(Minghui.org) Mein Herz schmerzt jedes Mal, wenn ich Berichte auf Minghui.org über die Verfolgung von Mitpraktizierenden lese, wenn sie unrechtmäßig verhaftet, vor Gericht gestellt und zu Gefängnisstrafen verurteilt werden. Wir Dafa-Praktizierende helfen dem Meister bei der Fa-Berichtigung und erretten Lebewesen. Das ist jetzt sehr schwierig, doch die Zeit drängt. Was für ein Verlust, wenn solche Dinge passieren! Gleichzeitig wirken sich solche Vorfälle negativ auf unsere nahen Familienangehörigen und Verwandte aus. Die Kosten sind enorm.

Heutzutage ist es in China schwierig, Lebewesen zu erretten. Überall gibt es Überwachungskameras, Big Data, Gesichtserkennung und -nachverfolgung und es gibt für diejenigen Belohnungen, die Dafa-Praktizierende verfolgen. Doch als Dafa-Jünger müssen wir unsere Mission erfüllen und können nicht einfach davor zurückschrecken. Was sollen wir also tun? Wenn wir uns auf die menschliche Ebene beschränken und Dinge mit menschlichen Anschauungen betrachten, dann wird es wirklich schwierig für uns. Wir sind jedoch Dafa-Kultivierende und wir sind anders als die gewöhnlichen Menschen.

Der Meister sagt:

„Bei den Kultivierenden sind die aufrichtigen Gedanken angesagt. Wenn du sehr starke aufrichtige Gedanken hast, kannst du alles abwehren und alles schaffen. Denn du bist ein Kultivierender, ein Mensch, der auf dem Weg zur Gottheit und nicht von den Faktoren der gewöhnlichen Menschen und von den Fa-Grundsätzen der niedrigen Ebenen einzuschränken ist.“ (Fa-Erklärung in Los Angeles City, 25.02.2006)

Unsere übernatürlichen Fähigkeiten: in andere Dimensionen treten 

Wir müssen also göttlicher sein, aber wie? Ich erinnere mich an eine Geschichte in Shen Yun. Als ein taoistischer Schüler den Berg verlassen wollte, gab ihm sein Meister zwei Schätze: ein Zeichen und einen unsichtbaren Umhang. Im Falle einer Gefahr könnte er das Zeichen zeigen und die Gefahr damit auflösen. Einige Praktizierende dachten: „Hätte ich einen unsichtbaren Mantel, wäre ich sicher, wenn ich Informationsmaterialien verteilen würde.“ Haben wir eigentlich einen solchen Umhang? Ich würde sagen, ja, das haben wir.

Der Meister sagt uns im Zhuan Falun:

„Bei uns müssen wir dich mit dem Falun, dem Energiemechanismus und allen Mechanismen für die Kultivierung ausstatten. Es gibt noch viel mehr, mehr als zehntausend Dinge. All dies müssen wir dir geben, wie Samen in deinen Körper säen.“ (2019, S. 163)

Könnte es nicht sein, dass das Zeichen und der unsichtbare Mantel, von dem sie gesprochen haben, mit zu diesen „mehr als zehntausend Dingen“ gehören? So wie ich es verstehe, ist das auf jeden Fall so. Was ist dann dieses Zeichen, das wir haben? Es ist nichts anderes als unser Titel „Dafa-Schüler“. Dieser Titel ist gleichbedeutend mit der höchsten Position im Universum und er ist auf jeder Ebene und in jeder Dimension uneingeschränkt wirksam.

Der Meister sprach einmal in einer Fa-Erklärung von einem jungen Mann aus Wuhan. Er wurde mit dem Dämon der Lust konfrontiert und sein erster Gedanke war: „Ich bin ein Dafa-Praktizierender“ und der Dämon verschwand sofort.

In einem Artikel, der auf Minghui.org veröffentlicht wurde, ging es um eine Frau, die nach Hause gefahren wurde, nachdem sie draußen die wahren Umstände erklärt hatte. Der Fahrer des Autos hatte einige unanständige Gedanken und ergriff ihre Hand. Als sie zu ihm sagte: „Ich bin eine Falun-Gong-Praktizierende“, verschwand der Dämon der Lust sofort beim Fahrer und er ließ ihre Hand los. Sie stieg aus dem Auto und ging.

Wenn wir uns in dieser Dimension mit aufrichtigen Gedanken identifizieren, dann tauchen unzählige rechtschaffene Gottheiten und göttliche Wärter in den anderen Dimensionen auf und beschützen uns. Ähnliche Beispiele finden sich in alten Büchern.

Was den unsichtbaren Mantel betrifft, verstehe ich es so, dass ein Praktizierender in eine andere Dimension eintreten kann. Man wechselt dadurch in einen anderen Raum, so dass die Leute einen nicht sehen können, selbst wenn sie direkt vor einem stehen. Weil man sich in einer anderen Dimension wie der Mensch befindet, kann er einen nicht sehen.

Als der Meister über Kampfkunst-Qigong sprach, sagte er: „… manche können sogar in andere Räume verschwinden … aber unter den gewöhnlichen Menschen gibt es sie nicht. (ebenda, S. 321 ff.)

Diese Kampfsportler sind aber keine gewöhnlichen Menschen mehr. Praktizierende haben viele solche Ereignisse in ihren Artikeln beschrieben. Zum Beispiel wurde eine weibliche Praktizierende von der Polizei gejagt, die sie einen Hang hinuntergehen sahen. Sie begannen, sie zu umkreisen und sich ihr zu nähern. Es gab keinen Ort, an dem sie sich gut verstecken konnte. So kauerte sie sich hinter ein paar Artemisia-Pflanzen, die sie kaum abschirmten und hatte den Gedanken: „Sie können mich nicht sehen.“

Tatsächlich suchte die Polizei überall nach ihr, konnte sie jedoch nirgendwo sehen, also ging sie.

Mein Verständnis ist, dass man sich zum Eintreten in eine andere Dimension nicht auf einer sehr hohen Ebene befinden muss. Es gibt einige solcher Geschichten in den Shen-Yun-Aufführungen. Dazu gehören „Dreihundert Jahre an einem Tag“, von denen wir uns inspirieren lassen können.

Es gibt viele solcher Geschichten, die auch in alten Büchern aufgezeichnet sind. Zum Beispiel hat jemand ein Tor an eine Wand gezeichnet und konnte durch sie entschwinden. Denkt darüber nach: Was kann ein gewöhnlicher Mensch erreichen, wenn er ein Tor an eine Wand zeichnet? Die molekulare Anordnung der Wand änderte sich nicht, aber seine Denkweise tat es und seine Kultivierungsfähigkeiten setzten es dann um. Er glaubte, es sei ein Tor, keine Mauer, also konnte er hindurchgehen. Manchmal glauben wir einfach zu sehr an das, was uns unsere fleischlichen Augen zeigen. Wir halten an unseren menschlichen Anschauungen fest und können deshalb keine Durchbrüche erzielen.

Der Meister sagt:

„Ihr wisst, unter den Teilchen der Materie gibt es Moleküle, Atome und Protonen. Wenn du weiterforschst und anstelle eines einzigen Punkts die Fläche der jeweiligen Ebene, wie beispielsweise die Fläche der Ebene der Moleküle, die Fläche der Ebene der Atome, die Fläche der Ebene der Protonen beziehungsweise die Fläche der Ebene der Atomkerne sehen kannst, dann siehst du die Existenzformen in den unterschiedlichen Räumen. Alle Gegenstände, einschließlich des menschlichen Körpers, existieren gleichzeitig mit den räumlichen Ebenen der kosmischen Räume und sind mit ihnen verbunden.“ (ebenda, S. 77)

Wenn wir wirklich verstehen, wie alle Gegenstände gleichzeitig in den Dimensionen und unterschiedlichen Ebenen im Kosmos existieren und miteinander in Verbindung stehen, dann können wir diese Ebene vielleicht durchbrechen. Wenn Dafa-Jünger mit aufrichtigen Gedanken denken und handeln, können wir vielleicht Durchbrüche erzielen, ohne bewusst darüber nachzudenken, wie wir auf diese oder jene Weise durchbrechen können.

Ich hörte von einem Mitpraktizierenden, der von der Polizei verfolgt wurde. Er war gerade mit dem Fahrrad unterwegs, um Informationsmaterialien über Dafa und die Verfolgung zu verteilen. Er fuhr in eine Wohngegend und schaute immer wieder zurück, um zu sehen, ob die Polizei ihn noch verfolgte. Deshalb sah er nicht, dass ein Metallzaun zwischen den beiden Gebäuden vor ihm stand. Da er nicht mitbekommen hatte, dass es diesen Zaun gab, wirkten seine Kultivierungsfähigkeiten ungehindert und er fuhr direkt durch den Zaun hindurch. Die Polizei, die ihn von hinten verfolgte, war verblüfft.

Beispiele von übernatürlichen Kräften in Shen Yun 

Wir können auch in manchen Stücken bei Shen Yun den Einsatz übernatürlicher Kräfte sehen wie in dem Stück „Jigong bestraft das Böse“. In der Geschichte ignorierte Jigong völlig die Tatsache, dass er es mit Übeltätern zu tun hatte. Stattdessen kommandierte er sie nach Belieben herum – als würde er mit Puppen spielen.

Der Meister hat in seiner Lehre über übernatürliche Fähigkeiten gesprochen. Mein persönliches Verständnis ist, dass der Meister uns erlaubt, übernatürliche Fähigkeiten zu nutzen, um das Fa zu bestätigen und Lebewesen zu erretten.

Der Meister sagte uns, dass „die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger mächtig sind“. (Die aufrichtigen Gedanken der Dafa-Jünger sind mächtig, 24.04.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II). Er sagte uns deutlich, dass wir übernatürliche Kräfte einsetzen können.

Tatsächlich hat der Meister uns alles gegeben, was wir brauchen. Allerdings gelingt es uns sehr oft nicht, es zu erkennen. Die Kraft kommt vom Meister, von Dafa. Und wenn wir mit aufrichtigen Gedanken denken und handeln, werden wir in der Lage sein, unsere übernatürlichen Fähigkeiten zu nutzen.

Ich denke mir oft: „Ich kultiviere mich im Dafa seit so vielen Jahren, warum scheine ich keine übernatürlichen Fähigkeiten zu haben? Wir verstehen die Fa-Prinzipien, also warum können wir nicht entsprechend danach handeln?“ Mir ist jetzt klar, dass es zwei Gründe dafür gibt. Erstens haben wir es versäumt, wirklich an den Meister und an Dafa zu glauben. Zweitens haben wir unsere menschlichen Anschauungen nicht geändert. Wir machen uns selbst klein und erkennen das Böse zu viel an. Um es ganz offen auszusprechen: Wir haben das Fa herabgewürdigt.

Es ist normal, dass wir übernatürliche Fähigkeiten haben

Die zwölf hochrangigen Unsterblichen im Roman Investitur der Götter sollen sehr hohe Ebenen erreicht und große Fähigkeiten haben. Ihre Schüler sollen auch sehr fähig gewesen sein und über übernatürliche Fähigkeiten verfügt haben. Die Errungenschaften und Fähigkeiten eines Kultivierenden haben viel mit seiner angeborenen Grundlage und seinem Erleuchtungsvermögen zu tun. Meistens hängt es jedoch von den Fähigkeiten eines Meisters und seiner Ebene bzw. der Stärke seiner Kultivierungsfähigkeiten ab. 

Der Meister der zwölf Unsterblichen war der Urhimmelsherr – auf einer Ebene, die etwas höher als die des Tathagatas war. Unser Meister ist für das gesamte große Himmelsgewölbe verantwortlich, so dass man sich nur vorstellen kann, wie hoch unsere Position und Fähigkeiten sein können. Wir schultern eine große Mission. Wir können unsere Mission nicht ohne ein Maß an Errungenschaften und Fähigkeiten erfüllen. Deshalb ist es normal, dass wir übernatürliche Kräfte haben, wenn wir dabei sind, Lebewesen zu retten. 

Einige Praktizierende schrieben in ihren Erfahrungsberichten, dass die Verfolgung so ist, als ob man mit dem goldenen Knüppel in der Hand geschlagen werde oder mit einer goldenen Schale um Essen bettele. Das ist eine Beleidigung gegenüber dem Meister und Dafa. Wie fühlt sich der Meister in diesem Moment? Was sagen dann die alten Mächte? Wenn wir uns in einer schwierigen Situation befinden, sollten wir zumindest den Meister um Hilfe bitten. Wenn wir nicht an den Meister denken, werden die alten Mächte unsere Lücken ausnutzen. Wenn wir es nicht gut machen, ist es für den Meister sehr schwer, uns zu helfen.

Solange wir fest an den Meister und Dafa glauben und unsere menschlichen Anschauungen und die Denkweise der gewöhnlichen Menschen ändern, können wir alles erreichen und noch mehr für die Bestätigung des Fa und die Rettung der Lebewesen tun. Wir können dann das letzte Stück unseres Weges gut gehen und unsere Mission erfüllen.

Aufgrund meiner begrenzten Ebene ist mein Verständnis begrenzt. Bitte weist mich auf alles hin, was nicht dem Fa entspricht oder unangemessen ist.