Eitriges Bein innerhalb von ein paar Tagen geheilt

(Minghui.org) Mitte Mai 2020 besuchten mein Mann und ich das Haus seiner Schwester. Während wir uns unterhielten, flog eine große schwarze Mücke herein und stach mir in meinen linken Arm. Als meine Schwägerin die geschwollene rote Stelle sah, besprühte sie sie eilig mit Wasser aus einer Blütenessenz. Sie sagte, dass Mücken, die den Winter in Wohnungen überlebt haben, durch ihren Stich besonders giftige Wirkstoffe auf den Menschen übertragen können. Ich beruhigte sie: „Schwester, es ist nicht nötig, Blütenessenz aufzutragen. Der Stich wird bald verschwinden.“ Zu diesem Zeitpunkt bemerkte ich, dass die Mücke mir auch ins Bein gestochen hatte. Während wir uns unterhielten, wischte ich geistesabwesend das überschüssige Blütenessenzwasser von meinem Arm auf den Stich am Bein.

Am nächsten Morgen war der rote Fleck an meinem Arm verschwunden. Die Stelle an meinem Bein war jedoch größer geworden und der Juckreiz hatte an Intensität zugenommen. Je mehr ich mich kratzte, desto stärker wurde er. Über die Oberfläche der geschwollenen Stelle waren kleine rote Ausschläge verstreut. Der Ausschlag breitete sich immer weiter auf meiner Haut aus, bis er meine Wade bis zu einer Höhe von vier Zentimetern umgab. Schließlich nahmen die Flecken eine graubraune Farbe an. Der Juckreiz war ständig präsent und besonders unmittelbar nach dem Duschen unerträglich.

Ich verabscheute mich dafür, dass ich die Anforderungen an einen Dafa-Praktizierenden nicht erfüllte. Obwohl ich wusste, dass ich nicht kratzen sollte, klopfte ich auf den Ausschlag, um den Juckreiz zu lindern. Später trat beim Klopfen Eiter aus dem Ausschlag aus. Dann deckte ich die Stelle mit Lagen von Seidenpapier ab, bevor ich sie abtupfte. Schon zwei- oder dreimal Klopfen genügte, um das Gewebe mit Eiter zu tränken. Diese Methode war zwar schmerzhaft, aber sie linderte den Juckreiz und sorgte dafür, dass ich mich besser fühlte. Der Eiter verströmte einen üblen Geruch.

Als ich diese Behandlung an meinem Bein durchführte, sah mich meine vierjährige Enkelin und fragte: „Oma, warum tätschelst du dein Bein?“ Als ich ihr sagte, dass dies meinen Juckreiz lindere, sagte sie: „Oh, du hast Karma im Bein. Sag ihm, dass es weggehen soll. Wenn es nicht auf dich hört, verjage es, indem du es schlägst.“ Dann streckte sie ihre kleinen Hände aus und sagte: „Oma, lass mich mal helfen, es zu schlagen und zu vertreiben.“ Schnell hielt ich sie davon ab, mein Bein zu berühren, da ich befürchtete, der Eiter sei ansteckend und ich würde den Ausschlag an sie weitergeben.

Mein Mann hatte schon früher Menschen mit meinen Symptomen gesehen. Er erzählte mir, dass die Einheimischen es „altes faulendes Bein“ nannten und dass sich die betroffene Stelle ausbreite, bis sie den Knochen erreiche. Er riet mir, mich im Krankenhaus behandeln zu lassen, aber ich lehnte ab. Mein Enkelkind hatte mich gerade daran erinnert, dass dies eindeutig ein Zeichen für die Beseitigung des Karmas war, während ich gedacht hatte, mein Zustand sei nur die Folge einer giftigen Mücke. Wenn der Eiter tatsächlich giftig gewesen wäre, hätte sich die betroffene Stelle auf den Rest meines Beins ausgebreitet. Auch ohne den Ausschlag zu reizen, sickerte durch die Stelle ständig Eiter in meine Socken. Ich setzte meine Lesebrille auf und untersuchte den Bereich genauer. Zu meiner Überraschung sah ich kleine Luftblasen innerhalb des Ausschlags. Der Meister hatte versucht, meinen Körper von diesem giftigen Gas zu befreien, aber ich hatte das nicht erkannt und nicht an der Verbesserung meines Charakters gearbeitet. Wie hätte der Meister mir sonst wirksam helfen können?

Der Meister hatte mich schon dreimal vor dem Tod bewahrt. Er heilte meine schwere Krankheit und rettete mir das Leben, als ich in zwei Autounfälle verwickelt war. Nachdem der Meister so viel für mich getan hatte, welchen Grund hatte ich da zu zweifeln? Wieder in meinem Glauben gefestigt war ich entschlossen, dieses bisschen Leid zu ertragen und mein Verständnis und meine Ebenen zu erhöhen.

Von diesem Tag an hörte ich auf, zu viel über meinen Zustand nachzudenken. Wenn der Juckreiz mich ablenkte, lernte und rezitierte ich das Fa. Wenn der Juckreiz so stark wurde, dass er meine Konzentration störte, stampfte ich mit den Füßen auf und lernte das Fa weiter. Wann immer ich einen Fehler beim Lesen machte, ging ich zurück und vergewisserte mich, dass ich es Wort für Wort richtig las. Ich verzichtete darauf, den Ausschlag mit meinen Händen zu berühren, und zwang mich, ihn zu ignorieren. Stattdessen konzentrierte ich mich mit all meiner Energie auf das Fa-Lernen.

Tage später meinte mein Mann: „Deinem Bein wird es nicht besser gehen, wenn du nicht ins Krankenhaus gehst. Ich werde dich jetzt hinbringen. Zögere es nicht hinaus. Das wird dir nicht guttun.“ Ich erwiderte: „Mein Bein ist bereits geheilt. Ich habe es die letzten Tage nicht berührt.“ Mein Mann bestand darauf, sich die kranke Stelle anzusehen. Ich krempelte langsam mein Hosenbein hoch, um sie ihm zu zeigen. Er war verblüfft. „Es ist wirklich verheilt. Wie konnte das so schnell heilen?“ Ich erzählte ihm, dass der Meister mich geheilt habe.

Mein Mann glaubte mir, da er selbst von der Kraft des Falun Dafa profitiert hatte. Vor Jahren hatte er eine Blinddarmentzündung gehabt, und zwar zu einem Zeitpunkt, als er mit Arbeit überlastet war. Viele Kunden hatten dringende Warenbestellungen aufgegeben und er hatte keine Zeit gehabt, sich operieren zu lassen. Ich hatte ihm damals geraten, den Meister um Hilfe zu bitten. Ich riet ihm, die beiden Sätze „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ zu rezitieren. Mein Mann wiederholte diese Sätze pflichtbewusst, bis er einschlief. Als er aufwachte, waren die Schmerzen verschwunden. Seitdem sind mehr als zehn Jahre vergangen und die Schmerzen sind nie wieder aufgetreten. Mein Mann sagt oft in der Öffentlichkeit: „Falun Dafa ist gut! Meine Familie ist gesegnet, weil meine Frau Falun Dafa praktiziert.“

In der Tat hatte ich mein Bein die ganze Zeit über ignoriert. Als ich meinem Mann meine Wade zeigte, war ich selber ganz still vor Überraschung. Wie konnte es innerhalb weniger Tage so gut verheilt sein? Die Haut an meiner Wade war hell und glänzend. Es gab weder Narbenrückstände noch abgestorbene Haut. Wirklich erstaunlich!