Jugendlicher: Handy-Sucht ablegen, noch mehr Menschen erretten
(Minghui.org) In letzter Zeit habe ich ziemlich viel auf mein Handy geschaut. Ich habe auch das Gefühl, dass ich mich immer weiter vom Fa entfernt habe und immer egoistischer geworden bin. Weder kann ich Dafa-Bücher konzentriert lesen noch die drei Dinge gut machen. Mir ist im tiefsten Innern bewusst, dass diese Störung auf meinen Umgang mit dem Mobiltelefon zurückzuführen ist. Ich möchte mich ja auch vom Mobiltelefon fernhalten, aber solange das Handy in der Nähe liegt, schalte ich es unkontrolliert ein – das ist wie ein konditionierter Reflex. Sobald mein Handy eingeschaltet ist, werde ich voll und ganz vom menschlichen Eigensinn gesteuert und kann nur schwer damit aufhören.
Um meine Handy-Sucht abzulegen, habe ich mir viel Mühe gegeben: Zuerst habe ich mir ein Tasten-Handy gekauft (auch ,Handy für ältere Menschen‘ genannt). Allerdings musste ich feststellen, dass so ein altmodisches Handy mich daran hinderte, meine Arbeit rechtzeitig zu erledigen. Schließlich kaufte ich mir für einige hundert Yuan (Dutzende Euro) eine Uhr mit Internet-Funktion. Leider funktionierte sie nach einiger Zeit nicht mehr richtig. Vor kurzem kaufte ich mir im Internet für etwa 100 Yuan (ca. 10 Euro) eine Box mit einem elektronischen Schloss. Darin kann man das Mobiltelefon einschließen und die Zeit einstellen. Erst wenn die Sperrzeit abgelaufen ist, kann man die Box öffnen. Auch wenn das Handy in der Box verriegelt ist, kann es Anrufe entgegennehmen oder ablehnen (an der Seite der Box befindet sich eine kleine Öffnung). Nachdem ich es ein paar Mal auf diese Weise versucht hatte, kam es mir so vor, als hätte ich mehr Zeit zum Fa-Lernen. Weil ich das Fa mehr lernte, konnte ich die drei Dinge, die ich als Dafa-Jünger gut machen soll, besser schaffen.
Gleichgültigkeit gegenüber der Errettung der Menschen entspricht nicht dem wahren Ich
Eine Zeit lang nahm ich die Erklärung der wahren Umstände nicht ernst und befand mich in einem gleichgültigen Zustand. In so einem Zustand konnte ich die Menschen natürlich nicht gut erreichen. Als ich das Fa mehr lernte, konnte ich meinen inneren Zustand allmählich berichtigen und erkennen, dass diese Art von Gleichgültigkeit keinesfalls das wahre Ich ist. Der Meister wird diesem falschen Ich keinesfalls all jene guten Dinge geben. Nur wenn ich das falsche und egoistische Ich loslasse und zum wirklichen gütigen Selbst zurückfinde, kann ich mir das Fa besser zu Herzen nehmen. Wenn ich mit dem Wunsch, mich für andere hinzugeben, aus der Tür gehe, um die Menschen über Falun Dafa aufzuklären, wird die Wirkung sicher gut sein.
Heute machte ich mich auf den Weg, um mit den Menschen über Falun Dafa und die Verfolgung zu sprechen. Ich fasste Mut, einen Mann anzusprechen, und unterhielt mich mit ihm über den Austritt aus der Kommunistischen Partei. Er stimmte mir zu und sagte: „Die Kommunistische Partei ist wirklich schlecht! Schauen Sie sich an, was die Beamten während der Epidemie gemacht haben; sie wollten ja dadurch nur Geld verdienen! Aber wie hart ist es für die einfachen Leute! Meine Heimatstadt in der Provinz Shanxi ist abgeriegelt. Wenn ich zurückfahren würde, würde ich unter Quarantäne gestellt und müsste noch Hunderte Yuan pro Tag aus eigener Tasche bezahlen. So wage ich nicht mehr, nach Hause zu fahren.“
Schließlich überreichte ich ihm einen Glücksbringer und ein Heft mit Informationen über die Verfolgung von Falun Dafa. Gerne nahm er es entgegen und sagte beim Abschied zu mir: „Seien Sie vorsichtig, wenn Sie mit anderen darüber sprechen!“ Ich legte meine Hände zum Buddhagruß aneinander und antwortete gerührt: „Ich danke Ihnen!“
Als ich nach Hause kam, überlegte ich mir: „Zur Zeit werden wir Chinesen von der Kommunistischen Partei mit verschiedenen Maßnahmen gequält wie zum Beispiel mit Abriegelungen während der Pandemie, nicht fertig gebauten Gebäuden, durch Umweltverschmutzung und so weiter. Warum passiert das? Bewirkt das nicht gerade, dass die Menschen allmählich das wahre Gesicht der Kommunistischen Partei durchschauen? Und warten sie nicht gleichzeitig, während sie diese Leiden ertragen, darauf, dass die Dafa-Jünger sie erretten?“ Als ich so dachte, konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten, denn ich fühlte mich schuldig, dass ich mir nicht mehr Mühe gegeben habe, noch mehr Menschen zu erretten.
Ich hoffe, dass meine Erfahrungen den Mitpraktizierenden, die auf ein Handy verzichten wollen, eine Referenz sein können. Wenn etwas darin unangemessen ist, bitte ich meine Mitpraktizierenden um eine barmherzige Korrektur.
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