Kundgebungen in Zürich und Bern: Passanten unterstützen und ermutigen Falun-Dafa-Praktizierende

(Minghui.org) „Ich habe die Verfolgungsszene auf den Fotos gesehen und sehe, wie Sie hier bei solch einem heißen Wetter meditieren. Das berührt mich sehr“, sagte die Künstlerin Rosa Marie. Als sie die Falun-Dafa-Praktizierenden bei der Meditation sah, stieg sie aus der Straßenbahn. Sie unterschieb die Petition und las gleich an Ort und Stelle die Informationsmaterialien über die Verfolgung.

Am 22. und 23. Juli 2022 veranstalteten die Schweizer Falun-Dafa-Praktizierenden Kundgebungen in Zürich und Bern. Sie führten die Übungen vor und informierten die Menschen über die mehr als 23 Jahre grausame Verfolgung der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) an Falun Dafa. Einige Politiker sendeten Briefe zur Unterstützung. Die Passanten unterschrieben eine Petition, womit sie das Engagement der Falun-Dafa-Praktizierenden unterstützten.

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen in der Nähe der chinesischen Botschaft in Zürich

Falun-Dafa-Praktizierende zeigen die Übungen in Zürich Stadtmitte mit Erklärungen

Viele Passanten nehmen gern die Informationsmaterialien an und erkundigen sich nach der Verfolgung

Übungsvorführung auf dem Kornhausplatz in Bern

„In der chaotischen Welt brauchen wir gerade das, was die Falun-Dafa-Praktizierenden tun“

Am 22. Juli 2022 versammelten sich die Falun-Dafa-Praktizierenden an der Hauptstraße in der Nähe der chinesischen Botschaft. Dort präsentierten sie die Übungen und boten den Passanten die Möglichkeit, eine Petition zu unterzeichnen. Viele Passanten sahen wie Rosa Marie aus der Straßenbahn heraus die Kundgebung.

Rosa Marie ist vom Einsatz der Falun-Dafa-Praktizierenden sehr berührt

Die Künstlerin Rosa Marie erzählte, dass sie früher schon bereits von dem Organraub durch das Regime der KPCh in China gehört habe. Sie fand es schrecklich – wie die Hölle. Sie wisse, dass es immer noch existiert, sagte sie. „Aber es muss ein Ende haben!“

Zu den Aktivitäten der Falun-Dafa-Praktizierenden meinte sie, dass sie einen Einfluss auf die Welt haben werden. Das was die Falun-Dafa-Praktizierenden tun, habe in der heutigen chaotischen Welt eine heilende Wirkung und es sei genau das was gebraucht würde.

Immer wieder brachte sie ihre Bewunderung für die Praktizierenden zum Ausdruck: „Es ist super, dass ihr hier seid.“ Sie sei aus der Straßenbahn ausgestiegen, weil der Anblick der meditierenden Praktizierenden sie so berührt habe. „Es ist erstaunlich, dass ihr das macht. Und ich danke euch sehr.“

Als sie wegging, rezitierte sie wiederholt „Zhen Shan Ren“ (Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht) Diese drei wunderschönen chinesischen Worte wolle sie sich unbedingt merken, sagte sie.

Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz sind sehr wichtige Prinzipien für jeden Menschen“

Valmir Morina hatte schon in den Sozialen Medien über Falun Dafa gelesen und interessierte sich für die Kultivierung im Falun Dafa. Er wolle gerne die Bücher von Falun Dafa lesen und mehr erfahren, sagte er.

Als er die Kundgebung in Zürich Stadtmitte sah, unterzeichnete er sofort die Petition und äußerte, er habe einen sehr positiven Eindruck (von Falun Dafa). Die Meditationsübungen könnten Menschen helfen, zur Ruhe zu kommen und das sei „gut für unseren Geist“.

Valmir Morina meint, dass jeder von Wahrhaftigkeit, Güte und Toleranz profitieren kann

Zu den drei Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht meinte Valmir: „Sie sind sehr wichtig – für jeden Menschen. Jeder sollte sie befolgen.“ Er finde es bedauerlich, dass es in der heutigen Gesellschaft an diesen Werten fehle. Zum Beispiel sehr man kaum mehr Güte. Wenn wir Fehler bei anderen sehen, kritisieren wir sie, anstatt ihnen zu helfen. Wenn die Menschen zurück zu diesen drei Prinzipien kämen, würde jeder Mensch davon profitieren.

Er bewunderte die Ausdauer der Falun-Dafa-Praktizierenden in den letzten 23 Jahren und sagte: „Bitte halten Sie weiter an Ihrem Glauben fest. Der Glaube wird weiter existieren.“

„Alle Menschen sollen euch unterstützen“

Ilena Neumann aus Venezuela hatte auch aus der Straßenbahn heraus die ruhig meditierenden Falun-Dafa-Praktizierenden mitten in der hektischen Züricher Stadtmitte gesehen. Dann war sie ausgestiegen, um sich zu informieren.

Die Informationen über die Verfolgung auf den Plakaten haben sie erschüttert. Sie erzählte, dass ihr bewusst sei, was es bedeutet, von der KP verfolgt zu werden, weil sie selbst aus ihrer Heimat fliehen musste. Die KP interessiere sich nicht für Menschenleben. Sie zerstöre den Frieden der Welt.

„Ich hoffe, dass meine Unterschrift helfen kann, dass es in China mehr Menschenrechte gibt und dass die Praktizierenden ihre Kultivierung weitermachen dürfen.“

Als sie hörte, dass Falun-Dafa-Praktizierende sich seit 23 Jahren gegen die Verfolgung einsetzen, fand sie das bewundernswert. Sie fand es großartig, dass die Praktizierenden in der Öffentlichkeit protestieren und sich für Menschenrechte einsetzen. Sie habe wirklich Glück, sie zu treffen.

Zum Schluss appellierte sie, egal ob Schweizer oder Menschen aus anderen Ländern, alle sollten die Praktizierenden bei ihrem Engagement unterstützen und an ihrer Seite stehen.

„Der Kraft des Glaubens kann nicht unterdrückt werden.“

Während der Kundgebung unterzeichneten viele Menschen die Petition und zeigten ihr Interesse für Falun Dafa. Manche wollten gerne die Übungen lernen.

Shelif aus Ägypten interessierte sich für die Übungen und meinte, dass die Menschen zur Zeit sehr unter Druck stehen und sich durch die Falun-Dafa-Übungen gut entspannen könnten.

Deshalb verstehe er überhaupt nicht, warum die KP Chinas Falun Dafa verfolgt. „Es ist in China nicht erlaubt, die Übungen zu machen? Das finde ich ungerecht! Wenn die Menschen die Übungen machen, werden sie ins Gefängnis gesperrt. Das ist ja unmöglich. Alle Menschen sollten frei leben können, frei denken und frei glauben dürfen. Erst dann können wir eine bessere Welt haben.“

Er hofft, dass die Falun-Dafa-Praktizierenden sich weiterhin gegen die Verfolgung einsetzen.

Ilia Guluashva aus Georgia reist zurzeit mit seiner Frau durch Europa. In Bern sah er die Kundgebung der Falun-Dafa-Praktizierenden. Beide unterschrieben die Petition. Mit gebrochenem Englisch sagte er, dass die Verfolgung „eine dunkle Geschichte“ sei. Er hoffe, dass immer mehr Menschen davon erfahren, dass die KP China ein dämonisches Regime ist. Und er hoffe auch, dass die anderen Menschen durch seine Unterschrift ermutigt werden und auch unterschreiben.

Ilia Gulushva und seine Frau reisen gerade durch Europa und möchten gerne den Falun- Dafa-Praktizierenden helfen, noch mehr Unterschriften zu sammeln

Owin Tudor Benitez aus Spanien studiert in Luzern und macht gerade für ein paar Monate ein Praktikum in Zürich. Als er hörte, dass diese Verfolgung schon 23 Jahre andauert, sagte

er: „Ich habe diese traurige Geschichte gehört. Die Verfolgung ist definitiv falsch. Es ist unglaublich und unbegreiflich, solch eine Gruppe von Menschen zu verfolgen.“

Er bewunderte die Falun-Dafa-Praktizierenden dafür, dass sie sich schon seit 23 Jahren der Verfolgung widersetzen. „Das ist die Kraft des Glaubens!“, kommentierte er. „Der Glaube eines Menschen ist unmöglich zu unterdrücken. Die Menschen werden weitermachen, um die Verfolgung zu beenden. Das zeigt ihre Menschlichkeit!“ Er wolle auch gerne Falun Dafa lernen. Vielleicht werde er auch eines Tages den Mut haben, vor der chinesischen Botschaft gegen die Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden zu protestieren.