, Krankenhaus Nr. 1 der Stadt Changsha: +86-13574886917

Frühere Berichte:

Krankenschwester fällt zwei Monate nach zweiter Verhaftung ins Koma (Provinz Hunan)

He Xianggu wurde von ihrer Arbeitsstelle beim Gesundheitsinstitut für Frauen und Kinder in der Provinz Hunan ausgesperrt

He Xianggu, eine Praktizierende aus Changsha, wurde zum vierten Mal in ein Zwangsarbeitslager inhaftiert (Foto)

Krankenschwester He Xianggu in Nervenklinik von Hunan schädigende Injektionen gegeben (Fotos)

Frau He Xianggu, Krankenschwester des Mutter- und Kindhospitals, berichtet über ihre Verfolgung (Provinz Hunan)

Krankenschwester He Xianggu in Nervenklinik von Hunan schädigende Injektionen gegeben (Fotos)

He Xianggu ist immer noch in der Psychiatrie eingesperrt

He Xianggu (w) befindet sich in psychiatrischer Klinik in kritischer gesundheitlicher Verfassung

Former Nurse in a Deep Coma for Nearly Two Months

The Heartbreaking Story of He Xianggu, a Changsha Practitioner in Hunan Mental Hospital